OT: von "Uhrturm“

Endlich an ihrem Ziel angekommen stehen die beiden Mädchen nun sehr östlich an der Mauer. Vor ihnen liegt nun eine kurvige Treppe, die nicht ganz so einladend aussieht aber wenn die beiden auf die Platzform wollen so führt kein Weg an dieser vorbei. Kyoko dreht sich zu Yuzuki Stuffen hoch zu gehen dabei würde ihr Tempo langsamer werden als vorhin. Denn schließlich will sie sich nicht auspowern und sie weiß nicht wie fit Yuzuki ist, Klar ist sie ein Shinobi! Und sollte schon dementsprechend “durchtrainiert“ sein. Yuzuki sieht auch nicht aus als würde sie in Atmennot verfallen aber dennoch! Will Kyoko eben Rücksicht auf ihren Gegenüber nehmen. Der lange und etwas unangenheme Weg lohnt sich jedoch wenn die beiden Mädchen ihr Ziel endlich erreicht haben sollten, so wartet ein unglaublicher Ausblick auf die beiden.

OT: Von Uhrturm

Yuzuki schaut die Treppe hoch. Kurz ist sie ganz sicher nicht, aber das ist jetzt auch egal. Es gibt in Yuzukis Augen schlimmeres als Treppen zu steigen. Außerdem ist es doch ein gutes Ausdauertraining, falls man es schnell tut. Aber darauf hat es Yuzuki nun doch nicht angelegt. In Yuzukis Gesicht kann man schon einen Hauch von Vorfreude erahnen und auch neugier. Sie will wissen, wie es von dort oben aussieht. Sie schaut Kyoko an und lächelt, weil ihr das am klügsten vorkommt, da Kyoko nichts gesagt hat. Dann schaut sie wieder die Treppe hinauf. Je länger sie das tut, umso unheimlicher kommt sie ihr trotz ihrer Vorfreude vor, die sie aber dennoch nicht verliert."Hoffentlich lohnt sich das...",sagt sie dann kurz darauf leise und mehr zu sich selbst als zu Kyoko.

Auch in Kyokos Gesichtszügen kann man Vorfreude und große Neugierde heraus lesen immerhin war sie ja auch noch nie da oben also nimmt sie zusammen mit Yuzuki die Herausforderung der vielen Treppen an. Kyoko kann gar nicht sagen ob es lange oder nicht so lange dauert in ihren Augen geht es schnell. Mittendrin redet sie nicht all zu viel, was auch an er Luft liegt, die immer dünner wird. Jedenfalls endlich dort angekommen erwartet eine fantastische Aussicht die beiden Mädchen. ein paar Bänke, einige Blumen, ein großer Apfelbaum in der Mitte und ein Mondschrein. Kyoko ist sichtlich begeistert sie weiß gar nicht so recht auf was sie sich zu aller erst stürzen soll? „Und willst du dich hin setzen und kurz ausruhen oder willst du mal alles anschauen von oben oder möchtest du lieber in den Schrein rein und dir diesen mal anschauen?“, so das Grünharr zu Yuzuki gewandt. Kyoko ist alles recht.

Die Treppe scheint für Yuzuki kein Ende zu nehmen. Sie lässt es sich zwar nicht wirklich anmerken, aber ab ungefähr einem Viertel der Treppe fühlt sie sich wie Sportler nach einem Marathon. Dementsprechend gelegen kommt ihr, dass sie auf der Treppe nicht so viel reden muss, da sie sich dann mehr darauf konzentrieren kann, gleichmäßig zu atmen, was ja bei der immer dünner werdenden Luft immer wichtiger wird. Sie selbst kann sich auch nicht wirklich erklären woher ihre Erschöpfung kommt, da sie normalerweise mehr Ausdauer an den Tag legt. Das einzige, was vielleicht damit zu tun haben könnte, wären die ungewohnten Wetterverhältnisse. Aber die will sie auch nicht für alles verantwortlich machen. Schließlich haben sie es ja bald geschafft. Als sie dann endlich oben angekommen sind, ist ihre Erschöpfung, zu ihrem Erstaunen, aber wie weggeblasen. Oder besser gesabt, sie ist Neugier und Fröhlichkeit gewichen. Von ihrem Platz wo sie steht, schaut sie sich erst einmal gründlich um und antwortet dann auf Kyokos Frage:"Also...Ich würde gerne in den Mondschrein...Der sieht sehr interessant aus." Natürlich würde sie auch gerne von oben die Aussicht genießen, aber der Mondschrein hat es ihr, zumindest für den Moment, mehr angetan.

Kyoko nickt und nimmt ihre neue Freundin leicht bei der Hand „Komm Yuzu-chan“, so das Grünhaar mir einem Lächeln auf den Lippen, sanft aber doch bestimmend zieht sie ihre neue Freundin hinter sich her. Bei den Tempel angekommen, der nicht besonders weit weg ist, öffnen die Mädchen die schweren Türen, nachdem dies endlich vollbracht ist, können sie endlich hinein spazieren. „Schau mal wie schön Yuzu-chan“, so Kyoko die sich einmal dreht, die Hans von Yuzuki hat sie schon nach den betreten des Tempels längst wieder los gelassen.

