Hier soll der Bereich sein, um alle Erfahrungen und Ideen zu sammeln für das Thema: "Guide – Wie werde ich ein guter SL", daher bitte ich jeden, einfach mal einen Satz darüber zu verlieren. Hier geht es eher darum, brainstorm-mäßig einpaar Ideen zusammen zu sammeln und später daraus einen Guide zu machen, für alle, die dann mal eine Mission leiten wollen.

Unter dem Thema: "Wie werde ich ein guter SL", fallen mir mehrere Sachen ein, worauf man achten muss. Wichtig ist ja als SL (Spielleiter), dass man stets das ganze im Überblick überschauen kann, es gehört dazu, viel Hintergrundwissen zu besitzen, so zum Beispiel die Stärken und Schwächen der Teammitglieder, der NPC's, die Mission an sich, wie sie ablaufen soll und vieles mehr.

Doch versuchen wir das ganze erstmal zu gliedern.

1. Die Mission

Erstmal muss man sich Gedanken machen, was ist das für eine Mission? Geht es darum, jemanden zu töten, jemanden zu suchen, beschützen, zu fangen oder gar etwas abzuholen? Sprich, das Ziel der Mission muss klar sein, sowohl für die Teammitglieder, als auch für den SL. Wenn man dann ein Ziel hat, muss man sich überlegen, was für Schwierigkeiten könnte es in der Mission geben, damit das Erreichen des Ziels erschwert oder gar verhindert werden kann. Dabei spielt auch der Rang der Mission eine Rolle, wobei eine C-Rang-Mission natürlich nicht zu schwere Hindernisse haben darf, wie eine S-Rang-Mission.

2. Die Gegner

Wenn ihr euch dann entschlossen habt, Gegner mit einzubauen, was meist der Fall sein wird, müsst ihr schauen, wie stark die Gegner sind, was haben sie für Fähigkeiten, Stärken und Schwächen. Dabei ist jeweils nach Rang der Mission auch zu sehen, dass die Gegner nicht zu schwer werden, sondern stets der Mission gerecht werden. Ein Beispiel aus eigener Erfahrung ist, dass ein Genjutsuka (Gegner) nicht zu stark ist und alle Teammitglieder mit einem Angriff ausschalten kann. Generell Genjutsus einzusetzen ist zwar gut, doch gleich im ersten  Augenblick eine Technik einzusetzen, wo kein einziger in der Gruppe die Technik abwehren kann, lässt die Mission ultraschnell beenden und ist für die Mitglieder auch recht unfair, weil keiner etwas dagegen einsetzen kann.

3. Der Spannungsbogen

Jede Geschichte hat einen Spannungsbogen, sie besitzt eine Einführung, einen Hauptteil und einen Schluss. Meist sieht die Einführung so aus, dass der SL einen Einstiegspost schreibt, wo die Mitglieder ihre Mission mitgeteilt bekommen und schon auf dem Weg sind. Natürlich kann die Mission auch erst beim Hokage starten, wo sie den Mitgliedern die Mission und allen Fragen beantwortet, es kann aber auch kurz vor einem Eckpunkt der Mission schon los gehen.
Das nächste ist der Schluss, der in den meisten Fällen recht kurz ausfällt. Hier geht es darum, dass die Mission kurz abgeschlossen wird, wenn das Hauptziel erfüllt ist oder der höchste Punkt vom Hauptteil überwunden ist.
Doch das Wichtigste ist der Hauptteil. Der gesamte Hauptteil kann aus mehreren Höhepunkten bestehen, wo mindestens ein Höhepunkt vorhanden sein muss. Der Hauptteil könnte zum Beispiel so aussehen, dass die Gruppe kurz überfallen wird, es zu dem ersten Kampf kommt und die Gegner sich dann zurück ziehen. Dies hier ist dann ein Höhepunkt, wo es zu einem Showdown der Gruppe gekommen ist, doch die Mission ist noch nicht zuende. Im weiteren Verlauf des Hauptteils, könnten sich jetzt mehrfach die Orte wechseln, NPC's tauchen auf und verschwinden, wobei diese der Gruppe Wegweiser durch die Missionen geben können. Dann im weiteren Verlauf könnte es wieder zu einem Höhepunkt hinaus laufen, wo es wieder zu einem Kampf oder zu einer dramatischen Szene der Gruppe führt. Dies könnte wieder wie beim ersten mal, ein kleiner Kampf von vielen sein oder der Hauptkampf, wobei man dann die Gegner besiegt oder in die Flucht schlägt.

