Naruto Legacy RPG
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 Trainingsplatz 7

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Micky

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BeitragThema: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyMo 05 Aug 2013, 15:47

Trainingsplatz 7

Dieser Trainingsplatz liegt an einem Bach, der an einer kleinen Baumgruppe anschließt. Daneben befindet sich noch eine Hütte mit diversen Utensilien für das Training. Oft verwenden junge Genin diesen Trainingsplatz, um die Kunst auf Bäume, oder über Wasser zu laufen, zu erlernen.
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Yanamari

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 23 Nov 2013, 02:10

CF: Kuroshiro-Anwesen

Angekommen am Trainingsplatz ist Yanamari erst einmal froh, dass momentan niemand hier ist, abgesehen von einer dunkelhaarigen Frau, Midori, um genau zu sein, eine von Yanamaris wenigen Freunden, die sie an der Kriegsfront im Westen kennenlernte. ''Hey, Midori'', grüßt die Kuroshiro freundlich. Die Begrüßung wird von der Kunoichi erwiedert, die sich gerade angestrend im Kunaiwerfen übt. An einem Baum etwa 10 Meter von den Shinobi entfernt ist ein Zettel mit einer aufgemalten Zielscheibe befestigt. Alle Kunai stecken in den innersten beiden Kreisen. Nachdem Midori die Kunai aus dem Holz zieht und zurück kommt, fragt sie: ''Wie steht's mit einem kleinen Kampf?'' Yanamari kann ihr das Angebot nicht ausschlagen, obwohl sie momentan nichtmal ihre komplette Ausrüstung trägt. Egal.
Die Kontrahenten stellen sich gegenüber von dem jeweils anderen auf. Auf ein unsichtbares Startsignal hin, legen beide los. Während Yanamari taktisch abwartet, eröffnet Midori mit drei kleinen Windkugeln, die sie aus ihrem Mund auf ihre Gegnerin schießt, die den Geschossen allerdings mit Leichtigkeit ausweicht und dann mit eigenen Feuergeschossen erwiedert, während sie auf Midori zurennt, ihr Kunai, das einzige was sie im Moment bei sich hat, gezückt. Midori springt zwar zurück und weicht damit den Flammen aus, doch da steht Yanamari bereits vor ihr und attackiert sie mit dem Kunai. Sie erwiedert den Angriff mit einem eigenen Kunai. Für einen moment starren beide Kämpferinnen in die Augen des anderen. Midori in Yanamaris unendliche, tiefgrünen Augen, die mittlerweile nicht mehr ausdruckslos wirken, sondern vielmehr entflammt durch die Kampfeshitze und Yanamari in Midoris, dessen Braun Wärme vermittelt, die allerdings täuschen kann, denn Midori ist eine gnadenlose Kämpferin.
Yanamari hat die offensichtliche Aktion bereits vorrausgesehen und macht einen Schritt zurück, während sie Midori weiterhin in die Augen schaut und sie daraufhin mit dem Genjutsu Halluzination belegt. Auch wenn sie weiß, dass das Genjutsu nicht lange helfen wird, nutzt sie ihre Chance und rennt, zusätzlich das geheime Jutsu von Konoha wirkend, mit den Illusionen auf Midori zu. Doch ein Frontalangriff ist nicht ihr Ziel, stattdessen macht sie einen Satz über Midori hinweg und landet hinter ihr, wo sie sie packt und ihr das Kunai an die Kehle hält.
Kurz davor löst Yanamaris Gegnerin das Jutsu auf, kann allerdings nicht schnell genug reagieren und findet sich mit der Klinge am Hals in der Realität wieder, doch sie gibt noch lange nicht auf. Aus den Fesseln der körperlich nicht gerade starken Kuroshiro kann sie sich mit einer Kopfnuss befreien.
Ein paar Schritte taumelnd, weicht die Schwarzhaarige zurück, fängt sich aber daraufhin wieder und schlägt mit einem Schwall aus Feuer zurück, doch Midori springt hoch und entgeht damit dem Angriff. In der Luft verschießt sie zunächst eine Salve Kunai, die sie mit einem Wind-Jutsu beschleunigt. Yanamari kann nur ganz knapp mit einem Sprung zur Seite ausweichen, als sofort Windsicheln folgen, die Midori von einem Ast aus losgeschickt hat. Glücklicherweise hat dieses Wind-Jutsu keine hohe Genauigkeit, sodass es Yanamari leichter fällt, der Attacke zu entgehen.
Ihren nächsten Angriff planend, stellt Yanamari fest, dass es deutlich schwerer ist, ohne ihre Tinten-Jutsu zu kämpfen und dass sie ihre sonstige Ausrüstung nicht dabei hat, macht die Sache nicht einfacher.
Sie positioniert sich ebenso wie ihre Kontrahentin auf einem Baum, verschießt von dort aus kleine Flammenkugeln, die sie überall um sich und Midori verteilt und schießt dann mehrere Phönixblumen, von denen zwei mit Shuriken bespickt sind.
Durch die Flammenkugeln in der Bewegung eingeschränkt, hat Midori Mühe, den Projektilen auszuweichen, weswegen sie von einem Feuerball gestreift wird, allerdings war es keiner der beiden, die eine Wurfwaffe in sich versteckt hatten, sodass sie lediglich die Hitze des Feuers abbekommt, die sie allerdings wegsteckt, als wäre es nichts. Sie bereitet sich auf einen Folgeangriff vor, doch Yanamari ist von dem Ast verschwunden. Es raschelt daraufhin über ihr und vier Feuerbälle fliegen aus dem Laubdach direkt auf Midori zu, die jedoch in letzter Sekunde von dem Ast abspringt, als sie, kaum auf dem Boden angekommen, von hinten überrumpelt und zu Boden geworfen wird. Diesmal fixiert Yanamari ihr Gegenüber, um ihr sämtliche Möglichkeiten auf Flucht zu vereiteln. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, sich zu befreien, gibt Midori schließlich auf. Die Kuroshiro hilft ihrer Freundin auf und beide verneigen sich. ''Gerissen wie eh und je'', meint Midori lachend. Yanamari lächelt zurück, das Kompliment dankend aufnehmend.
Gemeinsam lassen sich beide auf einer dicken Astgabel eines dicken Baumes, etwa 5 Meter über dem Boden nieder und reden ein wenig miteinander über Missionen und sonstige erlebte Geschehnisse. ''Ich hab dich garnicht auf der Beerdigung vor ein paar Tagen gesehen. Warst du garnicht da?'', fragt Midori. ''Doch'', erwiedert Yanamari. ''Aber ich hab mich nicht unter die Leute gemischt. Ich stand etwas abseits.''
''Typisch du'', meint Midori und lacht und Yanamari stimmt in das Lachen mit ein. Es ist, wenn sie so darüber nachdenkt, schon einige Zeit her, seit die Kuroshiro das letzte Mal wirklich gelacht hat. Ehrlich gelacht hat. Hm.
Das Gespräch wird noch einige Zeit weitergeführt, bis Midori schließlich geht. Die Shinobi verabschieden sich und als die dunkelhaarige Jounin den Platz verlässt, bleibt Yanamari allein zurück. Doch sie möchte noch ein wenig hier verweilen und macht es sich auf dem Ast bequem, jedenfalls so gut es geht, während sie, den Kopf an den Stamm gelehnt, über die Bäume zum Horizont blickt, an dem der klare blaue Himmel wolkenlos erstrahlt, ganz anders als das letzte Mal, als sie keine Mission und somit etwas Freizeit hatte. Damals hat es in Strömen geregnet und.. ''Jetzt fange ich schon wieder damit an'', meint sie ganz leise zu sich selbst. Es kann doch nicht wahr sein, dass sie in allem was sie sieht oder tut, ihn sieht!
Yanamari wendet den Blick vom Himmel ab. Glücklicherweise hat sie ihren kleinen Taschenroman dabei, den sie nun aus ihrer Hüfttasche holt und anfängt, darin zu lesen, doch sie kann sich nicht lange auf das Buch konzentrieren, sodass sie es bereits kurz darauf wieder in ihrer Tasche verstaut und jetzt einfach nur reglos und etwas verträumt drein schauend da sitzt.
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Satoshi

