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 Wasserfall

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Micky

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BeitragThema: Wasserfall   Wasserfall EmptySo 17 Jul 2011, 21:49

Wasserfall

Außerhalb des Dorfes befindet sich ein großer Wasserfall. Das sprudeln des Wassers ist zu hören. Kleine Vögel erfrischen sich an einem See. Die Wassermassen fließen direkt in diesem hinein. Sonnenstrahlen scheinen raffiniert, ganz leicht durch ein paar baumhohe Blumen hindurch und spiegeln sich auf der klaren Oberfläche des Sees wider.
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BeitragThema: Re: Wasserfall   Wasserfall EmptyDo 07 Jun 2012, 04:39

OT: Von "Trainingsplatz 13"

An seinem ersten freien Tag seit langem, beschließt Mikanaisho zu trainieren - wie immer. Dieses Mal wird es jedoch ein besonderes Training werden, oder besser gesagt es wird der Beginn eines besonderen Trainings werden, denn es wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Er hat sich nämlich eines der schwierigsten Jutsu überhaupt ausgesucht: das Rasengan. Diese Technik vereint alle hohen Künste der Chakrakontrolle in sich, da das Rasengan aus purem Chakra besteht, was sich manifestiert nur schwer kontrollieren bzw. formen lässt. Einer der Vorteile dieses Jutsu ist, dass es ohne Fingerzeichen durchführbar ist, darum ist es im Kampf schnell einsatzfähig. Außerdem gibt es noch eine Steigerung des Rasengan. Dafür muss es allerdings mit einem Element kombiniert werden. Doch dies ist bei Weitem schwieriger als das Rasengan selbst, das eher als Grundlage dazu dient, aber eben ursprünglich genau dafür entwickelt wurde - nur die Wenigsten haben es jemals bis zur ultimativen Stufe gebracht. Mika hat dieses Jutsu gewählt, obwohl es ein Nin- und kein Taijutsu ist. Er will unbedingt noch stärker werden und um mit starken Jounin mithalten zu können, braucht man nun mal ein starkes Repertoire an Jutsu - D- und C-Rang Jutsu bringen da leider nicht mehr viel.
Der Grund warum der Tokujou beim Wasserfall im Dschungel trainiert ist ganz einfach: Er will einfach nicht, dass eine Person von seinem Training erfährt, außerdem hat er hier früher immer schon trainiert. So jemand wie er zieht eben schnell Aufmerksamkeit auf sich und auf den öffentlichen Trainingsplätzen passiert so etwas schnell. Den Riesenrucksack, den er dabei hat, lässt er auf den nassen Steinboden fallen. Dann zieht er sich aus, sodass er nur noch seine lange Hose trägt, ansonsten nichts - nicht einmal sein Stirnband. Die Schriftrolle, in der die Anleitung für das Rasengan steht, hat er sich eben mal aus dem Archiv des Dorfes ausgeliehen - jedoch ohne Bescheid gegeben zu haben (nachher wird er einfach sagen, dass er es vergessen hätte - kann ja mal passieren). Hätte Mika das nicht so gemacht, hätte er gleich wieder einen ANBU am Hals gehabt, der ihm sogar bis zum Wasserfall gefolgt wäre.

Dann beginnt der Purpurhaarige mit dem Training. Er hält sich an die Anleitung und ist froh eine solche zu haben, denn ganz allein auf sich gestellt wäre es vermutlich ein Ding der Unmöglichkeit bei diesem Jutsu. Jedoch ist die Anleitung nicht narrensicher. Ein Idiot könnte diese Technik trotzdem nicht erlernen. Die verschiedenen Trainingsmethoden dienen nämlich dazu die Komplexität der außergewöhnlichen Chakramanipulation beim Rasengan selbst zu begreifen und schließlich umzusetzen. Man muss sich also auch ein gutes Stück Wissen selber erarbeiten, aber dies scheint bei der Anleitung wie gesagt beabsichtigt zu sein, sonst schafft man es wahrscheinlich nicht.
Mikanaisho nimmt einen dünnen Wasserballon in die Hand und reckt ihn über den See, in welchem der Wasserfall mündet. Er lässt also, wie in der Anleitung beschrieben, das Chakra in seinem Körper ausströmen, und zwar in der Hand, in der er den Ballon hält. Ziel soll es sein diesen zum Platzen zu bringen. Einige Sekunden lang versucht er dies, doch es tut sich nichts. Dann strengt er sich richtig an. "Haaaaaaaaaaa!!!" Aber es tut weiterhin nicht viel. Der Ballon bewegt sich minimal. So geht das einige Tage lang, bis er nach einem Monat immer besser damit zurechtkommt. Zudem hat er herausgefunden, dass es Schwachsinn ist nur sinnlos Chakra hineinzupumpen, damit der Ballon platzt, man viel mehr das Chakra in Bewegung halten und in mehrere Richtungen bewegen. Irgendwann gelingt es ihm schließlich - unter schwitzender Kraftanstrengung - dass der Wasserballon platzt. Als das passiert, spritzt das Wasser voll in das Gesicht des Tokujou, was allerdings aufgrund der Hitze an diesem Tag und der vorherigen Anstrengung eine willkommene Abkühlung für ihn ist.