4. Der Ablauf

Wie in Punkt 3 schon beschrieben, besteht die Mission aus einer Einführung, einen Hauptteil und einen Schluss. Wichtig ist natürlich, dass man sich nicht zu sehr in Details verliert oder gewisse Parts nicht zu lange werden wie zum Beispiel Gespräche unter den Mitgliedern oder die Kampfszenen. Wichtig ist, dass man sich einen Ablaufplan zur Mission ausdenkt, wo starten die Mitglieder, was sollen sie erfahren, was soll ihnen bis zum Ziel und zum Schluss alles passieren. Dabei ist es nicht wichtig, alles bis ins kleinste Detail vorzuplanen und zu wissen, viel wichtiger ist, sich einpaar Story-Eckpunkte auszudenken, wo man die Teilnehmer hingeleiten möchte. Da man aufgrund mehrerer Leute, Charaktere und Meinungen sich stets anpassen muss und nie alles nach Plan läuft, muss man auch stets eine gewisse Flexibilität offen halten, damit man sich den Spielern anpassen kann und ihnen keinen festgelegten Plan aufdrückt, das führt sowohl bei den Mitgliedern, als auch beim SL zu Frust, was dann keinen Spaß macht. Wenn du es aber schaffst ohne große Hindernisse, die Mitglieder an die Teilziele zu bekommen, schaffst du damit für die Mitglieder und dich, unterschwellig, einen Belohnungseffekt. Jeder freut sich über kleine Siege und Erfolge und bleibt dann auch weiterhin interessiert an der Sache dran.

5. Anzahl der Spieler

Aus Erfahrung muss ich sagen, es reicht wenn ein SL existiert und maximal drei Spieler, egal welchen Rang. Aufgrund der Fülle an Gesprächsbedarf und -bereitschaft, können sich gewisse Dialoge bei mehreren Spielern unnötig hinziehen, worauf die Anzahl "drei" schon gut getroffen ist. Es kann auch vorkommen, dass drei Spieler mal gewisse Zeiten kaum oder nur sehr langsam schreiben, das hat aber dann was damit zu tun, dass sie im OT-Bereich noch viel ausdiskutieren, weitere Schritte planen, sogar für und wider abwägen, wie sie weiter gehen sollen. Ich empfehle jeden, der mal eine Mission leiten will, nicht mehr als drei Spieler aufzunehmen, weil bei vier Spielern wird es schnell unübersichtlich.

6. Zwischenziele und Zeitplanung

Wie ich schon vorher erwähnte, braucht jede Mission Zwischenziele, die man erreichen kann, damit man selbst weiß, wie weit ist man jetzt mit der Gesamtmission. Bewegt man sich noch am Anfang, schon im Hauptteil oder schon am Ende?! Dies ist recht wichtig für den SL, damit er auch teils die Zeit einplanen kann. Keine Mission kann unendlich lange gehen, weil irgendwann ruft auch unser RL und Körper und zwingt uns, die Mission zu beenden oder zu unterbrechen. Daher ist es wichtig, ca. Drei Zwischenziele zu erstellen. Das erste sollte am Ende der Einführung sein und den eigentlichen Missionsstart bedeuten. Ist der Start geglückt, ist man gleich im Hauptteil drin, wo dann das zweite Zwischenziel ist. Das zweite Ziel ist meist das Hauptereignis, eine große Herausforderung, die sich das Team stellen muss und überwinden muss. Ist dies geglückt, ist das letzte Zwischenziel, sprich Nummer drei, dann im Schluss zu finden. Das letzte Ziel ist dann dafür, damit alle noch einmal froh darüber sind, die Mission auch abgeschlossen zu haben und damit erschafft der SL auch einen Abschluss der gesamten Mission.
Wir nehmen mal an, wir nehmen diese drei Zwischenziele, ist natürlich dann auch die Zeitplanung entscheidend. Dementsprechend, wer im Team ist, sollte man für die Einführung und einen Teil des Hauptteils ca. Eine bis Eineinhalb Stunden planen. In der Zeit können die Mitglieder untereinander sich unterhalten, sich kennen lernen, sich austauschen, gar Fragen zur Mission im Spiel oder im OT erfragen. Hier gestaltet sich meist das Ausmaß der Mission, vielleicht mögliche Gefahren und Planungen von Hindernisbeseitigungen. Der zweite Teil ist dann der Hauptteil mit dem zweiten Zwischenziel, wo man mindestens eine bis zwei Stunden für braucht. Da jeder dann agieren kann, muss und will, zieht sich das RP natürlich etwas, weil jeder vorher auf den vorherigen Schreiber und Master-Post eingehen muss und dann noch darüber nachdenken muss, was er/sie mit der Figur in der Situation anstellt. Wie reagiert die Figur in dieser Situation?! Und das bedarf natürlich auch etwas Zeit.
Der Schluss und das letzte Zwischenziel ist dann eher kürzer gefasst und kann ungefähr in 30 Minuten abgehandelt werden, wobei die Zeiten keine Festzeiten sind, weil jedes Play unterschiedlich ist. Doch ein ungefährer Richtwert, kann man so ansteuern.

7. Postingreihenfolge

Die Reihenfolge, wie die Mitglieder der Gruppe und der SL posten ist vom SL selbst frei bestimmbar. Entweder sagt er, alle können kreuz und quer antworten und das zur jeder Zeit oder es wird eine gewisse Reihenfolge festgelegt, wer wann posten darf. Meist wird es so gehandhabt, dass in der Einführung und Schluss eine freie Postingreihenfolge besteht, wo jeder frei sprechen kann und im Hauptteil, in der Kampfszene dann eine Reihenfolge festgelegt wird. Besonders in dem Augenblick, braucht der SL sehr viel Konzentration und Überblick, damit er die Zusammenhänge versteht. Daher macht sich eine Reihenfolge gut, damit meist Kämpfe 1 vs. 1 gut überschaut werden und geplant werden können. Immerhin übernimmt der SL alle NPC's und Gegner.