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 23 Nov 2013, 17:18

CF: Ramen Ichiraku

Satoshi läuft gedankenverloren umher, seit der die Ramenbude verlassen hatte. Er kommt am Trainingsplatz vorbei als er das klirren von zwei aufeinander treffenden Kunais hört. Wie vertraut ihm dieses Geräusch doch ist. Aus seinen Gedanken gerissen sucht er den Ursprung des Geräusches um festzustellen, dass er sich bereits beim Trainingsplatz befindet. Er betritt diesen und sieht dem Kampfgeschehen, abseits vom Kampffeld zu um die beiden nicht zu stören. Als Yanamari den Kunai an dem Hals der Frau anlegt, die Satoshi noch unbekannt ist, hält er den Kampf für beendet, doch es kommt anders, Midori befreit sich und der Kampf geht weiter. Satoshis rote Augen folgen Yanamaris Bewegungen, sie scheint wohl ohne ihre Tintenwesen zu kämpfen...nun das macht die Sache natürlich interessanter, denkt sich Satoshi. Er hat sowieso gerade nichts zu tun, also warum den beiden nicht noch ein wenig zusehen. Er lässt sich am Rand des Platzes nieder. Als die beiden bei den Bäumen kurz außer Sichtweite verschwinden, steht der ANBU auf um einen besseren Platz für das Geschehen zu finden. Er sieht noch die Feuerbälle durch das Blätterdach krachen, als er schließlich ankommt sieht er schon Yanamari, welche ihr Ziel offensichtlich überrumpelt hatte. Da er die beiden nicht stören will lehnt er sich an einen Baum und wartet bis sie ihr Gespräch beendet haben. Einige Zeit später ist Midori verschwunden. Satoshi taucht auf dem selben Ast wie Yanamari auf. Er ist zum Glück dick genug für die Beiden. Sofort grinst er sie fröhlich an. "Es war sehr unterhaltsam euch beim Kämpfen zuzusehen", sagt Satoshi während seine Augen auf Yanamari ruhen. "Ich hoffe dass ich dir etwas Gesellschaft leisten darf?, wieder ein Versuch, die zwischenmenschliche Beziehung zu einem anderen Menschen zu festigen...und wieder ist es die Kuroshiro, auf die Satoshi zuerst trifft. Würde er an sowas wie Schicksal glauben, würde er wohl jetzt über die Bedeutung dieses Treffens nachdenken, doch mit solchen irrationalen Dingen hat sich der ANBU noch nie groß aufgehalten. Immernoch...interesiert Yanamari ihn mehr als die anderen Menschen denen er sein Theaterstück vorspielt, anscheinend scheinen Gespräche mit ihr langsam genauso ein Hobby zu werden, wie die Jagd auf die Yamatas und ihre Intriegen, denkt sich Satoshi und muss unwillkürlich wirklich von sich aus einmal Lächeln. Wohl das erste wirkliche Lächeln seit Monaten...
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 23 Nov 2013, 17:46

Yanamaris Sicht klärt sich sofort wieder auf, als sie eine Bewegung in ihrer Nähe wahrnimmt. Vor ihr taucht aus dem nichts Satoshi auf. Damit hat sie nun wirklich nicht gerechnet. Er, ausgerechnet er.. Was für ein unglaublicher Zufall, denkt sie. Der Schwarzhaarige grinst sie an und spricht zu ihr, als sie sich ihm zuwendet. Yanamari ist ein wenig verwundert, als sie hört, dass er anscheinend zugeschaut hat, fühlt sich allerdings auch des Kompliments bezüglich ein wenig geschmeichelt. Sie war so in den Kampf vertieft, dass sie seine Anwesenheit garnicht bemerkt hat, obwohl sie doch sonst eigentlich so aufmerksam ist! Sofort fragt sie sich, ob er sonst noch etwas mitbekommen hat. Hat er ihrer Unterhaltung mit Midori gelauscht? Sie kann es weder ausschließen, noch bestätigen..
Nach ihren Gedankengängen antwortet sie mit einem bestätigenden Kopfnicken auf Satoshis Frage, ob er sich zu ihr setzen kann. Was sollte sie auch anderes tun als es ihm zu erlauben, sie kann ihn ja wohl kaum einfach wegschicken, obwohl es ihr ehrlich gesagt schon irgendwie ein wenig unangenehm ist, hatte sie doch wirklich nicht erwartet, gerade hier und heute auf ihn zu treffen.
Sie schweigt eine Weile und entdeckt das Lächeln auf den Lippen des Shinobis. Es wirkt ganz anders, als üblicherweise, was die Kuroshiro für einen Moment kurz verwirrt, auch wenn sie nicht so recht zu identifizieren vermag, was sich verändert hat. Sie überlegt, zurückzulächeln, verwirft diesen Gedanken aber fast sofort wieder. Schließlich ergreift sie das Wort: ''Was führt dich hierher? Du hast doch sicherlich auch den Tag freibekommen.''
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 23 Nov 2013, 17:54

Wieder mit gekonnt gekünsteltem Lächeln antwortet er der Kuroshiro. "Ich war was Essen und bin danach spazieren gegangen...naja und dann hab ich mich plötzlich wieder vorm Trainingsplatz gefunden", lachend sieht er sich um. "Ich war wohl so in Gedanken dass ich garnicht auf meinen Weg geachtet habe...", er haut sich leicht selbst gegen den Kopf. Er setzt sich nun etwas gemütlicher hin, weiter den Blick zu Yanamari gewandt. "Nach so einer Mission ist man doch froh wenn man mal frei hat oder?", natürlich ist dies genau das Gegenteil von dem was Satoshi wirklich denkt. Jeder Tag ohne seine Arbeit, ohne einen Auftrag und ohne die Möglichkeit für sein Reich zu dienen, ist für ihn ein schwerer Verlust. Wenn es jedoch keine Arbeit gibt...was kann er dann schon tun, außer vor sich hin zu vegetieren. Bei diesem Gedanken fällt ihm auf dass er demnächst noch einmal mit Mika sprechen sollte um einen Termin für ihr erstes Training zu vereinbaren. Er wendet langsam den Blick von der Schwarzhaargen ab. "Wieso hat du während dem Kampf keines deiner Wesen erschaffen? Ich meine du kannst doch Zeichnungen zum Leben erwecken oder?", er wirkt wahrlich interessiert. Auch das wahre selbst von Satoshi scheint mehr erfahren zu wollen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 23 Nov 2013, 18:43

Da. Jetzt ist das Lächeln wieder so wie sonst. Wäre sie alleine würde sie sich jetzt wohl den Kopf darüber zerbrechen, wo denn nun der Unterschied liegt, aber so hat sie ja gerade anderes zu tun.
''Kann schon sein'', erwiedert Yanamari auf Satoshis erste Frage. Eigentlich hätte sie nichts dagegen, wieder aufzubrechen. Das würde sie wenigstens ablenken. Und sie hätte außerdem etwas zu tun. Naja, sie kann es sich nunmal nicht aussuchen, wann sie Missionen bekommt. Hinzu kommen auch noch die Folgen der letzten Mission, auch wenn Yanamari ihre Verletzung am Hinterkopf kaum noch wahrnimmt. Vielleicht würde die Kage ihr in den nächsten Tagen wieder eine Aufgabe zuweisen. Bis dahin würde sie wohl ihrem üblichen Alltag folgeleisten, also genau so, wie sonst auch..
Als Satoshi seine zweite Frage ausspricht, antwortet Yanamari ohne zu zögern. ''Ich habe meine übliche Ausrüstung nicht dabei. Um meine Tintenkreaturen zu erschaffen, benötige ich Schriftrollen'', erklärt sie. ''Da ich momentan keine bei mir habe, habe ich auch keine andere Wahl gehabt, als auf meine übrigen Jutsu zurückzugreifen.''
So wie sie die Worte ausgesprochen hat, überlegt sie, ob sie es bereuen sollte, einem Fremden von ihren Techniken erzählt, als sie sich selbst unterbricht. Satoshi ist ihr doch garnicht mehr fremd, allerdings gehört er auch nicht zu ihren näheren, geschweigedenn engsten Freunden, wenn überhaupt. Bis jetzt hat sie jedenfalls lediglich mit ihrem Vater über ihre Fähigkeiten und Techniken gesprochen und Vater und Tochter trainieren immerhin bereits seit vielen Jahren gemeinsam. Wie kommt sie also darauf, es jemandem wie Satoshi zu erzählen? Vertraut sie ihm nach so kurzer Zeit bereits so sehr? Andererseits, was soll er schon mit diesen Informationen anfangen? Es ist ja nicht so, als wenn er das Erfahrene gegen sie verwenden könnte, geschweigedenn würde, zudem die Bedingungen für die Tinten-Jutsu sowieso kein Geheimniss und recht einfach zu durchschauen sind. Sie braucht sich also eigentlich garkeine Gedanken darüber machen.
Stattdessen sollte sie sich lieber fragen, warum sich Satoshi dafür interessiert. Ist er einfach nur neugierig? Oder hat es einen tieferen Hintergrund? Mal wieder muss Yanamari einsehen, wie wenig sie doch über den Kurotaka weiß. ''Warum fragst du?'', erkundigt sie sich.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 24 Nov 2013, 01:11

