OT: vom “Hatake-Anwesen”

Natzu schleicht etwas durch das leergefegte Dorf, gedankenverloren nahezu Geistig nicht anwesend kommt sie schließlich bei dem Ramen an, sie hat gehört, dass der Ramen sehr gut sein sollte, normalerweise isst sie nicht auswerts jedoch ist heute kein Tag wie normalerweise, es ist sonst niemand da außer der Koch und so bestellt sie sich eine Misusuppe und während Natzu auf ihre Bestellung wartet blickt sich starr gerade aus auf einen Punkt.

Während Yua durch die Straßen Konohas läuft verschränkt sie die Hände hinter dem Kopf und schaut sich um. Sehr leer heute...Ist ja auch verständlich..., denkt sie sich und überlegt was sie nun tun sollte. Sie war wie viele andere auch schon bei der Beerdigung Kakashis und ihre Stimmung war deshalb auch nicht gerade die sonnigste. Da sie aber langsam Hunger bekam machte sei sich auf den Weg zu dem Restaurant, wo sie schon öfters war, Ramen  Ichiraku. Als sie ankommt und sich setzt bemerkt sie, dass noch jemand da ist. Das Gesicht der jungen Frau hatte sie auf dem Friedhof schon einmal gesehen, aber sie wirkt nicht gerade so als würde sie es darauf anlegen mit jemandem reden zu wollen, deshalb spricht Yua sie zunächst nicht an. Sie wüsste auch gar nicht, was sie sagen sollte. Deshalb bestellt sie sich einfach eine Portion salzige Ramen und sieht sich etwas um.

Der heutige Tag war sicher kein fröhlicher, Dauerregen und eine Beerdigung. Nicht nur irgendeine Beerdigung, sondern die des Godaime Kakashi. Dementsprechend war die Stimmung und selbst die sonst so fröhliche Misaki war geknickt. Nach der Beerdigung war sie durch die  Straßen gezogen, wo sie hinblickte sah sie Dörfler in schwarzer Trauerkleidung, sie selber war keine Ausnahme. Sie hatte ihr übliches Outfit gegen Trauerkleidung getauscht und selbst die große Schriftrolle ruhte bei ihr zuhause, sicher versteckt. Wie sie so durch die Straßen zog, überall der selbe Anblick, traurige Menschen, geschlossene Geschäfte, selbst die Akademie war wohl heute geschlossen. Sie zog an verlassenen Übungsplätzen vorbei und kam schlussendlich zu Ichiraku, das anscheinend geöffnet hatte. Jedenfalls saßen zwei Personen dort.
Mhm... eine Schüssel Ramen wäre jetzt nicht schlecht, denkt sie sich und setzt sich kurzerhand zu den beiden bereits Anwesenden, keine von beiden sah so aus als wäre sie auf ein Gespräch aus. Also blieb auch die sonst so offene Misaki stumm und bestellte nur eine große Schüssel Ramen. Während sie wartet mustert sie die beiden anderen etwas genauer und kann zumindest eine von ihnen als Mitglied des Hatake-Clans ausmachen. Die Arme... ist sicher nicht leicht für sie.

plötzlich stehen nun zwei weitere Personen um Natzu herum, sie stöhnt kurz auf urplötzlich kommt ihr ein Bild von Kakashi in den Sinn, der seine Hand auf ihren Kopf legt und leicht ihr weisses Haar durchwuschelt ebenso schwebt ihr ihr verstorbener Brunder vor wie er das selbige tut „Gib immer dein Bestes!“, ruft sie sich des Bruders Stimme in Erinnerung und seuftzt erneut in den Moment der Erinnerung schaut das Weishaar sehr glücklich aus Nun nickt sie den beiden zu ihr Gesicht ist zwar wieder monoton weißt aber leichte Spuren des gerde erfahrenden Glückes auf. Natzu überlegt krampfhaft was sie sagen soll.

... Alles klar... das war mit Abstand der schnellste Stimmungswechsel den ich je gesehen habe, denkt sich Misaki, welcher das Mienenspiel der Hatake nicht entgangen ist. Direkt wie sie ist, platzt es einfach aus ihr heraus. "Ist nicht leicht, was? Ich hab Kakashi gemocht... auch wenn ich nicht wirklich viel direkt mit ihm zu tun hatte... ", ist es was Misaki herausbringt bevor ihr Verstand sich einschaltet und ihr sagt das das gerade nicht angebracht ist. Uhm... upps... bitte lass es mich nicht versaut haben. Ihr innerlicher Konflikt spiegelt sich nun auch auf ihrem Gesicht wieder und sie ist froh, als sie ihr Gesicht hinter der Portion Ramen verstecken kann, welche soeben vor sie gestellt wurde.