8. OT = Off Topic

Auch während Missionen ist der OT-Bereich sehr wichtig, weil meist offenbaren sich Fragen, die während der Missionserklärung nicht beantwortet wurden. Meist haben auch Mitglieder Fähigkeiten, die nur sie einsetzen können und dessen Resultat nur sie erfahren können. Zum Beispiel die Fähigkeit "Kagura Shingan". Wenn der Spieler mit dieser Fähigkeit etwas vor seinen Kameraden mitbekommt, muss der SL es dem Spieler vorher bescheid geben, weil er mit dieser Fähigkeit einen Wissensvorsprung hat. Da solche Informationen nur für den Spieler, der die Fähigkeit hat, relevant ist, muss auch nur er die Information erfahren und darüber vor dem Wissen der anderen. Hier bietet sich meist eine Gruppensitzung via Messanger wie Skype oder dergleichen an, wo man neben der Mission noch miteinander schreiben kann, somit das OT outsourcet (auslagert), damit das normale RP nicht vollgespammt wird mit nichtrelevanten Zeug. Darüber hinaus kann dann dem Spieler direkt, schnell und effektiv die Information mitgeteilt werden, die er dann erfahren muss.

Erklärung:
Master-Post: So wird auch ein Post genannt, der vom SL auskommt und die Gesamtsituation aufzeigt, zusammenfasst oder die Geschichte weiter bringt. Der Master-Post sollte stets einfach gehalten werden, damit jeder ihn versteht. Er sollte aber auch präzise sein, genau, teils detailiert und auch wichtig, damit die Spieler sich in die derzeitige Siutation hinein versetzen können. Dabei ist natürlich zu beachten, dass wirklich wichtige Dinge erklärt werden, wie zum Beispiel das Wetter ist, die Landschaft, die Beschaffenheit der Landschaft, Einstellungen von NPC's oder der gleichen. Es ist ungünstig, wenn ein Suiton-Nutzer Wasser nutzen will, der aber mitten in der Wüste steht und es gar nicht kann. Wichtig ist dann hier, dass dann er und alle anderen wissen, dass er Wasser aus einer nahegelegenen Oase ziehen könnte. Uninteressant ist es aber dann wieder, wenn grad ein Frosch in die Oase gesprungen ist. Sprich die Relevanz (Wichtigkeit) sollte beachtet werden. Was brauchen die Spieler zum spielen, damit sie spielen können, was ist für sie interessant, relevant und was ist ab und an informativ am Rande.

Hier mal eine Aufzählung, wie man Missionen gestalten kann, was sie für dramatische Szenen enthalten könnten.

Dramatische Situationen

Bittstellung
Elemente : Ein Peiniger, ein Bittsteller, eine unentschlossene oder abweisenden Autorität
Erläuterung: Der Bittsteller ersucht Schutz vor dem Peiniger bei der unentschlossenen Autorität.

Rettung
Elemente : Ein Opfer, eine bedrohende Person, ein Retter
Erläuterung: Ein Opfer muss vor der bedrohenden Person gerettet werden. Diese Aufgabe fällt dem Retter zu.

Rache für ein Verbrechen
Elemente : Ein Rächer, ein Verbrecher
Erläuterung: Der Rächer versucht sich am Verbrecher zu rächen. Die Rache kann auch im Verlangen nach Einhaltung der Gesetze bestehen.

Rache an einem Verwandten für den Tod eines anderen Verwandten
Elemente : Der rächende Verwandte, der schuldige Verwandte, die Erinnerung an das getötete Opfer, welches mit beiden verwandt ist
Erläuterung: Der rächende Verwandte will sich am schuldigen Verwandten für den Tod eines gemeinsamen Verwandten rächen

Verfolgung
Elemente : Bestrafung, ein Fliehender
Erläuterung: Der Versuch eine - nicht zwangsläufig rechtmässige - Bestrafung gegen einen Flüchtigen durchzusetzen

Katastrophe
Elemente : Eine bezwungene Macht, ein siegreicher Feind oder ein Bote
Erläuterung: Eine Macht (Person, Staat, Volk, etc.) ist durch einen Feind, welcher auch die Natur selbst sein kann, bezwungen worde. Nun herrscht Chaos oder der Feind.

Einem Verbrechen oder einem Unglück zum Opfer fallen
Elemente : Ein Unglücklicher, eine Autorität oder ein Unglück
Erläuterung: Dem Unglücklichen widerfährt ein Verbrechen oder ein Unglück

Revolte
Elemente : Ein Tyrann, ein Verschwörer
Erläuterung: Der Verschwörer versucht den Tyrann zu stürzten oder zu vernichten

Ein wagemutiges Unternehmen
Elemente : Der Wagemutige, Ziel des Unternehmens, ein Gegenspieler
Erläuterung: Der Wagemutige versucht das Ziel gegen den Widerstand des Gegenspielers zu erreichen.