"Ach so, das erklärt einiges", sagt er nachdenklich, auf ihre Frage wieso er das gefragt hat anwortet er erst nach einer kurzen Bedenkzeit. "Naja es hat mich eben interessiert warum du deine Spezialität nicht benutzt", gibt er zurück und sieht in den Himmel. Einige Minuten vergehen in denen er gar nichts sagt. Schließlich ruht sein Blick wieder auf Yanamari. Bei dem Versuch ihre Gedankengänge zu ergründen scheitert Satoshi kläglich. Den Perfektionisten in ihm stört das ungemein. Er will mehr über sie erfahren auch wenn er sich normalerweise von Menschen zurückzieht. "Was ich schon länger fragen will...wieso...dienst du dem Dorf? Ist es wegen deinem Clan der schon viele Shinobi hervor gebracht hat oder war es dein eigener Wille?", seine roten Augen bohren sich in die tiefgrünen Augen der schwarz haarigen. "Ich meine...jeder hat doch einen Grund um sein Leben für das Dorf zu opfern...oder?", Satoshi wirkt ernster als sonst...nicht so gelassen und fröhlich wie man es von ihm gewohnt ist. Es ist fast so wie auf ihrer Mission...
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Yanamari

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 24 Nov 2013, 04:15

Yanamari nimmt seine Antwort hin, sagt aber nichts dazu. Es wirkt nicht, als ob er sie anlügen wollte. Seine dann folgende Frage überrumpelt die Kuroshiro ein wenig, denn sie hat noch nie wirklich darüber nachgedacht, warum sie ein Konoha-Nin geworden ist. Sie war mit anderen Dingen, wie dem Training immer viel zu beschäftigt, um über eine genauere Antwort auf diese Frage nachzudenken. Sie überlegt also, kommt allerdings auf keine wirklich außergewöhnlich gute Anwort. ''Für mich war es schon immer selbstverständlich, dass ich Konoha dienen werde. Ich denke, das ist hauptsächlich meinem Vater und meiner Mutter zu verdanken. Man könnte also sagen, dass es mein eigener Wille ist, geleitet durch meine Eltern'', meint sie und zeigt ein schwaches Lächeln, als sie sich daran erinnert, wie sie früher als kleines Kind mit ihrem Vater Jutsu geübt hat. ''Wenn ich groß bin, werde ich ein großartiger Ninja, genau wie du!'', hatte sie nach dem Training damals fröhlich lachend zu ihm gesagt und ihr Vater erwiederte lächelnd, aber dennoch ernst wirkend: ''Natürlich wirst du das, Yanamari.'' Und er hatte Recht behalten, denn heute ist Yanamari tatsächlich eine herausragende Kunoichi und das hatte sie mitunter ihrem Vater zu verdanken. Ohne ihn wäre sie bestimmt nicht so weit gekommen.
''Wie ist es bei dir? Warum hast du dich dem Dorf verschrieben?'' Der plötzliche Ernst in seiner Stimme ist ihr natürlich nicht entgangen. Er weckt das bereits vorhandene Interesse noch weiter. Sie meint, diesen Stimmungswechsel seinerseits bereits erfahren zu haben, doch ihr will gerade nicht einfallen woher. Sie geht ihre mit Satoshi geteilten Erinnerungen noch mal durch und da das natürlich nicht so viele sind, bleibt sie nach kurzer Zeit an dem Kampf gegen die Kiri-Nin auf ihrer Mission hängen. Ja, im Gefecht war er plötzlich ganz anders. War das wirklich erst gestern?, fragt sie sich, überlegt allerdings auch, warum er gerade jetzt wieder ernst wird. Es ist ja nicht gerade so, als befänden sich die beiden Shinobi gerade in einer bedenklichen oder kritischen Situation. Sollte sie eventuell nachfragen? Nein, natürlich nicht. Das käme doch völlig unangebracht. Wie kommt sie denn darauf, überhaupt darüber nachzudenken, sowas anzusprechen, das ist doch überhaupt nicht typisch für sie. Wie so vieles momentan. Was ist denn nur mit ihr los? Ist die Kopfverletzung etwa doch schwerwiegender als gedacht? Was für ein Unsinn. Aber was dann?
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 24 Nov 2013, 12:09

Man merkt dass Yanamari kurz in Gedanken und Erinnerungen versinkt, Satoshi bleibt also lieber erstmal still um sie nachdenken zu lassen. Nach kurzer Zeit erhält er dann seine Antwort und verfällt selbst in Gedanken. Freier Wille? Ja genau das ist wichtig...es gibt zu viele Shinobi die aus Zwang zu dem wurden was sie sind. Ein Reich auf dem Rücken solcher inkompetenten aufzubaun, wird das Reich wohl oder Übel irgendwann in den Ruin treiben, soviel ist sich Satoshi sicher. Wenn der ANBU schon an Leute dieses Schlages denkt verfinstern sich seine Gedanken. Nach außen hin, lächelt er jedoch...und jetzt wo er weiß das Yanamari nicht zu Menschen dieser Kategorie eingeteilt werden kann, ist er garnicht mehr so abgeneigt weitere Gespräche mit ihr zu führen. Anfänglich um seine Fassade zu wahren, unterhält er sich nun wirklich gern mit dieser Person...nun selbst jemand wie Satoshi hat wohl seine "menschlichen" Momente. Da er die Gegenfrage bereits erwartet hat wendet er wieder den Kopf zu der schwarz haarigen. "Ich wünschte es gebe mehr Leute wie dich, die aus freien Stücken unser Dorf stützen wollen...", sagt Satoshi nachdenklich. "Ich denke ich bin Shinobi geworden...da ist sonst nichts mit mir anzufangen weiß. Ich kann nicht kochen, bin ungeschickt und nehme viele Sachen nicht ernst genug...dennoch habe ich von Geburt an eine Fähigkeit, die man lieber für sein Dorf benutzt...als sie für sinnlosen Mord zu verschwenden...", eine Fliege surrt um Satoshi herum, er richtet den Finger auf sie und nach einer kurzen Dunstschwade aus seinem Finger stirbt die Fliege noch im Flug und fällt gen Boden. "Ohne die Ausbildung zum Shinobi wäre ich nur eine Gefahr für mich oder andere geworden...", dann grinst er wieder bis über beide Ohren. "Ich bin also letztendlich Shinobi geworden weil ich so dem Dorf, dass mir geholfen und mich großgezogen hat, danken kann."
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 24 Nov 2013, 15:31

