Name : Keshi(=Mohn) Kita(Norden)
Rang : Chunin
Herkunft: Seine Mutter stammt aus einer reichen Handelsfamilie die in Hanagakure ansässig ist. Seinen Vater kennt er nicht. Seine Mutter hatte ihm Geschichten von ihm erzählt doch diese könnten genauso gut erfunden sein. Er ist aber in Hanagakure geboren.
Geschlecht : Männlich
Alter : 17
Persönlichkeit: Keshi besitzt eine gespaltene Persönlichkeit. Eine Stimme in seinem Kopf breitet sich seit seinem 10ten Lebensjahr immer weiter aus. Sie entstand in dem Moment in dem er seinen besten Freund grausam verbluten sah. Sie wächst von da an, wann immer er Leid und Unrecht erfährt. Mittlerweile ist diese Stimme so stark geworden das sie in seltenen Momenten sogar sein Handeln bestimmt. Ansonsten flüstert sie in seinem Kopf Worte die meist brutal oder böse sind, aber sie hilft ihm auch aus gefährlichen Situationen mit einer Kraft von der er selten weiß, dass er sie besitzt. Die andere Persönlichkeit war von Anfang an sarkastisch und witzig. Er lachte gerne und hatte Spaß. Mittlerweile ist er aber ziemlich kalt und abweisend geworden, in manchen Situationen aber bricht sie einfach aus ihm hinaus. Er hat einen sehr komischen Humor. So findet er manche Dinge die jeden anderen furchtbar wütend machen würden zum Brüllen komisch und bekommt von anderen Dingen über die jeder andere lachen würde cholerische Anfälle. Er hat den Glauben an Gerechtigkeit und an Erlösung schon fast verloren. Er achtet nicht besonders auf sein Aussehen doch er versucht seine blutunterlaufenden Augen ein bisschen unkenntlich zu machen. Er trainiert nicht gerne was erklärt warum an seinem Potenzial erst gekratzt wurde. Er lässt außerdem fast nie ein Nein gelten und verträgt jede Art von Zurück- und Zurechtweisung nur schlecht.
Aussehen: Er hat dunkle kalte braune Augen die sein Erscheinungsbild noch melancholischer wirken lassen. Sie sind blutunterlaufen da er fast keinen Schlaf mehr bekommt und wenn dann nur einen unruhigen. Er ist in exakt 1,69 m groß und hat eine kleine Narbe an der Schläfe des rechten Auges. Er trägt ein schwarzblaues Mundtuch. Seine Haare sind schwarz. Er trägt immer dieselbe ausgewaschene mausgraue Jacke mit einem schwarzen Kragen. Er lehnt es ab die Standard Chunin-Jacke zu tragen was ihm immer wieder in heftige Auseinandersetzungen mit der Hana-Kagin verwickelt hat.
Fähigkeiten: Er ist kein Iryounin. Seine Große Stärke ist das Gen-Jutsu. Er hat sich darauf spezialisiert seinen Gegnern das vorzugaukeln was sie sich am meisten wünschen und er es ihnen gewaltsam nimmt. Manche dieser Wünsche sind so tief in den Herzen der Menschen verankert das es sie schier verrückt macht sie zu verlieren. So verraten sie oftmals alles wofür sie gekämpft haben: Organisationen, Dörfer, Reiche, Untergrundbewegungen …. Außerdem sind seine Nin-Jutsus auf einem für einen Chunin verhältnismäßig hohen Level. Wohingegen seine Tai-Jutsus wirklich unterirdisch sind. Sein Element ist Raiton doch seine böse Seite besitzt Katon. Dadurch ist sein Kekkei-Genkai aktiviert worden. In seltenen Situationen in denen die menschliche Hülle in akuter Gefahr ist arbeiten die beiden Seiten zusammen und dadurch entsteht ein einzigartiges Phänomen. Es Licht flammt in 23 Farben auf welches eine Durchschlagende Kraft hat: alles wird in diese Licht getaucht sucht den Feind. Wenn es ihn gefunden hat ist er so gut wie tot. Seine Kräfte werden blitzartig aus dem Körper gesaugt dem Anwender hinzugefügt, er geht mit einem Donnergrollen in Flammen auf und es bleibt nur ein Häufchen Asche übrig. Dieser Vorgang dauert nur eine halbe Sekunde und kann ganze Armeen auslöschen. Das Problem ist nur: Trotz der eingesaugten Chakramengen fällt der Anwender zumindest 30 Tage ins Koma. Es könnte auch sein das er nie wieder aufwacht.