Entführung
Elemente : Ein Entführer, der Entführte, der Wächter
Erläuterung: Der Wächter muss eine entführte Person aus dem Einfluss des Entführers befreien

Rätsel
Elemente : Der Fragende, der Suchende, das zu lösende Rätsel
Erläuterung: Der Fragende gibt ein Rätsel auf, welches der Suchende lösen muss, wobei das Nicht-Lösen negative Konsequenzen hat und/oder das Lösen positive.

Erwerb
Elemente : Der Erwerbende und ein Gegner, der sich weigert, oder ein Schiedsmann und mehrere gegnerische Parteien
Erläuterung: Mehrere Parteien werben um einen Gegenstand oder ein Ziel, und keiner will nachgeben

Hass unter Verwandten
Elemente : Ein hassender Verwandter, ein verhasster bzw. ein widerhassender Verwandter
Erläuterung: Ein Verwandter hasst den anderen, oder sie hassen sich gegenseitig. Der Hass kann dabei von Schmähung bis zum Mord reichen.

Rivalität unter Verwandten
Elemente : Der Bevorzugte, der Zurückgewiesen, Gegenstand der Rivalität
Erläuterung: Zwei Verwandte wetteifern um den selben Gegenstand, der auch eine Person sein kann

Ehebruch mit Mord
Elemente : Zwei Ehebrecher, der betrogene Ehepartner
Erläuterung: Die Ehebrecher betrügen den Ehepartner. Die Folge ist Mord: Der Ehepartner tötet einen der Betrüger, einer der Ehebrecher meuchelt den Ehepartner, was auch ohne Mitwisserschaft des jeweils anderen geschehen kann, oder die beiden Ehebrecher ermorden den Ehepartner gemeinschaftlich.

Wahnsinn
Elemente : Der Wahnsinnige, betroffene Opfer,
Erläuterung: Jemand fällt dem Wahnsinn anheim und verursacht dadurch Leid. Dieses kann auch immaterieller Natur sein und beispielsweise Ehre oder Freundschaft betreffen.

Verhängnisvoller Leichtsinn
Elemente : Der Leichtsinnige, das Opfer oder das verlorene Objekt
Erläuterung: Der Leichtsinnige verliert etwas, oder fügt jemanden, eingeschlossen sich selbst, Leid zu. Dies geschieht aus Leichtsinn, Neugier, Naivität, etc.

Unfreiwillige Verbrechen der Liebe
Elemente : Die liebende Person, die geliebte Person, die Person, die das Verbrechen aufdeckt.
Erläuterung: Zwei Personen begehen unwissentlich aus Liebe ein Verbrechen oder einen Verstoß gegen moralische, ethische oder gesellschaftliche Grundsätze

Mord an einem nicht erkannten Verwandten
Elemente : Der Mörder, das unerkannte Opfer
Erläuterung: Der Mörder ermordet das Opfer wissentlich und eventuell aus legitimen Grund (Gesetz, göttliche Weisung, etc.), weiß aber nicht um die Verwandschaft mit dem Opfer

Selbstopferung für ein Ideal
Elemente : Der Held, das Ideal, die Person oder der Gegenstand, der geopfert wird.
Erläuterung: Der Held erbringt ein Opfer für sein Ideal

Selbstopferung für Angehörige
Elemente : Der Held, der Angehörige, die Person oder der Gegenstand, der geopfert wird.
Erläuterung: Der Held erbringt ein Opfer zum Wohle seiner Angehörigen

Opferung aus Leidenschaft
Elemente : Die liebende Person, das Objekt der unheilvollen Leidenschaft, das Opfer
Erläuterung: Die liebende Person opfert eine Person oder einen Gegenstand, der ebenso immaterieller Natur sein kann, dem Objekt der Leidenschaft

Notwendigkeit, den geliebten Menschen zu opfern
Elemente : Der Held, das geliebte Opfer, der Grund für das Opfer
Erläuterung: Der Held muss, aus einem Zwang oder einer Notwendigkeit heraus, eine geliebte, verwandte oder ihm sonstwie nahestehende Person opfern

Rivalität zwischen Ungleichen
Elemente : Ein überlegener Rivale, unterlegener Rivale, Ziel der Rivalität
Erläuterung: Der überlegene Rivale und der unterlegene Rivale streiten um den selben Gegenstand

Ehebruch
Elemente: Ein betrogener Ehepartner, zwei Ehebrecher
Erläuterung: Ein Ehepartner betrügt den anderen mit einer dritten Person

Verbrechen der Liebe
Elemente: Die liebende Person, die geliebte Person
Erläuterung: Die Liebe an sich ist bereits ein Verbrechen, bzw. ein moralisches, ethisches oder gesellschaftliches Vergehen

Entdeckung der Unehrenhaftigkeit einer geliebten Person
Elemente : Die aufdeckende Person, die schuldige Person
Erläuterung: Die aufdeckende Person entdeckt die ihm bis dato unbekannte Schuld der schuldigen Person

Hindernisse der Liebe
Elemente : Zwei Liebende, das Hindernis
Erläuterung: Das Glück der Liebenden wird durch ein unüberwindliches und/oder unvorhergesehenes Hindernis verhindert

Geliebter Feind
Elemente : Der geliebte Feind, die liebende Person, die hassende Person
Erläuterung: Der geliebte Feind wird von Personen aus dem Umkreis des Liebenden gehasst, wobei sich alle Beteiligten sehr nahe stehen oder die liebende von der hassenden Person abhängig ist.