Sie ist so in ihrem inneren Konflikt vertieft, dass sie beinahe nicht mitbekommt, was Satoshi sagt, obwohl sie die Antwort auf ihre Frage bereits weiß. Er ist es, der sie so durcheinander bringt - und das schon seit ihrer ersten Begegnung.
Zuerst lächelt sie, auf Satoshis Worte hin, doch sobald er von seinen eigenen Beweggründen spricht, wird ihr Gesichtsausdruck wieder ernst und sie nickt verstehend. Sein Vorsatz, Konoha mit seinem Leben zu danken ist jedenfalls ein Besserer als ihre.
Sie weiß welche Fähigkeit er meint, sie hat es ja vor einigen Tagen erst in den Clanarchiven selbst nachgelesen, seine Demonstration bestätigt sie. Sein Kekkei Genkai. Sie hat garnicht darüber nachgedacht, was für Folgen diese Fähigkeit für ihn hätte haben können. Anscheinend nicht gerade positive.
Yanamari hat ein weitgehend unbeschwertes Leben, sie wurde noch nie mit derart schwerwiegenden Problemen konfrontiert. Bei allem was sie tat und heute auch noch tut, steht immer jemand hinter ihr und unterstützt sie, seien es ihre Eltern oder sonst jemand, auch wenn sie sich einiges auch selbst erarbeiten musste. Wann immer Yanamari es nötig gehabt hätte, wäre ihr Hilfe angeboten worden, selbst wennl sie sie nur selten angenommen hat. Ihre Eltern, vorallem ihr Vater, war immer für sie da. Wenn sie ihn das nächste mal sieht, sollte sie sich bei ihm bedanken.
Andererseits, wer weiß, was jetzt wäre, wäre er nicht in der Lage, das Gift in sich zu produzieren, was ihn ja letztendlich zum Shinobi gemacht hat. Vielleicht wäre er dann niemals ein Ninja geworden. Vielleicht wäre er ein ganz anderer Mensch. Und vielleicht hätten sich die beiden dann niemals kennengelernt, zumindest nicht unter den selben Umständen, ebenso wäre es dann nie zu dieser Unterhaltung gekommen
Möglicherweise hat es doch etwas positives - und Satoshi selbst scheint ja auch recht zufrieden mit seinem jetzigen Leben zu sein.
Was wäre, wenn sie etwas so einschneidendes in ihrem Leben hätte? Wäre sie immernoch die Selbe, die sie jetzt ist? Yanamari weiß darauf momentan keine Antwort zu finden, sie kann schließlich nicht behaupten, dass ihr Leben von irgendwas derartigem geprägt ist, womit sie es vergleichen könnte.
Sie schwelgt heute viel zu viel in Gedanken, bemerkt sie und schaut zum Himmel. Das Blau ist noch immer klar, keine Anzeichen eines Sonnenuntergangs, doch es würde nicht mehr lange dauern, bis die Sonne sich langsam auf den Weg machen würde, höchstens ein paar Stunden. Aber was kümmert sie die Uhrzeit, sie hat heute sowieso nichts mehr vor.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyMo 25 Nov 2013, 17:59

Man bemerkt erneut wie Yanamaris Gedanken abschweifen, Satoshi lacht nun wieder freudig. "Heute etwas neben der Spuhr, was?", stellt er fest und klemmt den Baumstamm in seine Kniekehlen, bevor er mit einem Ruck nach hinten schwingt um sich vom Ast herab hängen zu lassen. Er verschränkt die Arme hinter dem Kopf und wippt etwas vor und zurück. "Weißt du, es ist manchmal auch gut die Seele etwas baumeln zu lassen und sich zu entspannen...", nach diesen worten lässt er seine Hände locker richtung Boden hängen. "Es wäre doch schade, wenn du vor lauter Sorgen graue Haare bekommen würdest", sagt er lächelnd. Anscheinend scheint Satoshi sich langsam mehr und mehr in seine Rolle einzufinden, er redet ununterbrochen dieses unglaublich dumme und naive Zeug...keines dieser Worte würde jeh über die Lippen des echten Satoshis kommen...für ihn ist klar, sobald man sich hängen lässt und unvorsichtig wird, bezahlt man dies in der Welt der Shinobi mit dem Leben und den Leben vieler anderer. Mit einem weiteren Ruck, dass der ganze Ast erzittert schwingt er sich wieder hoch und sitzt nun wieder auf dem Ast.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyFr 06 Dez 2013, 22:19

''Etwas'', antwortet sie verlegen lächelnd, bevor sie daraufhin Zeuge von Satoshis akrobatischem Einsatz wird. Aus ihrem verlegenen Lächeln wird kurz ein Echtes und sie lehnt sich etwas zur Seite, um am Baumstamm vorbei schauend die Sicht auf ihn beizubehalten. Sie lächelt zwar weiterhin, doch stimmt sie ihm nicht so wirklich zu. Entspannung ist ein Luxus, den man sich in ihrer Situation nur ausgesprochen selten leisten sollte. Und selbst wenn sie sich entspannt, hält Yanamari trotzdem noch zumindest ein halbes Ohr und Auge offen. Zu dieser Zeit, zu den momentan in der Welt herrschenden Umständen, ist es einfach nicht sicher, sich irgendwem oder -was hinzugeben, weshalb sie auch stetig versucht, ihre Gefühle zurückzuhalten, damit sie sich nie jemandem hingibt, doch momentan muss sie um ihre Fassung ernsthaft kämpfen.
Es kann immer von jetzt auf gleich etwas passieren, glaubt sie, möchte aber höflich bleiben und Satoshi nicht widersprechen, weshalb sie nur sagt, dass sie denkt, dass man diese Entspannungsmomente in Grenzen halten solle.

Aber moment. War das etwa wieder ein Kompliment in Satoshis Worten? Dass er es schade fände, würde ihr Haar ergrauen? Man könnte seine Aussage tatsächlich als indirekte Schmeichelei aufnehmen. Sie lacht für einen Augenblick innerlich. Ihre Reaktion grenzt fast an Naivität. Nein, sicherlich hat er das garnicht so gemeint, meint sie in Gedanken zu sich. Sobald Satoshi sich wieder in seine Ausgangsposition begibt, gerät der Ast durch den kräftigen Ruck in Bewegung und es wackelt ein bisschen, doch mit etwas schnell fokussiertem Chakra bleibt Yanamari seelenruhig sitzen.
Mit kritischem Blick beäugt sie ihr Gegenüber so unauffällig wie es ihr möglich ist. Was findet sie eigentlich an ihm? Was findet sie überhaupt an irgendwem? Sie ist doch schließlich eine Einzelgängerin und meidet meist soziale Kontakte, seit sie ein Kind mittleren Alters war. Noch dazu hat sie ja schon immer eine Abneigung gegen aufgeweckte, laute und immerzu fröhliche Menschen. Übermäßigen Optimismus und alles damit in Verbindung stehende hat sie nie wirklich gemocht, viel eher fühlt sie sich davon abgestoßen.
Und doch.. Satoshi scheint doch genau so ein Mensch zu sein. Stets fröhlich. Optimistisch. Er bringt sie sogar dazu, ehrlich zu Lächeln, was sie sonst nur selten macht - meistens tut sie es nur aus Höflichkeit.
Allerdings.. Er ist, oder vielmehr war, ja doch nicht immer so, überlegt sie und erinnert erneut an die Mission zurück. Ist es diese Ernsthaftigkeit, die ihr so an ihm gefällt? Auf jeden Fall eher als die Fröhlichkeit.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 07 Dez 2013, 20:19

Bei ihrem lächeln muss Satoshi auch lächeln. "Gut, gut, mehr lächeln, dann ist alles gleich viel angenehmer im Leben!", sagt er freudig. Sie scheint wieder völlig in Gedanken versunken zu sein. "Worüber denkst du nach?", will der ANBU wissen. Tatsächlich wollte er zuerst sagen dass sie zu hübsch wäre um jetzt schon graue Haare zu bekommen, doch dachte er, dass dies wohl etwas zu dick aufgetragen wäre. Er sucht ihren Blick und bemerkt dass sie immer wieder zu ihm sieht. Vorerst sagt er einmal nichts dazu und sieht wieder gen Himmel, er denkt darüber nach was er jetzt wohl weiter mit ihr bereden sollte...Konversationen zu führen ist wahrlich nicht Satoshis stärke...aber Übung macht den Meister. Der ANBU muss ständig daran feilen seine Identität besser und besser auszuspielen. Doch irgendetwas fehlt ihm noch...eine Kleinigkeit um unauffälliger, sogar perfekt getarnt zu sein. Er wird wohl noch länger darüber nachdenken müssen. "Tut mir leid wenn ich dir zu nahe trete...aber wieso bist du eigentlich genauso wie du bist? Du scheinst keine schlechte Kindheit gehabt zu haben, dennoch bist du verschlossener als die meisten Menschen..., wieso ist das so?", er wirkt nun ernst und interessiert. Der wahre Satoshi will wissen ob sie genauso eine Fassade vorspielt wie er. Eventuell findet er so was in seinem Plan fehlt.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 07 Dez 2013, 23:09