Der Tempel schallt ein Echo wieder und es riecht dort nach Vanilleräucherstäbchen. Die Decke aber auch der Boden sind mir Bildern verziert von Gottheiten und anderen legendären Geschöpfen. Die Wände hingegen sind in Gegensatz zu den prachtvollen Boden und Decke eher schlicht gehalten. Ein paar große Statuen von Samurai und 2 Löwen stechen noch hervor. Und es gibt noch einen Schrein in der Mitte dieser sieht alt und historisch aus.
„Es ist wunderschön“, so Kyoko nach ihren ersten Eindruck.

Überrascht schaut Yuzuki Kyoko an. "Yuzu-chan"...So hatte sie bisher noch niemand genannt. Aber ihr gefällt der Name irgendwie. Yuzuki freute sich auch, dass sie jetzt wohl mit Kyoko befreundet war, wenn auch noch nicht sehr gut, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Yuzuki lässt sich brav ziehen und hilft dem Grünhaar dann bereitwillig, die Türen des Tempels zu öffnen, was sich ihrer Meinung nach sofort gelohnt hat. Sie schaut Kyoko bei der Drehung erst einmal zu und schaut sich dann weiter in dem Gebäude um. Es gibt ja auch genug zu sehen. Und es riecht so gut...Den Geruch von Vanille mochte Yuzuki schon immer, warum war ihr aber ein Rätsel.
Yuzuki kann sich zuerst gar nicht satt sehen, an all den schönen Dingen. Sie bleibt bei den Bildern an der Decke hängen und überlegt sich, was für eine Geschichte die Figuren darauf wohl haben. Sie gibt es aber dann doch auf, sich das zu fragen, da sie davon ja keine Ahnung hat und wendet sich wieder den anderen Dingen im Tempel zu. Besonders haben es ihr aber der Schrein in der Mitte und die Statuen der Samurai angetan. "Da kann ich dir nur zustimmen.", gab Yuzuki als Bestätigung von Kyokos Aussage von sich, "Wollen wir uns hier mal ein wenig genauer umsehen?"

Auch Kyoko fällt jetzt erst auf, dass sie ihre neue Freundin schon auch wie eine behandelt. Sonst ist Kyo ist so barsch aber sie füllt sich einfach pudelwohl bei Yuzuki also besteht auch kein Grund schüchtern zu sein für das Grünhaar. Auch Kyoko denkt über den geschichtlichen Hintergrund nach aber nicht besonders lang, da sie diesen einfach nicht kennt. Tatsächlich müsste man sich schon sehr für die Halbmondinsel interessieren oder ein Eingeborener sein um diese prachtvollen Bilder nun zu verstehen. „Uhum“, macht Kyoko und lächelt dabei wenn man sich genauer umsieht so erkennt man einen Gebetsstätte, wo Kerzen an die verstorbenen Seelen erinnern sollen. Und vor dem Schrein liegt ein Teppich aus. Und er ist verziehrt mit Holz und brozenen Schlangen, tatsächlich gibt es mehrere Schlangen um den Schrein herum das Auffällige hierbei ist, dass sie alle in einer Richtung zeigen auf den Schrein selber steht nur eine kleine Schüssel mit Wasser drinnen. Der Samurai hat einen Falken auf seiner Schulter und ein zerbrochens Schwert in der Hand, sein Gesichtsausdruck sieht ärgerlich und ängstlich aber dennoch entschlossen aus zumindest in Kyokos Augen. Leider sind keine weiteren Personen zu finden außer die beiden Mädchen in der Ecke steht noch eine Statue von einer Frau sie sieht wehleidig aus. Die Bilder auf den Boden und Decke erwählen auch einige Geschichten jedoch sollte es scher schwer bis fast unmöglich sein für die beiden Mädchen diese zu verstehen. „ Es ist wirklich beeindruckend ich freue mich ja so, dass ich das sehen konnte nun haben ich Daheim meinen Eltern viel zu berichten“, freut sich sich und schaut zu Yuzu rüber.

Da Yuzuki es aufgegeben hat, zu versuchen zu verstehen, was die Statuen und Bilder im Tempel erzählen versucht sie erst gar nicht groß sich weitere Gedanken darüber zu machen. Sie genießt einfach die Atmosphäre im Tempel und den Duft. Trotz alledem schaut sie sich noch weiter interessierrt um.
Sie hört Kyoko aufmerksam zu und antwortet ihr dann zuerst mit einem Lächeln:" Ja, das habe ich auch, vorausgesetzt, wir kommen auch wieder zurück..." Kaum hat sie das ausgesprochen schüttelt sie hastig den Kopf. Ihr Lächeln hat schrittweise abgenommen und nun schaut sie Kyoko entschuldigend an. "Entschuldigung! Ich wollte nicht so pessimistisch sein. Ich gehe schon davon aus, dass wir wieder lebend nach Hause fahren werden, so ist das nicht..." Es tut Yuzuki ehrlich leid. Sie will Kyoko die gute Laune nicht verderben, es ist nur ihr erster Gedanke gewesen, als sie das gehört hat. Dann fällt ihr ihr großer Bruder wieder ein. Sie weiß nicht wo er ist und ob es ihm gut geht. Das macht Yuzuki traurig, aber man sieht es ihr nicht wirklich an, da sie ja noch den Gesichtsausdruck der Entschuldigung trägt.