Ehrgeiz
Elemente : Eine ehrgeizige Person, der begehrte Gegenstand, ein Gegner
Erläuterung: Eine Person strebt mit großem Ehrgeiz einen Gegenstand an, der Gegner versucht dieses zu verhindern.

Konflikt mit einem höheren Wesen
Elemente : Ein Sterblicher, ein Unsterblicher
Erläuterung: Kampf des Sterblichen gegen den Unsterblichen und die Zuspitzung der Situation

Unbegründete Eifersucht
Elemente : Eine eifersüchtige Person, ein Gegenstand der Eifersucht, der vermeintliche Komplize, Grund oder Verursacher der falschen Annahme
Erläuterung: Die eifersüchtige Person ist wegen eines Gegenstandes auf den vermeintlichen Komplizen eifersüchtig. Dies obwohl der Grund falsch ist oder der Verursacher diesen gar absichtlich verursacht hat.

Falschbeurteilung
Elemente : Der falsch Urteilende, das Opfer der Beurteilung, der Grund oder der Verursacher des Urteils, die schuldige Person
Erläuterung: Der falsch Urteilende sorgt für die Bestrafung des Opfer. Der Grund kann aus sich selbst heraus entstehen, durch die schuldige Person einer dritten Partei verursacht werden.

Reue
Elemente : Der Schuldige, das Opfer, die ermittelnde Person
Erläuterung: Der Schuldige begeht ein Verbrechen. Wenn die ermittelnde Person dies aufdeckt zeigt der Schuldige Reue. Hierbei geht es nicht um das Verbrechen, sondern die Reue steht im Mittelpunkt.

Die vermisst geglaubte Person wird gefunden
Elemente: Die suchende Person, die gefundene Person
Erläuterung: Eine vermisste Person wird gefunden oder taucht von selbst wieder auf.

Verlust einer geliebten Person
Elemente: Ein Getöteter, ein Verwandter, Angehöriger oder Freund, ein Mörder
Erläuterung: Eine Person erfährt vom Mord an oder Tod einer ihm nahe stehenden Person, kann diesen aber nicht verhindern. Der zeitliche Horizont der Kenntnisnahme kann sich dabei - in Form einer Prphezeiung - auch auf ein zukünftiges Todesereignis beziehen.

Also erstmal, dickes Lob. Wall of Information.

Und nun mein Senf:

Teilnehmeranzahl:
Was ich aus der letzten Mission mitbekommen habe ist, das man auch gut mit 4 Leuten klar kommt. Das ist einfach 'ne Frage wieviel man sich zumutet. Ich für meinen Teil hatte da keine Probleme.

Planung:
Auch stark variierend. Wer sich gerne einen Plan aufschreibt oder genau ausdenkt, kann das gerne machen, kann nur positiv sein. Allerdings ist es meiner Ansicht nach kein unbedingtes Muss. Man sollte sich vorbereiten, das ist klar. Missionsbeschreibung lesen und verstehen, die Chars der Spieler durchschauen und sich ein paar schlaue Idden aus dem Hut ziehen wie man das Ganze interessant gestalten kann. Ich für meinen Teil bin mit 5 kleinen Stichworten, einem Haufen spontaner Einfälle und 'ner Menge Improvisation verdammt gut klar gekommen. Über Spannungsbögen, Aufteilung und was weiß ich hab ich nicht mal im Ansatz nachgedacht. Effekt war dann, das ich zeittechnisch ein wenig ausladend wurde, aber anscheinend hat der Rest gepasst. Grundsätzlich sind Zeiteinschätzungen auch großteils Erfahrungswerte, vonwegen wieviel Mission man eine Sitzung von ca. 4 Stunden bekommt.

Ablauf:
Improvisation und Flexibilität. Spieler tun generell selten das was man gerne hätte was sie tun.

Postreihenfolge:
Finde ich nur in Kampfsituationen wichtig. Dann aber so, das ein Master-Post kommt und danach von jedem Spieler eine Reaktion. In welcher Reihenfolge die Reaktionen kommen sollte jedoch nicht festgelegt werden, da es von Situation zu Situation unterschiedlich ist wer was machen kann und will und wer auf wen warten möchte etc. Damit dann kann keine "A wartet auf C, B tut was, C tut was, D tut was, A tut nun was, C will was hinzufügen, D will nun etwas ändern"-Dinger kommen einfach gleich die Leute sich vorher im OT absprechen lassen und dann posten lassen wie es gerade am besten passt. Erspart dem SL auch einige Hirnverknotungen. Dann wieder ein Masterpost, etc.

OT:

Superwichtig. Einen Chat/Messenger etc, nebenbei offen haben der Gruppensitzungen zulässt. Alles OT, Fragen, Gelaber, Diskussionen dorthin auslagern damit der Forumschat fürs RP sauber bleibt. (Der Kerl der das chatlog machen muss wirds euch danken.) Und halt auch eben der Vorteil mit speziellen Informationen die nur einem Teil der Gruppe zugänglich sind.