Über dich, antwortet Yanamari in Gedanken, doch sie wagt es nicht, die Worte auszusprechen. Stattdessen sagt sie nachdenklich lediglich: ''Einiges..''
Sie folgt seinem Blick, der zum Himmel wandert, doch kurz darauf schaut sie zu Boden, wo ihr Blick verweilt, bis Satoshi wieder seine Stimme erhebt. Dass sie nach dem Grund für ihre Charaktereigenschaften gefragt wird, lässt sie aufschauen. Sie zögert einen Moment bevor sie etwas verunsichert antwortet. ''Ich weiß nicht.. Hat sich wohl einfach so entwickelt'', meint sie und hält einen Augenblick inne, bevor sie weiterspricht. ''Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Stille der Einsamkeit schon immer dem Lärm, den Menschenmassen verursachen, bevorzugt habe.. Ich hatte also nie wirklich jemanden, dem ich mich hätte öffnen können.'' Das ist wohl die am ehesten zutreffende Begründung, findet sie. Warum ist sie eigentlich so ehrlich? Sie könnte ihn doch auch einfach anlügen, aber stattdessen erzählt sie ihm die Wahrheit über sich. Nicht, dass es einen großen Unterschied machen würde, aber normalerweise würde sie so ziemlich niemandem mehr über sich erzählen als nötig.
Ein paar Minuten später erst fällt es ihr auf. Sie hat sich kurz zuvor doch geirrt - sie hat doch gerade jetzt jemanden vor sich, dem sie sich öffnet. Hm. Ihr huscht der Gedanke durch den Kopf, dass Satoshi irgendein Jutsu anwendet, um sie dazu zu bringen, so eigenwillig Informationen von sich zu offenbaren, doch verwirft den Gedanken umgehend wieder. Was für ein schwachsinniger Gedanke, schellt sie sich.
Eigentlich würde sie Satoshi gern fragen, wie er seine Eigenschaften entwickelt hat, vorallem, da er nicht so sorglos aufwuchs wie sie selbst., doch sie besänftigt ihren Wissensdurst und lehnt sich, die Füße leicht angezogen, an den Baum. Allerdings scheint es doch irgendwie bizarr.. Wie kann jemand nach einer Kindheit wie seiner so eine euphorische Lebenseinstellung haben? Es scheint einfach nicht richtig, doch sie kann sich nicht erklären, wieso. Fehlte etwa etwas in den Clanarchiven? Irgendein Glied fehlt jedenfalls in der Kette des Kurotaka, soviel steht für Yanamari fest. Und sie nimmt sich vor, dieser Sache, diesem fehlenden Bindestück, auf den Grund zu gehen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 08 Dez 2013, 19:43

Satoshi hört ihr genau zu. Ein leichtes Lächeln huscht über seine Lippen. "Aber hattest du nicht eine Familie der du dich anvertrauen konntest?", fragt er ruhig. "Ich denke euer Clan ist ziemlich groß oder?", will er wissen. Er wippt nun leicht auf und ab, seine roten Augen huschen zu Yanamari hinüber. "Weißt du, ich denke das vorallem Menschen wie du, wenn man sie einmal ergründet hat, sehr gute Gesprächspartner werden", sagt er lächelnd. "Ich meine, obwohl du so verschlossen bist, hörst du meinem gerede zu und beantwortest meine dummen Fragen", nun lacht der ANBU. Dieses Naive gerede, langsam weiß Satoshi wie man eine Rolle wie die seine spielt. In wirklichkeit ist ihm völlig egal wer mit ihm spricht oder nicht. Er hat sich Yanamari als "sozialen Kontakt" ausgesucht, eben WEIL sie nicht viel spricht. Diese langen nicht enden wollenden Dialoge gehen ihm unglaublich auf die Nerven. Yanamari spricht meist nur wenn sie direkt angesprochen wird, unnötige Belanglosigkeiten kommen nicht aus ihrem Mund. Eine Charaktereigenschaft die er wirklich an ihr schätzt. Sie ist perfekt um seine Rolle langsam aber sicher zu perfektionieren.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 08 Dez 2013, 22:06

Satoshis Worte lassen Yanamari erneut überlegen, doch sie kommt bereits kurze Zeit später zu einer Antwort, doch bevor etwas sagt, ruft sie sich in Erinnerung, dass sie doch eigentlich niemandem von solchen Dingen erzählen würde, sodass sie ihre Worte noch einmal umformt. ''Eigentlich schon, aber es gibt Dinge, die auch Eltern nicht wissen sollten oder nicht verstehen können'', äußert sie sich schließlich.

Und da ist es. Ein weiteres Kompliment? Scheint so. Sie erwidert sein Lachen nur mit einem Lächeln, denn irgendwie.. sie weiß auch nicht. Sie will Satoshi nicht vorwerfen, dass er lügt, aber aus irgendeinem Grund ist sie seinen Aussagen gegenüber skeptisch, auch wenn sie sich doch etwas geschmeichelt fühlt. Immerhin bekommt sie nicht so oft Komplimente.
''Deine Fragen sind nicht dumm'', führt sie das Gespräch in freundlichem Ton fort, um es am Leben zu halten. ''Sie zeugen nur davon, dass du dich für diese Unterhaltung interessierst.''
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyDo 12 Dez 2013, 19:37

"Nun so könnte man es auch ausdrücken", sagt Satoshi lachend nachdem Yanamari mit ihren Aussagen am Ende angelangt ist. Aus ihrem schwachen Lächeln schließt Satoshi dass sie ihm nicht wirklich glaubt...wahrlich erstaunlich. Schließlich lügt er hier am laufenden Band. Gerade die Wahrheit in der Lüge vermag sie nicht als solche zu erkennen. "Gibt es eigentlich irgendwas auf dieser Welt dass du Abgrund tief hasst?", wie ihm diese Frage einfällt weiß er selbst nicht genau...gerade schossen ihm einige Gedanken über die Yamatas durch den Kopf...schon lange hatte er sie nicht mehr überwacht. Wie lange es wohl dauern wird bis er ihren Verrat endlich aufdecken kann...nun drängt sich wohl deshalb die Frage in Satoshi Kopf, was Yanamari eigentlich hasst. Er kann sich nicht vorstellen dass es überhaupt etwas gibt was dieser ruhige Mensch hassen könnte.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 15 Dez 2013, 21:59

Die nun folgende Frage überrascht Yanamari irgendwie. Das passt nun wirklich nicht ins Muster und kommt demnach unerwartet. Von Fragen wie Beweggründen dem Dorf zu dienen und worüber sie nachdenkt zu.. Dingen, die sie auf den Tod hasst? Yanamari sieht darin keinen wirklichen Zusammenhang. Selbst wenn Satoshi einfach nur etwas über sie erfahren will, ist die Frage nach Abneigungen doch trotzdem nicht so naheliegend.
Höflich wie sie ist, ignoriert sie ihr Gegenüber allerdings trotzdem nicht. Nachdenklich ziehen sich ihre Augenbrauen leicht zusammen, bevor sie daraufhin bedacht antwortet: ''Nun, da ist direkt nichts, dass ich wirklich hasse, aber ich habe nicht viel für Charakterschwäche übrig.''
Sie verweilt kurz in Stille und beschließt dann, auch mal wieder eine Frage zu stellen. ''Was verabscheust du?'', fragt sie in ruhigem Ton. Die Antwort interessiert sie wirklich, diese Frage ist nicht einfach nur da, um die Unterhaltung fortzuführen. Vielleicht wird sie nach seiner Antwort ein wenig mehr Einsicht haben, allerdings könnte sie auch das Gegenteil bewirken und sie noch mehr verwirren, was Satoshis Inneres angeht. Sie würde es ja gleich erfahren.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyMi 18 Dez 2013, 10:58