Kyoko schaut Yuzuki etwas schockiert an für Kyoko war der Tod immer, der der die anderen holt aber doch nicht sie oder gar einen von ihren Kameraden oder Freunden unmöglich!
Sie lächelt nur und meint „Schon gut ich glaube auch das wir ohne größere Schäden wieder zurückkommen werden“, sie legt ihre Hand auf Yuzukis Schulter. „Ohhhhh“, kommt es dann von den Grünhaar denn es sieht schon reichlich spät aus obwohl es für Kyoko immer reichlich spät aussieht dank dem Schnee und der Dunkelheit. „Ich glaube ich muss nun gehen es tut mir Leid aber ich wollte noch meine Teammitglieder besuchen und naja also wir sehen uns dann Yuzu-chan“, meint Kyoko, die schon eifrig zu den Türen rennt und ihrer neuen Freundin winkt. Sie stürmt dann die vielen Treppe wieder herunter und geht den gesamten Weg zurück manchmal zweifelt sie daran ob sie sich nicht verlaufen hat aber dann stellt es sich heraus das dies nicht der Fall ist und so kommt sie endlich wieder im Dorf an. Die Uhr stehts im Blick haltend peilt sie das Krankenhaus an. Endlich dort angekommen erfährt sie schockierendes Tochiro und Sayuri wollen ihre Ninjalaufbahn an den Nagel hängen Kyoko versucht alles um sie zu überzeugen aber die letzten Ereignisse, die vielen kalten Leichen, das viele rote Blut, dies alles war einfach scheinbar zu viel für die beiden und so nimmt Kyoko die Entscheidung der beiden wohl oder übel mit sie versichert zwar, dass sie nicht traurig deswegen sei und sie natürlich dennoch Freunde bleiben werden dennoch machte das Grünhaar dies traurig.

Nach zwei Wochen hat sich Kyokos Schock gelegt aber viel hat sie ihr Zimmer nicht verlssen, Yuzuki hat sie auch nicht mehr gesehen und ihre Freunde im Krankenhaus auch nicht mehr besucht, was auch schwierig ist, wenn man sein Zimmer nicht verlässt. Dennoch musste sie dies nun tun, da sie eine Schriftrolle bekommen hat an diesen morgen und dort stand drin, dass sie sich zum See begeben sollte.
Kyoko seufzte ihre Motivation ist gleich null dennoch zieht sie sich brav an und geht zum See.

OT: Weiter bei "See".

Yuzuki ist erleichtert, dass Kyoko ihr ihre Worte nicht übel nimmt und lächelt zurück. Als Kyoko dann merkt wie spät es ist ihr sagt, dass sie ihre Teammitglieder besuchen will und sich verabschiedet muss Yuzuki sofort an ihre Teamkameraden denken, die seit dem Angriff vor Wochen verschollen sind. Yuzuki macht sich wirklich Sorgen um sie. "Gut, dann bis bad!", antwortet sie den Grünhaar. Sie winkt Kyoko nach, bleibt selbst aber stehen und wartet, bis sie Kyoko nicht mehr sieht.
Danach geht sie aus dem Schrein heraus und schaut sich weiter um, so gut es geht wegen der Dunkelheit, um am Ende dann die Aussicht zu genießen, bis sie müde wird.
In den folgenden zwei Wochen hat Yuzuki nichts zu tun, weshalb sie viel spazieren geht. Am häufigsten geht sie zur Aussichtsplattform. Vielleicht, nein höchstwahrscheinlich in der Hoffnung Kyoko wiederzusehen, denn ihr Team ist immer noch nicht wieder aufgetaucht um es genauer zu sagen, sie wurden für tot erklärt. Das ist für Yuzuki unerträglich, erstens natürlich weil sie ihre Teamkameraden sehr ins Herz geschlossen und sie sehr gern hatte und zweitens, weil sie allein sein nicht ertragen kann. Sie kennt aber niemanden außer Kyoko und ihrem Team und es hatte sich keine Gelegenheit ergeben, jemanden kennen zu lernen. Also musste sie wohl oder übel, wobei eher Übel mit dem allein sein leben.
Nun hat Yuzuki der Befehl ereilt, sie solle zum See kommen. Da sie keinen Grund sieht es nicht zu tun und natürlich weil es ein Befehl ist, geht sie hin.

Ot: Weiter bei See