Hast dir voll die Mühe gemacht, Orca.

Zitat :

1. Die Mission

Genau, erstmal herausfinden welchen Sinn die Mission hat - evtl. auch die Story miteinbinden und so alles verknüpfen. Hilfe kann man sich ja (als SL) immer beim Admin suchen notfalls.

Zitat :

2. Die Gegner

Auf jeden Fall die Gegner mehr oder weniger auf die Spielercharaktere abstimmen. Es bringt nichts Gegner zu schicken, gegen die keiner des Teams eine Chance hat - außer es hat einen story-relevanten Sinn/Hintergrund. Bestes Beispiel sind da die überstarken Genjutsu-Nutzer, wo bei Bedarf sogar nen Instantkill produzieren können.

Zitat :

3. Der Spannungsbogen

Hauptsache es wird nicht langweilig, aber wenn möglich sollte sobald wie möglich die Action losgehen bzw. es was zu tun geben (z. B. Probleme lösen etc.). Oft gibt es natürlich Kämpfe, aber das muss ja nicht immer so sein. Gerade auf den niederrangigen Missionen kann man sich kniffligere Dinge ausdenken, wie beispielsweise ein Rätsel oder Ähnliches - sowas sollte auch auf den hohen Rängen nicht zu kurz kommen, ansonsten wäre es schließlich ziemlich einseitig meiner Meinung nach.

Zitat :

4. Der Ablauf

Belohnungen gehören natürlich dazu, aber ich finde genauso das direkte Einbinden der Charaktere in die Story wichtig. Für mich als Spieler war immer wichtig, dass der SL auch mal speziell auf meinen Charakter eingeht - dazu muss man natürlich dessen Hintergrundstory kennen. Bei mir kommt das gut an und ich hab gemerkt, dass dies bei anderen ebenso der Fall ist. Man freut sich einfach, wenn man das Gefühl hat, dass der eigene Char tatsächlich Teil der Story ist und nicht nur eine Randfigur.

Zitat :

5. Anzahl der Spieler

Ich halte 3 ebenfalls für ideal und als SL auch für am angenehmsten. Will ja irgendwann mal fertig werden, gerade bei Kämpfe kann es sich schon hinziehen. Darum mach ich halt nie mehr wie einen Kampf - außer die Mission ist zweigeteilt. Zum Glück ist das Chakra sowieso immer recht schnell leer, dann hält sich die Waage und die Chars können nicht stundenlang kämpfen. :>

Zitat :

6. Zwischenziele und Zeitplanung

Etappen sind durchaus wichtig, damit das Ganze nicht stumpf oder unglaubwürdig daher kommt. Dadurch kann man schon mal ein wenig Atmosphäre aufbauen, was im Chat allgemein nicht so leicht ist, weil man ja weniger schreibt. Finde aber, dass das gar nicht mal nötig ist, da jeder ohnehin seine Fantasie ein wenig spielen lässt. Für Kämpfe ist das bei Naruto auch gar nicht mal so wichtig, die sind ja sowieso immer recht ausschweifend gehalten und auf ein Detail mehr oder weniger in der Landschaft kommt es deshalb meines Erachtens nicht an - solang es nicht unlogisch wird, versteht sich.
Von der Zeit her würde ich den Rahmen für die verschiedenen Missionen Pi mal Daumen so kalkulieren: D-Rang (2-3 Std.), C-Rang (2-3 Std.), B-Rang (3-4 Std.), A-Rang (3-4 Std.), S-Rang (4-5 Std.). Gerade bei A-Rang hat es sich gezeigt, dass gerne mal zwei Sitzungen je 2-3 Std. angebracht sind (je nachdem wie komplex sie gehalten ist). S-Rang würde ich immer über 2 Sitzungen machen, weil sie von Grund auf schon mal komplex sein MÜSSEN, um die Spieler richtig zu fordern.

Zitat :

7. Postingreihenfolge

Ist mir persönlich außerhalb vom Kampf relativ gleich. Im Kampf lege ich oft eine fest oder es ergibt sich von alleine - die Spieler sind da intelligent genug hab ich das Gefühl. Wenn es mehrere Kämpfe/Schauplätze gibt (z. B. zwei 1vs1 Kämpfe), so ist es mir dann wiederum ebenfalls gleich, solang sie nicht zu eng miteinander verwoben sind. Sollte es aber ne Reihenfolge im Kampf sein und jemand braucht zulange (länger wie 10-15 Min.), dann überspring ich denjenigen auf jeden Fall - man hat auch nicht ewig Zeit zum reagieren, ein gewisser Zeitdruck ist für den Chat durchaus angebracht und hat u. a. den Sinn die Spannung aufrechtzuerhalten. Der Char hat dann eben zu langsam geschaltet - bisher hatte ich allerdings bis auf einer Situation hier im Legacy keine Probleme damit.