"Nun es gibt einen Clan den ich verabscheue...die Yamatas...", sagt er ganz offen heraus. Dies ist wohl eine der wenigen Wahrheiten die er bisher mit Yanamari geteilt hat. Er versteht selbst nicht wieso er ihr davon erzählt...eventuell will er wissen wie ihre Reaktion ist. Dass Yanamari nichts wirklich hat dass sie hasst war absehbar, eine Persönlichkeit wie sie ist für soetwas nicht wirklich gemacht, findet der ANBU. Dennoch mag sie keine Charakterschwachen Menschen...was man wohl tun müsste um für sie als Charakterschwach zu gelten? Satoshi ist nun erstmal still...langsam geht ihn die logischen Gesprächsthemen aus...er muss wohl doch noch etwas mehr üben...
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyMo 23 Dez 2013, 23:42

Ohne deutbare Entgegnung nimmt Yanamari seine Antwort hin. In ihrem Kopf drehen sich währenddessen die Zahnräder ihres Gehirns, doch bereits kurz darauf kommen sie wieder zum Stillstand. Tatsächlich verwirren seine Worte sie mehr, als dass sie Einsicht bringen.
Die erneut herrschende Stille gibt ihr Zeit, die grundlegenden Informationen, die sie über den Kurotaka hat, zusammenzufassen und zu ordnen: Begabter Jou-nin mit Gift-Kekkei Genkai. Windnutzer. Anscheinend gespaltene Persönlichkeit, die eine freundlich und locker, die andere todernst. Verabscheut Yamatas. Unberechenbar. Verwirrend.
Es passt überhaupt nicht zusammen. Sie weiß zwar, dass etwas fehlt, doch sie kommt, egal wie lange und intensiv sie darüber nachdenkt, nicht auf eine plausible Erklärung, nicht einmal eine halbwegs logische Idee kommt ihr in den Sinn. Der Drang, einfach nachzufragen, verstärkt sich mehr und mehr, doch Yanamari widersteht der Stellung der ausgesprochen komisch kommen würdenden Frage. Entweder sie würde es doch irgendwie selbst herausfinden, oder aber Satoshi erzählt es ihr aus freien Stücken. Sie ist sich jedenfalls sicher, dass sie auf keine andere Weise die Antwort erfahren wollen würde.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyDo 30 Jan 2014, 22:26

CF: Heiße Quellen

Yanamari ist voller Elan als sie über den Zaun springt, der den Platz einrahmt. Leichtfüßig landet sie auf dem von bunten Blättern bedeckten Boden, bleibt allerdings nicht stehen, sondern sucht sich einen nicht so stark bewachsenen Ort, den sie daraufhin auch in der Nähe der Baumgruppe mit einem kargen Fleckchen findet. Ein leises Klicken ist zu vernehmen, bevor ihr eine kleine Schriftrolle in die Hand fällt, welche sie aufrollt und vor sich ausbreitet. Zum Glück ist es heute trocken, sonst könnte ihr dieser mögliche Durchbruch nicht gelingen. Mit schwungvollen Strichen lässt sie den Pinsel förmlich über das Papier schweben. Es dauert nicht lang, keine zwei Minuten, bis sie auf das fertige Bild blickt. ''Ja'', spricht sie leise vor sich hin. ''Genau so. Jetzt muss es nurnoch klappen..'' Die Kuroshiro konzentriert sich, schließt sogar die Augen, und formt mit ihrer linken Hand das Fingerzeichen des Tigers - Tora.
Als sie die Augen wieder öffnet ist sie von Erstaunen, aber auch von Freude über ihre Leistung erfüllt. Vor ihr sitzt ein kleiner Tintenvogel. Aber es ist nicht nur irgendein Tintenvogel, denn dieser hier besteht aus Feuer. Nunja, Tintenfeuer, um genau zu sein. Gemalte Flammen, aber dennoch genauso heiß und einmalig wie das echte Gegenstück.
Die 24-jährige freut sich wie ein kleines Kind und blickt ehrwürdig auf ihre kleine Kreation, die sich auf ihren Finger gesetzt hat. Die Hitze die von ihm ausgeht ist deutlich zu spüren, aber die Krallen des Vogels sind kühl genug, um Yanamaris Hand nicht mit Brandwunden zurückzulassen. Das Vögelchen ist wirklich wunderschön, wie sie findet. Die kleinen, zarten Flämmchen, die sein Gefieder bilden, geben dem Tier etwas magisches, mystisches. Sie könnte sich das kleine Ding stundenlang anschauen, doch dieser Vogel ist erst der Anfang. Der erste Schritt auf dem Weg einer kleinen Revolution. Yanamaris kleine Revolution. Wie albern sich das doch anhört. Aber darum geht es auch garnicht. Bald schon würde sie mehr als nur Feuervögel als ihre Kampfpartner haben. Ihre Tiere werden größer sein, stärker, mächtiger.
Von ihrem Rücken löst sie die kleinere der beiden Schriftrollen und rollt diese vor sich aus, nachdem sie die kleine Schriftrolle wieder eingesteckt hat. Ihre geschulten Hände malen ein weiteres Bild, ein vierfüßiges Raubtier, das Fell ein kleines Meer aus Flammen. Als sie das Fingerzeichen formt kann sie nur hoffen. Doch sie wird enttäuscht. Aus der Makimono entspringt kein Feuerwesen, wie sie erwartet hat. Die Zeichnung verbleibt als bloße Tinte auf dem Papier. Es lässt Yanamaris Euphorie wieder schwinden, selbst bei erneuten Versuchen geschieht nichts, doch ein Lächeln verbleibt auf ihrem Gesicht. Zwar hat sie es nicht geschafft, den Wolf herbeizurufen, aber dennoch hat sie heute etwas Großes erreicht. Etwas, das vor ihr wohl noch niemand geschafft hat, sonst würde es bereits jemand aus dem Clan beherrschen, da ist sie sich eindeutig sicher.
Zumindest halbwegs mit sich selbst zufrieden macht sie sich nach mehreren Stunden wieder auf den Weg nach Hause. In der nächsten Woche kommt sie täglich zum Trainingsplatz um ihre neue Technik zu verbessern. Jede freie Stunde wird genutzt, um den oder die Fehler zu finden, die verhindern, dass sie auch größere Tiere erschaffen kann.

Dann, über eine Woche seit ihrem Durchbruch, gelingt es ihr endlich. Ihre Begeisterung erreicht den Höhepunkt als die wissenden Augen des vor ihr stehenden Raubtiers in die ihren schauen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, innerhalb von so kurzer Zeit solche Erfolge erzielen zu können. Yanamari ist angemessen stolz auf sich und ihre Fähigkeiten. Jetzt würde sie nurnoch weiter üben müssen, um die Technik schließlich zu perfektionieren.
Beschwingt gönnt sie sich nun eine Auszeit und ruht sich ein wenig auf einem Ast aus, bevor sie ihr Training wieder aufnimmt. Jetzt gilt es, die Kontrolle über die Tintenwesen zu behalten, denn sie sind wild wie das Feuer, das sie verkörpern. Es dauert einige Stunden, bis das von ihr geschaffene kleine Wolfsrudel auf ihre Befehle hört und dementsprechend agiert, aber letztendlich hat sie es geschafft. Sie hat ein neues Jutsu entwickelt und gemeistert und ist demnach auch ausgesprochen zufrieden mit sich.
Die nächsten Stunden übt sie weiter mit ihren neuen Partnern, lässt einfache, aber auch komplexere Anweisungen ausführen. Diese Aufträge reichen von simplen Bewegungen wie dem Laufen oder Stehen bleiben auf Kommando bis hin zu komplexeren Anordnungen, wie zum Beispiel einer Angriffsabfolge. Aber Yanamari lernt schnell, die Kreaturen zu steuern, nach einiger Zeit empfindet sie kaum noch Unterschiede zur Kontrolle der üblichen Tintenbestien.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptyDo 17 Jul 2014, 19:54