Vergangenheit: Er wurde an einem schönen Tag im Februar geboren. Seine Mutter wusste weder wo sein Vater war noch ob sie ihn je wieder sehen würde. Die Familie seiner Mutter war sehr reich so dass sie gut über die Runden kamen. Sie hatten ein schönes Mittel-großes Haus in der Innenstadt. Die ersten 5 Jahre verliefen so friedlich und behütet auch ohne Vater. Bis Keshi anfing Fragen zu stellen: Wer war mein Vater? War er auch so ein reicher Schnösel? Oder ein Rumtreiber ? Ein Nichtsnutz ? Da fing seine Mutter an ihm die Geschichten zu erzählen. Sie waren so froh, so farbenprächtig, so spannend. Da fasste er den Entschluss selbst ein Ninja zu werden koste es was es wolle. Egal wie schwer die Ausbildung werden würde. So lief das bis er sich der Prüfung stellen musste. Er war nie sehr gut gewesen da er lieber spielte als zu trainieren.
Die Prüfung war, so brutal es klingen mag einen Klassenkameraden zu besiegen ob dieser dadurch bleibende Schäden davontrug war egal. Er kämpfte gegen einen schon immer recht verträumten Jungen. Er besiegte ihn leicht durch ein Gen-jutsu, (schon damals seine große Stärke) in dem seine Eltern, Freunde und Verwandte von einem brutalen Serienmörder dahingerafft wurden. Er hatte gehört das dieser Junge im Alter von 15 Jahren Selbstmord beging. Das war ihm gleich. Das Schlüsselerlebnis dieses Prüfungs-tages war ein anderes: Sein bester Freund, den er schon kannte seit sie zusammen mit 4 Fußball gespielt hatten und welcher ihm wichtiger war als die meisten seiner Verwandten, wurde durch getötet. Der Junge der ihn tötete hatte ihn mit einem großen Shuriken ein Faustgroßes Loch in den Bauch gerissen. Da entstand seine böse Seite. Er sah nicht zu wie sein Freund starb, nein, er riss sich los und rannte zu seinem Freund, der aber schon in den Händen des Dunkelgottes lag. Eine höhnische Bemerkung wurde dem Jungen zum Verhängnis der seinen Freund getötet hatte. Plötzlich floss eine seltsame Masse in Chakra-Bahnen seines Körpers. Es entstand ein Gen-jutsu das seines gleichen sucht. Die Augen des Jungens weiteten sich immer weiter dann fiel er Tod um. Doch Keshi beachtete ihn nicht. Er weinte die bittersten Tränen seines Lebens. Ca. ein halbes Jahr später fiel seine Mutter einer rätselhaften Krankheit zum Opfer. Zwar hatte er Dank seinen Verwandten keine Geldsorgen, doch war er alleine. Er meisterte die Chunin-Prüfungen ohne Probleme. Als er gerade 17 war wurde er von einer kleiner Truppe Nukenis entführt wurde. Sie schafften es seine Gen-Jutsus irgendwie zu blockieren und so fragten sie ihn nach dem Plänen des Dorfs und der Truppenstärke aus welche er beantwortete, denn er wollte sein Leben aus Loyalität zu einem Dorf das er nicht liebte aufs Spiel setzen. Doch als sie die Antworten hatten wollten sie ihn umbringen! Ein verhängnisvoller Fehler! Als Gerade einer aus der Gruppe ausholte um ihn mit einem Kunai ausholte um seinen Kopf zu spalten aktivierte sich sein Kekkei-Genkai. Er wurde 3 Tage später in einem Trance ähnlichen Zustand gefunden und in das Dorf gebracht. Keiner hatte ihn vermisst! Heute lebt er immer noch in dem Haus in dem er geboren wurde. Seine Verwandten haben ihm eine Rente zugesichert doch er führt dennoch Missionen aus. Sie dienen ihm als Zeitvertreib denn sonst hat er nichts zu tun und würde durch die seltsame brutale Stimme in seinem Kopf völlig verrückt werden. Er hält es für albern immer nach Beförderung zu streben und sucht noch eine Aufgabe die ihn beflügelt und ausfüllt.
Vielleicht wird dann auch die Stimme verschwinden, doch er glaubt nicht daran.
Verfügbarkeit: Nein