Zitat :

8. OT = Off Topic

Pflichte ich bei. Der SL sollte aber auch nicht auf jeden Mist eingehen (z. B. jede kleine Beschwerde), sonst stockt das RP nur. Das Meiste OT kann ich deshalb getrost ignorieren, wenn beispielsweise ein Satoshi sich von Anfang bis Ende der Mission über irgendeine Aktion der Gegner aufregt oder dergleichen - kann man sich dann zwischen den Zügen darüber amüsieren, das wars.

Zitat :

Erklärung:

Gute Erklärung.
ABER: Suiton-Nutzer können überall ihre Jutsu einsetzen, sonst wären sie ja ziemlich limitiert.

Zitat :

Hier mal eine Aufzählung, wie man Missionen gestalten kann, was sie für dramatische Szenen enthalten könnten.

Da hätte ich jetzt noch mehr Shinobi-typische Dinge erwartet, sag ich mal. Mir stehen da zuviele Sachen mit z. B. Mord und Rivalität. Aber gut, kann man sich ja drüber streiten. Als grundsätzliche Ansätze kann man sicherlich das eine oder andere hernehmen, wenn man sich über eine Mission Gedanken macht.

Status? 

Ich denke, hier wird nichts weiter kommen, weil es so oder so schon wenige SL gibt und darüber sich dann noch äußern, ich finde, ne Zusammenfassung ist recht praktisch, wo mans dann dauerhaft schnell zur verfügung hat, um in zukunft neue SL anzuwerben und zu motivieren, sich mal auszuprobieren. =)
Der Bereich ist generell zu wichtig, als er sang- und klanglos wieder verschwindet.

Gut, dann: Die Frage ist, wer macht so ne kurze Zusammenfassung? XD

Wahrscheinlich mal wieder niemand, außer der, der fragt, der ist immer der gearschte xD

Naja ich hab schon genug zu tun, darum würd ich nie die Hand bei sowas heben. :>

*sich meld* Die Zusammenfassung kann ich gerne in der nächsten Zeit machen.

Das wäre super danke dir von mir aus. =)

So, habe die Zusammenfassung jetzt fertig. Die Ideen von Orca, bezüglich der dramatischen Szenen konnte ich nicht weiter zusammenfassen und wollte auch nicht einfach welche raus nehmen, weshalb die original geblieben sind. Sie haben nur den Ort gewechselt.

1. Die Mission
Bevor man anfängt sich großartig Gedanken darüber zu machen, wie die Mission ablaufen soll, ob es Gegner gibt und so weiter und so fort, ist es als erstes wichtig, dass man sich vor Augen führt, was diese Mission für einen Sinn hat. Was ist das Ziel der Mission? Erst wenn das klar ist, ist es sinnvoll weiter zu arbeiten und sich weiteres Dinge zur Mission auszudenken. Sollten irgendwo Fragen oder Probleme auftauchen kann man sich als SL an den Admin wenden.

2. Gegner
Solltet ihr zu dem Schluss gekommen sein, dass Gegner bei der Mission sinnvoll sind, wollen auch diese näher ausgearbeitet werden. Ihr müsst euch überlegen, welche Fähigkeiten sie haben, welche Stärken und Schwächen vorhanden sind und wie stark sie allgemein sein sollen. Es ist auch wichtig, dass ihr auf den Rang der Mission und die Charaktere der Teilnehmer Rücksicht nehmt. Es führt schnell zu Frust bei den Spielern, sollte ein Gegner absolut übermächtig sein und sie haben einfach keine Chance gegen ihn. Eine Ausnahme stellt es dar, wenn diese Übermacht so gewollt und storytechnisch wichtig ist.

3. Spannungsbogen
Erzählt man eine Geschichte, so kommt immer das Model aus Einleitung, Hauptteil und Schluss vor - der Spannungsbogen.
Am Anfang der Mission kommt immer eine Einleitung, die zum Beispiel aus einem Post des SLs bestehen kann, in dem die Mission erhalten und der Weg angetreten wird. Auch könnte man zum Beispiel beim Hokage mit dem Posten starten.
Nach der Einleitung geht es in den Hauptteil, der nicht weniger als einen Höhepunkt haben muss. Ein Beispiel, wie man mehrere Höhepunkte schaffen könnte, wäre, dass das Team einen kurzen Kampf gegen einen oder mehrere Gegner führen muss, diese aber nicht besiegt sondern die Feinde flüchten. Somit gab es hier einen Höhepunkt, der aber noch nicht das Ende der Mission aufzeigt. So kann das Team etwa weiter reisen, mit NPCs interagieren und am Ende kommt wieder ein Höhepunkt, der ein Kampf oder anderes sein kann.
Ist der Hauptteil beendet, die Höhepunkte gemeistert oder die Ziele der Mission erfüllt, schließt man die Mission im Schluss kurz ab.
Es sollte aber immer darauf geachtet werden, dass sie Spieler etwas zu erledigen haben, was noch nicht einmal zwingend Kämpfe sein müssen, auch andere Aufgaben, wie Rätsel können eingebaut werden.