CF: Team 1 Lagune

Am Trainingsplatz angekommen, sieht man gleich einige Geräte und Gerüste aufgestellt. Es scheint ein einfacher ovaler Hinderniskreis zu sein, doch wenn man genauer hinschaut, sind es zehn Stationen, die man überwinden muss. "Gut. Lasst eure Ausrüstung, was ihr nicht braucht, hier am Baum stehen.", dabei legt Rika ihre Sachen ab und meint dann: "Was ihr braucht sind Kunais, Shurikens und euch selbst. Mehr nicht." Sie geht zur ersten Station und meint dann erklärend: "Ich werde die erste Runde vor machen, ihr schaut zu und wenn ich fertig bin, macht ihr in Abständen den Parkour nach. Nach jeder 5. Runde, bekommt ihr Gewichte zur Erschwerung. Chakraeinsatz ist erlaubt. Solltet ihr ein Hindernis nicht schaffen, steht einfach auf und versucht es nochmal. Überholen ist verboten. Helfen ist auch verboten. Die ist ein Multifunktionstraining, das alles von euch abverlangen soll. Teamtraining ist hier nicht gefragt, also habt keine Angst, das ist keine Falle oder so. Jedenfalls, sollte ich feststellen, dass ihr nach mehrfachem Versuch ein Hindernis nicht überwinden könnt, werde ich eingreifen, indem ich sag, dass ihr das Hindernis auslassen könnt oder nehme euch aus dem Parkour, was so viel heißt wie, dass ihr vorerst genug habt. Aki, Sun, Taku, Daichi. Das ist die Reihenfolge, stellte uch alle hintereinander auf und schaut zu." Rika steht am ersten Hindernis, einem horizontalen Baumstumpf, etwa fünf Meter lang, inmitten einer Schlammpfütze, daneben lieben zwei weiße Schriftrollen. "Als erstes nehmt ihr eine Schriftrolle, lauft mit ihr los. Erstes Hindernis, Baumstumpft überwinden." Sie geht auf diesen und läuft mit der Schriftrolle los zum zweiten Hindernis. Sie hat die Schriftrolle immer noch in der Hand: "Wer die Schriftrolle verliert, muss zurück vor das Hindernis und es nochmal versuchen. Ihr seht, es wird heute schmutzig, macht euch aber keine Sorgen. Nach dem Training könnt ihr nach Hause und euch waschen. Wenn ihr unbedingt Wechselsachen haben wollt, damit eure Uniform nicht dreckig wird, bin ich gerne bereit, eine kurze Pause zu machen, damit jeder binnen 30 Minuten Trainingsklamotten holen kann." Vor dem zweiten Hindernis, ein kniehohes Drahtseilkonstrukt im schlammigen Boden, worunter man krabbeln muss, ist von Rika recht schnell überwunden. Sie kriecht darunter hindurch, stets als leuchtendes Vorbild und steht auf, zeigt die Schriftrolle und grinst etwas. "Kommt." Das dritte Hindernis sind drei Holzpuppen. Rika bildet eine Doppelgängerarmee und umringt die Holzpuppen. "Aufgabe ist es, die drei Holzpuppen zu bewerfen ohne die Klone zu treffen." Sie springt hoch, zückt drei Kunais und trifft alle drei Holzpuppen in den Kopf. Sicher landet sie auf dem Boden und geht dann zu den Holzpuppen, um die drei Kunais aus ihnen zu ziehen und an einer Markieung hinzulegen und anzubieten: "Wenn ihr wollt, könnt ihr meine benutzen, ihr könnt auch eure benutzen. Ihr habt maximal fünf Versuche. Solltet ihr gar nicht treffen oder nur teilweise, macht euch keine Gedanken, wie ihr Stück für Stück sehen könnt, trainieren wir alles querbeet. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Training." Sie geht dann zum vierten Hindernis, einer Drehmühle, die aussieht wie ein zugroßgewordendes Holzmännchen, das einen zu langen Arm ausstreckt, an dessen Ende ein Polster ist. "Nummer vier, Krafttraining." Sie stemmt sich gegen das Polster und dreht die Figur einmal um 360 Grad um sich selbst, umrundet diese und geht dann zum Hindernis fünf. "Nummer fünf. Sandsäcke ausweichen." Rika geht erst an die Seite, um die Sandsäcke, circa so groß wie eine Melone, zu pendeln, dann geht sie durch, weicht diesen aus und geht zum sechsten Hindernis. "Nummer sechs. Erst die alte Schriftrolle ablegen, dann eine neue nehmen.", sie greift dabei nach einer blauen Schriftrolle und tauscht die weiße, gegen eine blaue. Das sechste Hindernis ist ein 10 Meter langer Reifenparkour, in dem man gerade auslaufen muss, indem man in Ringe tritt und sie überwindet. Rika sprintet im Stechhops durch die Ringe und geht zur Nummer sieben. "Nummer sieben, Schrägwand." An der Schrägwand hängt ein Seil, was sie auch benutzt, sie klettert samt Seil an der Wand hoch, steht dann oben und meint: "Ihr könnt Chakra einsetzen, um hoch zu kommen, ihr könnt es auch sein lassen." Sie springt herunter und geht zu Nummer 8. Vor ihr ist nun ein Abschnitt nur mit Sand: "Hindernis 8, Sanddüne. Unterschätzt es nicht." Sie joggt entspannt rüber, doch man sieht schon, dass der Sanft leicht und weich ist, dass jeder Schritt einen tiefen Fußabdruck hinterlässt und man darin versinkt. "Nummer 9. Baum erklimmen." Sie steht vor einem Baum und geht entspannt per Baumwanderung nach oben, wobei sie oben angekommen ist, einfach runter springt und zu Nummer 10 geht. "Nummer zehn, Sprung und krabbeln." Vor ihr steht eine zwei Meter hohe Wand, die sie aus dem Stand rüber springt und dahinter durch ein 5 meter langes Rohr durchkrabbelt, bis sie wieder an der ersten Station ankommt und die blaue Schriftrolle ins Feld legt, wo eine zweite weiße Schriftrolle liegt. "Puh. Noch fragen?", sie schaut dabei zu ihren Genins und ist selbst etwas überrascht, dass sie das trotz ihrer schlechten Kondition doch so gut geschafft hat ohne sich groß zu blamieren. Sie schaut an sich herunter, sie ist voller Matsch, den sie aber dank Dotonchakra einfach abschütteln kann.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 19 Jul 2014, 21:02

