OT: Von "Erkundung des Labors [Chat-RPG]".

Mit dieser Kunairegen-Falle hat der Purpurhaarige nicht gerechnet. Dennoch reagiert er geistesgegenwärtig und formt schnell ein paar Fingerzeichen, währenddessen springt er soweit nach hinten wie er kann, damit er von den Kunai nicht selber erfasst wird. "Shouton! Nobori Shouryuu no Jutsu!" Im nächsten Moment bricht aus der Erde ein purpurner Kristalldrache heraus. Aufgrund seiner Größe schickt Mikanaisho ihn die Fallrichtung der Kunai, um diese abzufangen. Es sind soviele Wurfgeschosse, dass der Drache daran zerberstet und schließlich in der Mitte auseinanderbricht, allerdings schafft er es fast alle Kunai zu stoppen, zumindest die größten Ansammlungen - ganz auf den Drachen sollten sich die anderen also nicht verlassen.

(+)OT:

Mit einem kurzen Knurren steht Ju auf und reibt sie den Kopf. Sie sagt nichts auf das was dieser Typ gemacht hat. Einfach verkneifen denkt sie sich und sieht zu Ajuuka. Dieser ist schon auf den Nächsten Fleck. Wenn Ju weiter links gegangen wäre dann wäre die Falle auch nicht zu geschnappt. Sie wollte Ajuuka folgen. „Folgt Ajuuka.. er sieht die Fallen besser als wir.“ Befiehlt Ju dem Team und wartet gespannt bis alle zu dem breiten großen Stein gekommen sind um dann selber als Schlusslicht zu gehen.

Mikanaisho erwartet keinen Dank, allerdings hätte er es auch nur zu gern gesehen, wie der Kunairegen zumindest Jus Körper perforiert hätte - gegen die anderen hegt er eigentlich keinen Groll. Bei dem Gedanken muss er leicht in sich hineingrinsen, was seine ungewöhnlichen Zähne kurz aufblitzen lässt. Er wirft einen Blick zu seinen Teamkollegen, um zu sehen, ob sie heil davongekommen sind. "Dann folg ich eben dem Bettvorleger...", denkt sich der Purpurhaarige anschließend mit neutralem Blick, bevor er Ju und ihrem Tiergeist schließlich hinterhergeht.

Rin bemüht sich, keins der übrigen Kunai abzubekommen, hauptsächlich durch knappes Ausweichen - mit größeren Bewegungen könnte sie ja in noch eine Falle treten, wieder in eine andere Schussbahn gelangen, oder dergleichen. Als sämtliche Klingen den Boden erreicht haben, und somit keine Gefahr mehr darstellen (außer wenn man drauftritt), folgt sie auf den großen Stein. Dort angekommen, nickt sie Mikanaisho und Ju zu - wer weiß, ob sie ohne deren Abwehr schnell genug gewesen wäre, um den Kunai auszuweichen. Vielleicht doch, aber vielleicht auch nicht. Vorsichtig bemüht sie sich fortan, genau dahin zu treten, wo Ajuuka seine Pfoten hinsetzt.

Ju dankt dem Typen aus dem Grund nicht, da sicher noch genügend andere Möglichkeiten kommen können sich zu bedanken. Den der Ort ist nicht sicher, Ju spürt diese Dumpfe Gefühl in ihrem Bauch, das sich immer in solchen Situationen spürt.

Der Weg bis nach vorne ist nicht so leicht, da sie weite Strecken überwinden müssen, in dem man springt. Doch kurz vor dem Eingang springt Ajuuka nur einem cm weiter links und man hört wie sich etwas quietschendes in Bewegung setzt. Wie wen Metall an Metall an einander reibt.

Ohne Vorwarnung taucht direkt vor dem Eingang ein Mann auf, der zwar nicht wie ein Mensch aussieht, aber einer ist. An den Gesichtszügen und dem Körperbau kann man es unschwer erkennen. Dieser Brüllt einen Animalischen-Schrei gen Himmel und sieht mit geweiteten Nasenlöchern das Team vor sich an.

Ju erkannte ihn an den Augen, es war der Mann der die Zelle neben ihr besetzt hat. Tsuyoshi nannte der Typ sicher immer, doch nun kann er sich wahrscheinlich nicht mal mehr daran erinnern. Er sieht einer Katze ziemlich ähnlich, zu mindestens stehen der Schwanz und die Augen dafür. Doch der Rest des Körpers sieht nicht wirklich danach aus. Er ist mehr Mensch als Tier, das Fell bedeckt nur einen Teil seines Muskulösen Körpers und man sieht wie die restliche normale Haut versucht sich zu verändern oder zu verwandeln. Durch die Augen kann man erkennen dass sie genau die selbe Farbe haben wie Ajuuka.

Alle außer Ju stehen fast vor ihm, anscheinend steht sie im Totenwinkel des..Monsters oder Typen. Nun kann die Freakshow beginnen, denkt sich Ju und bleibt dort stehen wo sie ist.

Mikanaisho geht sofort instinktiv in Abwehrstellung. Schnell versucht er die Lage zu realisieren, achtet dabei auch darauf, wo seine Teamkameraden stehen. Sein erster Gedanke beim Anblick des Monsters: "Ein Verwandter von Ju?" Der Tokujou fragt sich gerade zugleich, ob nur Ajuuka mit den Menschen gekreuzt wurde, oder ob da drin noch mehr Tiere und Mensch-Tier-Varianten herumlaufen. Mit dieser Art von Juuin hat er in seinem bisherigen Leben wenig bis gar keine Erfahrungen gemacht. Immer wieder hörte er davon, vor allem im Krieg und auf seiner Reise, allerdings ist er noch nie einem solchen Gegner leibhaftig gegenübergestanden. "Ich schätz mal reden wird hier nicht viel bringen", meint er fast schon gelassen und sieht über die Tatsache sogar ein wenig amüsiert aus.

Sofort ergreift Mikanaisho erste Maßnahmen gegen die Gefahr, da er sich nicht vorstellen kann, dass die Leiterin des Teams etwas dagegen haben könnte. Er formt schnell ein paar wenige Fingerzeichen: "Shouton: Shouhari!" Über dem Juuin-Infizierten materialisieren sich mehrere schwertbreite Kristallnadeln, welche sofort auf ihr Ziel niederregnen. Sein Plan ist es nicht das Vieh zu töten, sondern zum einen Informationen über seine Stärke zu erlangen und zum anderen es - wenn möglich - mit den Nadeln gefangen zu nehmen, um vielleicht nach einem Verhör Informationen darüber erhalten zu können, was sich im Inneren des Labors abspielt.

(+)OT:

Rin geht in Kampfstellung, und tut erstmal nichts besonderes - zwar ist Angriff manchmal die beste Verteidigung, aber erstmal sollte man vielleicht herausfinden, welcher Art die Gefahr überhaupt ist. Außerdem, womöglich ist das mal wieder eine Falle, wer weiß.
Jedenfalls macht sie sich bereit, sich zu verteidigen, zuzuschlagen. Das Vieh ist (noch) unberechenbar, aber dass es nur spielen will, ist höchst unwahrscheinlich.

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