4. Ablauf
Wenn man sich überlegt, wie die Mission ablaufen soll, muss klar sein, dass man nicht zu viele Details plant, denn man muss recht flexibel sein. Es bringt nichts außer Unmut auf Seiten der Spieler und des SLs, wenn den Spielern jedes Wort diktiert wird, weil man stur seinen Plan durchziehen will. Große Punkte der Story wollen aber ausgedacht werden, die das Team erreichen soll, wo es anfangen und enden soll. Es kann nicht schaden, wenn man den Spielern kleine Erfolgserlebnisse durch Zwischenziele bietet, aber auch näheres eingehen auf die einzelnen Charaktere der Spieler ist eine gute Idee.

Ideen für dramatische Szenen:

5. Anzahl der Spieler
Hier gibt es unterschiedliche Meinungen und am Ende hängt es vom SL selbst ab, wie viele Spieler er für die Mission aufnimmt. Es hat sich aber bisher oft gezeigt, dass drei Spieler neben dem SL am besten sind, auch im Bezug darauf, dass Missionen nicht ewig gehen können, weil jeder auch noch ein Leben neben dem Forum hat.

6. Zwischenziele und Zeitplanung
Die zuvor erwähnten Zwischenziele haben auch noch den Sinn, dass man weiß, wo man sich in der Mission befindet. Dies ist essenziell wichtig für die Zeitplanung, denn wie bereits gesagt, eine Mission kann nicht ewig dauern. Was die Zahl der Zwischenziele angeht, so sollten es etwa drei sein.
Besagte Ziele sollten aber auch gut platziert sein. Das Ende der Einführung beherbergt das erste Zwischenziel, welches auch den Beginn der Mission an sich ankündigt. Außerdem stellt es den Übergang zum Hauptteil dar, wo sich das Zweite Zwischenziel befindet. Dieses ist in den meisten Fällen das hauptsächliche Ereignis der Mission. Im Schluss gibt es das letzte Zwischenziel, zum abschließen der Mission. Es muss noch gesagt werden, dass keiner gezwungen ist, sich alles so genau zu überlegen. Ist man selbst der Meinung, dass es reicht die Teilnehmenden Charaktere und die Beschreibung der Mission zu lesen, sowie sich grundlegend die Gestaltung zu überlegen kann es auch so machen. Man muss für sich selbst herausfinden, was am besten ist.
Zeitplanungstechnisch bedeuten die Zwischenziele ungefähr folgendes: Die Einleitung und der Anfang des Hauptteils benötigen etwa eine bis eineinhalb Stunden, da in der Zeit Gelegenheit für die Spieler zum interagieren und Fragen stellen in- und outgame ist. Für den Hauptteil werden mindestens eine bis zwei Stunden fällig, immerhin findet hier die vorrangige Handlung der Mission statt. Mit etwa dreißig Minuten kann man dann den Schluss bedenken.
Bezieht man die Zeitplanung auf die verschiedenen Ränge der Missionen kann man ungefähr so rechnen: D-Rang 2 bis 3 Stunden, C-Rang 2 bis 3 Stunden, B-Rang 3 bis 4 Stunden, A-Rang 3 bis 4 Stunden, S-Rang 4 bis 5 Stunden. Eventuell sollte man A-Rang Missionen in zwei Sitzungen aufteilen, bei S-Rang Missionen ist eigentlich immer dazu zu raten.

7- Postreihenfolge
Ob und wenn ja welche Postreihenfolge er festlegt sucht jeder SL selbst aus. In Kämpfen ist es der Übersicht wegen aber recht sinnvoll eine zu bestimmen. Regelungen, wie zu Beispiel das überspringen von einzelnen Spielern bei zu langer Reaktionszeit können auch individuell bestimmt werden.

8. Off Topic
Aus verschiedenen Gründen ist es sehr wichtig das OT neben der Mission nicht zu vernachlässigen. Es wird oft so gehandhabt, dass das OT gar nicht im Chat des Forums besprochen wird, sondern in einem Messenger mit Gruppensitzungen. Das hat den Vorteil, dass nur das RP im Chat steht. Außerdem können im Messenger Informationen auch sehr einfach nur an einen Teil des Teams weitergegeben werden, wenn es nötig ist. Um das RP gut am Laufen zu halten ist es außerdem anzuraten als SL nicht auf jeden irrelevanten Kommentar einzugehen.

Erklärung von Master-Posts:
Als Master-Post bezeichnet man einen Post vom SL, der den Sinn hat Informationen zu vermitteln oder ein Voranschreiten der Story zu bewirken. Er sollte leicht verständlich und auf den Punkt gebracht sein, aber auch wichtige Details enthalten. So sollte er über die Umgebung Aufschluss geben und wenn vorhanden über NPCs oder andere Gegebenheiten. Generell ist es recht wichtig auf die Bedeutsamkeit der Informationen zu achten. Es muss nicht immer alles bis ins kleinste Detail beschrieben werden, damit man sich die Situation vorstellen kann.

Kurz, knackig, steht alles drinne was drinne stehen sollte. Nicht zu lang, gut formuliert.. mir gefällt's.

Großes Lob!
Hätte nicht gedacht, dass sich hier nochmal was tut. Werde das gleich mal ins Forum einbauen, mit einer kleinen Überraschung.