Als Aki den Parkour sieht fällt ihm die Kinnlade so tief herunter das der Boden beinnahe sprünge bekäme. Gleichzeitig funkeln jedoch seine Augen.
"Woooow" Da staunt der junge Genin nicht schlecht. "Das ist ja großartig....wann hast du das denn gebaut Rika Sensei?"
Er scheint so beeindruckt zu sein das er sogar die freundschaftliche Ansprache seiner Sensei verwendet....zum ersten Mal.
Aki wird jedoch schnell zurück in diese Welt geholt.
"Keine Teamarbeit??? Aber...Aber....Sun und ich sind Brüder und kämpfen und Trainieren immer zusammen....."
Doch Aki erinnert sich an Sensei's Worte. "Stimmt ja, Sun muss ebenso stärker werden und das geht hier am besten wenn wir das alleine machen. Aber wir werden anders zusammenarbeiten."
Er überlegt während Rika die einzelnen Stationen überwindet und staunt nicht schlecht.
Aki atmet tief ein und formt schnell nacheinander zwei Siegel. Das erste die Affenimitation lässt ihm einen Schwanz wachsen und sein Gesicht haarig werden, während sein Kiefer scharfe Zähne bekommt und sich affenartig verzieht.
Im Anschluss verpufft Sun hinter ihm und ein zweiter Aki steht dort in gleicher Haltung.
(100 - 10 = 90cp)
"Jetzt geht auch unser Trainingsfortschritt zwischen uns hin und her. Auf gehts."
Sofort als Rika fertig ist sprintet Aki auf den Parkour.
Noch im gehen schnappt er sich mit seinem Affenschwanz die Schriftrolle und umwickelt diese, dann geht es auch schon los.
Der Baumstumpf wird dank der Affenpranken statt Händen und Füßen mit Leichtigkeit auf allen Vieren genommen.
Denn wenn Aki etwas kann dann Klettern und Dinge mit seinem Schwanz festhalten.
Am Baumende angekommen springt Aki mit einem Hechtsprung in den Matsch vor dem Drahtseilgeflecht, die Schriftrolle mittlerweile zwischen die Zähne gesteckt und krabbelt durch den Dreck, wobei er die zwei zusätzlichen geschickten Hände an den Füßen und den Affenschwanz sinnvoll einsetzt um sich an den Drahtseilen und allem was so da ist nach vorne zu drücken und zu ziehen.
Die Schriftrolle noch zwischen den Zähnen wirft er nun einige Shuriken auf die Holzpuppen. Die erste trifft er am Kopf, die zweite wird am Bein und die dritte in die Hand getroffen, nicht besonders gut gezielt, aber zumindest zerplatzt keiner der Doppelgänger von Rika.
Die folgende Kraftprobe verläuft gut. Schnell hat auch Aki die Puppe verdreht und widmet sich dem nächsten Hindernis.
Den Sandsäcken ausweichen funktioniert bis zum 3ten ganz gut, der 4te jedoch trifft Aki an der Seite der seine Schriftrolle aus dem Mund verliert, er fängt sie mit seinem Schwanz und schwingt an der Halterung der Sandsäcke am 5ten vorbei. Nicht wie geplant aber immerhin ganz gut gerretet, denkt sich Aki.
Während sein Schwanz nun die eine Schriftrolle ablegt nimmt er auch schon die neue mit der linken Hand und rennt weiter.
Fest mit dem Schwanz umwickelt hüpft er nun behände wechselnd zwischen Fuß und Hand- Affenpranken durch die Ringe. Eine ziemlich akrobatische, aber auch effektive Methode, ein Angriff auf solche unvorhersebaren Bewegungen wäre wohl ziemlich schwer und er trainiert Arme und Beine.
Aki könnte sicherlich, seine Affengestalt verwenden um die Schrägwand hochzuklettern, doch er entscheidet sich solange er noch Chakra hat dies anders zu tun.
Er konzentriert Chakra in seinen Füßen und sprintet ganz einfach hinauf. (90 -5 = 85 Baumwanderung)
Für die Sanddüne hat Aki eine besondere Technik. Er wirft Kunai in den Sand und springt von einem zum anderen, berührt diese kaum und nutzt die Affensprungkraft und Chakra um nur kurz die Kunai zu berühren.
Schweiß steht Aki nun auf der Stirn und er klemmt die Schriftrolle wieder zwischen die Zähne um den Baum mit Schwanz und Affenpranken schnell zu erklettern und dann wieder nach unten zu springen.
Die Wand überspringt Aki mit Hilfe von einem Bo das er aus einer kleinen Schriftrolle entsiegelt und als hilfe verwendet das Krabbeln wieder mit Hilfe der geschickten Ergänzungen.
Er kommt an und hebt den Zeigefinger. Beim ersten Mal ging es noch. Sun tut es ihm gleich, auch wenn dieser wesentlich seltener Baumwanderung einsetzt und einfach natürlicher Klettert.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySa 19 Jul 2014, 22:24

Rika folgt Aki etwas, lässt die Sandsäcke pendeln, beobachtet jegliche Reaktion und Handeln des Genins, wobei sie ab und an die Stirn runzelt: "Er hampelt ziemlich viel rum. Ohne dies könnte er seine Energie viel konzentrierter verwenden. Ich glaub, er nimmt das ganze immer noch zu leicht auf die Schulter." Auch bei Sun achtet sie auf die Geräte, wo sie sich einmischen muss wie zb. Sandsäcke anschwingen, Klone erschaffen, wenn diese zerplatzen sollten etc. Auch bei Daichi und Taku schaut sie genau hin, wobei bei Daichi mehr die körperlichen Defizite zu erkennen können, da dieser mehr ein Fernkämpfer ist.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz 7   Trainingsplatz 7 EmptySo 20 Jul 2014, 09:45

Als Aki die siebte Station erreicht, beschließt Taku das der Abstand genügt. Er legt sein Bokken ab, ergreift eine weiße Schriftrolle und läuft zum ersten Hindernis.
Ohne viel Mühe spaziert er über diesen und spreizt dabei seine Arme in einem 40° Winkel von seinem Körper weg. Vor dem Drahtseilkonstrukt wirft sich Taku, nach kurzem zögern in den Schlamm, behält jedoch die Schriftrolle in der rechten Hand. Auf dem Boden drückt er sich zeitgleich mit dem linken Fuß und dem rechten Unterarm nach vorne, dann mit dem rechten Fuß und dem linken Unterarm. Das Ganze wiederholt sich bis Taku hinter den Drahtseilen aufsteht und zu dem dritten Parkourhindernis rennt. Ihm fällt plötzlich ein das er während des Werfens irgendwo die Schriftrolle hinstecken sollte. In der Hoffnung das es kein Regelverstoß ist steckt Taku die weiße Rolle in seine Jackentasche und wirft danach mit jeder Hand abwechselnd Kunai aus seinen Beinholstern auf die drei Puppen. Ein Wurfmesser trifft ins Becken, eins die Schulter und eins verfehlt den linken Dummy und lässt einen von Rikas Doppelgängern verpuffen. Schnell nimmt er die vom Sensei zur Verfügung gestellten, am Boden liegenden Kunai und wirft sie mit der gleichen Technik wie letztes Mal. Diesmal treffen alle die Torsos der Holzpuppen.
Erleichtert rennt Taku reißt seine Kunai aus den Puppen, zieht die Schrifftrolle aus seiner Tasche und stellt sich vor das Polster der vierten Aufgabe. Explosionsartig wirft er sein ganzes Gewicht in das Polster läuft mit.
Danach wartet er bis der Sensei die Sandsäcke angestoßen hat und läuft von immer nur einen Zwischenraum weiter, bei den letzten zwei Säcken hechtet er jedoch in einem Mal durch. Vor den Reifen tauscht Taku seine Schriftrollen aus, atmet tief ein stößt bei jedem Schritt in die Reifen, etwas Luft aus. Etwa in der Mitte atmet er schnell ein und kommt erfolgreich am Ende der Strecke an. Bei der nächsten Station steckt Taku die neue Rolle in seine Jackentasche und zieht sich an dem Seil die Wand hoch. Kurz vor dem Ende rutscht er jedoch kurz an der Wand ab und krallt sich erschrocken am Seil fest. Nachdem der Schreck nachlässt setzt Taku den letzten Meter fort und erreicht das Ende.
An der Sanddüne angekommen bildet Taku das Fingerzeichen Tora, zur Konzentration und versucht Chakra in seinen Füßen zu sammeln. Er kann das nicht gut und erhofft sich deswegen auch keinen großen Nutzen. Langsam stellt er einen Fuß aufs Sand und merkt das ein kleines bisschen weniger bröselt. Als der Sarutobi den anderen Fuß hebt sinkt er einige Zentimeter in den Sand, probiert allerdings die Ruhe zu bewahren und setzt einen Fuß vor den anderen. Das ganze verläuft überraschend gut und er kommt heil am Baum an. Taku hat sich schon einen Plan zurecht gelegt, da er keine Baumwanderung beherrscht. Er wickelt mit seinen Drahtseilen Kunai an seine Fußsohlen und nimmt auch zwei in die Hände. Den Kunai am rechten Fuß rammt er in den Baumstamm und dann den in der linken Hand. Nachdem er auch die Anderen im Holz versenkt hat zieht er seinen rechten Fuß raus und haut ihn höher wieder in den Stamm. Langsam aber sicher erklimmt Taku den Baum. Oben angekommen bindet er die Kunai los, verstaut alles und springt hinunter.
Jetzt steht er vor dem letzten Hindernis. Er nimmt paar Meter Anlauf und springt an die Wand. Da er nicht ganz hoch kommt stößt er sich an der Wand nach oben ab und zieht sich schließlich hoch. In dem durchzukrabbelndem Rohr besteht kein Problem und schon steht Taku wieder am Anfang der Parkours.
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