Sobald er Zeit hat, geht er immer trainieren, sodass er sich bald dem zweiten Teil des Trainings zuwenden kann. In der Anleitung wird schon vorgewarnt, dass diese Stufe des Trainings wesentlich schwieriger sein wird, obwohl man scheinbar das Gleiche machen muss, wie auf der Stufe davor. Allerdings soll dieses Mal ein kleiner Gummiball, der eine dickere Hülle hat, zum Explodieren gebracht werden. Mika denkt sich sofort, dass dies nicht besonders schwer sein kann und dass die Anleitung bestimmt lügt, denn er muss ja eigentlich nicht viel an seiner Methode ändern. Er versucht es also und es tut sich erstmal nichts. "Klar, einfach mehr Chakra reinpumpen und durcheinanderwerfen, dann passts schon", denkt er sich leichtfertig. Aber es tut sich weiterhin nichts - nicht einmal ein kleines Loch. "So ein Betrug..." Irgendwann nach ein paar Tagen bewegt sich der Gummiball ein wenig. Das ist zwar nur ein kleiner Fortschritt, aber es ist einer. Weitere Tage vergehen, sogar mehrere Wochen, bis er endlich hinter das Geheimnis kommt. Offensichtlich muss das Chakra auf genau einen Punkt konzentriert werden. Also wohl alles eine Sache der Konzentration und Kontrolle. Dennoch braucht Mika noch mindestens eine Woche bis er sein Ziel erreicht. Der Gummiball explodiert zwar nicht, jedoch reißt er ein kleines Loch rein. Damit kann er sich zunächst nicht zufrieden geben und bei den folgenden wird es immer besser, bis der Gummiball schließlich mit einem lauten Knall explodiert und Mika - durch die Kraftfreisetzung des Chakras - direkt in den See geschleudert wird.

Als der Purpurhaarige nach ein paar Tagen wieder Zeit hat, beschließt er sein Training fortzusetzen. Er hätte allerdings nicht gedacht, dass es wirklich so schwer werden würde - aber das haben A-Rang Techniken eben so an sich. Laut Anleitung soll er nun Stufe 1 und 2 des Trainings kombinieren zu Stufe 3. Das hört sich für ihn schon von Anfang an schwierig an. Dieses Mal muss er wieder einen Wasserballon zur Hand nehmen, jedoch darf er ihn nicht zerstören, sondern soll das Chakra gleichzeitig in Bewegung halten und es komprimieren. Es vergeht Woche um Woche und Mikanaisho kann die explodierten Wasserballons gar nicht mehr zählen - wenigstens kosten sie nicht soviel. Der letzte Schritt scheint der schwierigste überhaupt zu sein. Es fällt ihm sehr schwer die beiden Stufen zu kombinieren. Immer wenn er denkt er muss die eine Sache machen, vergisst er die andere zu machen und schon ist es passiert und der Ballon ist explodiert. Das er keine Klamotten trägt und sich bei einem Wasserfall aufhält, scheint im Nachhinein die beste Wahl gewesen zu sein, denn er ist ständig nass. Die Fortschritte fallen, obgleich der Häufigkeit seines Trainings, relativ klein aus. Er investiert immer mehr Zeit und ein paar Mal war er für Missionen sogar nicht aufzufinden, was ihm jedoch egal gewesen ist, da er von dem Jutsu wie besessen scheint. Schließlich werden die Abstände zwischen dem Einsatz des Jutsu und dem Explodieren des Ballons immer länger. Nach zwei weiteren Monaten schafft er es dann endlich den Ballon relativ stabil zu halten. Mika hat das Gefühl einen entscheidenden Schritt beim Training gemacht zu haben. Aber das Training ohne einen Ballon steht immer noch aus.

Nachdem sich der Tokujou ein paar Mokujins besorgt hat, stellt er diese in der Nähe des Wasserfalls auf - er betätigt sich also mal handwerklich. Sein Ziel ist es alle zu erledigen. Doch er merkt schnell, dass es seine Sache ist das Wasser in einem Ballon zu manipulieren, aber eine andere das Chakra als solches zu bändigen. Am Anfang erschafft er nur etwas, was so Ähnlich wie ein Rasengan ist, aber nur oberflächlichen Schaden anrichtet, der nicht der Rede Wert ist. Er bekommt während dem Training sogar einen richtigen Hass auf die Mokujin-Fratzen, die ihn Wochenlang anstarren. Dies motiviert ihn jedoch, denn er will sie allesamt in Stücke sprengen. Seitdem er das Rasengan-Training überhaupt begonnen hat, schmerzen ihm die Hände ungemein. Für ihn fühlt es sich so an als würde jemand ständig ein Flamme an die Handfläche halten. Zweimal muss er sogar tagelang pausieren und sich vom Dienst krankmelden, da er mit den Händen einfach nichts mehr anfangen kann. Er hat schwere Verbrennungen und muss die Verletzungen im Krankenhaus verbinden lassen - sagt jedoch nicht wie jene entstanden sind. Dennoch, Leid und Ehrgeiz zahlen sich für ihn irgendwann aus. Er scheint genug Kraft für das Rasengan aufgebracht zu haben, da er an einem Trainingstag plötzlich einen Mokujin förmlich wegsprengt. Dieser fliegt soweit in den Dschungel hinein, dass er ihn nachher gar nicht mehr findet. Er macht in seiner Euphorie alle nacheinander fertig. Dann sieht er sich seine Hände an. Verbrannt, blutig, vernarbt, aber er beherrscht die Technik, das ist alles was zählt, alles was zählt. Mikanaisho lächelt und macht sich zufrieden auf Nachhause. Er möchte schlafen, einfach nur schlafen, sich ausruhen, denn es ist ihm gar nicht aufgefallen, wie sehr er seinen Körper in den ganzen letzten 6 Monaten strapaziert hat.

OT: Weiter bei "Meer [Engetsu no Kuni]"
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