Gerade hat Yua sich noch umgeschaut, da vernimmt sie auch schon, dass noch eine Person das Lokal betritt. Eine Frau mit roten Haaren hat in diesem Augenblick das Restaurant betreten. Wie die Silberhaarige zuvor wird auch sie hinter den dunklen Brillengläsern einmal von oben bis unten beäugt, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Hatake schenkt, die soeben gestöhnt hat. An was sie wohl gerade gedacht hat? Muss wohl was schönes gewesen sein..., fragt sich die Aburame dann nachdem sie der Silberhaarigen während deren sich ändernden Stimmungen zugeschaut hat. Sie nickt ihr dann zurück und hört danach dem Rothaar zu, ohne sie anzuschauen. Dabei denkt sie sich, dass dieser Kommentar auch durchaus hätte von ihr kommen können. Sie schiebt ihre Sonnenbrille, die etwas runtergerutscht war, wieder an ihren Platz zurück und fängt auch an zu essen, ehe es kalt wird. Dabei fragt sie sich, wie das Silberhaar wohl auf den Kommentar reagieren wird.

Natzuki bekommt schon ihr warmes Essen doch kaum hat sie ihre Stäbchen in den Händen auseinander getan da wird sie such schon belästigt „Wieso spricht mich jeder an verdammt noch mal?!!!“, fragt sie sich lässt sich aber nichts anmerken und steckt sich eine Kleinigkeit in den Mund heruntergeschluckt, - sie lässt sich Zeit dabei, so als wollte sie das Gespräch mit Absicht herauszögern- dreht sie ihren Kopf in die Richtug, von wo die Stimmt kommt „Nun ich denke heute ist für jedermann kein leichter Tag und ich kannte meinen Großvater sehr wohl persönlich dennoch gehört das sterben zum Leben dazu und man muss lernen damit umzugehen das eigene Leben geht ja schließlich weiter“ Natzuki schaut in den Himmel, was ihr auffällt als das silberhaar es auch tatsächlich tut, kurz ertappt sie sich dabei, dass sie sich fragt wie lange sie schon nach oben starrt aber dann schüttelt sie den Kopf und nimtm erneut eine Kleinigkeit in ihren Mund.

Voll. ins. Fettnäpfchen. Manchmal wünschte ich meine Klappe würde einfach mal zu bleiben! Misaki kaut einen ziemlich langen Moment auf ihren Nudeln und schluckt diese dann, während sie fieberhaft überlegt wie sie die Situation wieder gerade biegen kann. "Mhmm... das tut es wohl. Und wenn man genau darüber nachdenkt merkt man erst wie wichtig es ist das zu verstehen... die Show muss weitergehen, wie?" Beim letzten Teil ihres Satzes guckt auch Misaki für einen Moment ein wenig abwesend nach oben, fängt sich dann aber wieder und isst weiter.

OT: Sorry für die späte Antwort, war ein wenig stressig in den letzten Tagen.

Aufmerksam hörte Yua der Reaktion der Hatake auf den Fettnäpfentritt der Rothaarigen zu. Er war ihr Großvater...Na klasse., waren ihre Gedanken dabei. Sie wüsste nicht was sie zu den Ausführungen der Silberhaarigen sagen sollte. Genauso wenig wie zu der Antwort des Rothaars, weshalb sie sich dazu dachte: Ich glaube ich mische mich da besser nicht ein, ehe ich wahrscheinlich auch in eine Fritteuse springe. So wie ich mich kenne würde ich das auch sofort tun...

„Die Show muss weitergehen ????!“, wiederholt Natzuki in ihren Gedanken diesen Satz und fragt sich ob ihr Gegenüber nun wirklich so dumm ist oder nur so tut „Denk dieses Rothaar überhaupt darüber nach was sie da von sich gibt oder bewegen sich ihre Lippen schneller als ihr Kopf mitkommen will“, das silberhaar ist wahrlich sehr angepisst jedoch lässt sich sich dieses kaum anmerken , ihre Lippen pressen sich wütend gegeneinander , bis sie dies bemerkt, dann lockert sie diese wieder. Und isst erneut weiter. „Mit wem habe ich denn überhaupt die Ehre zu speißen“, meint Natzu sie will nicht unbedingt über das Ableben des Hokagen reden und wechselt rasch das Thema bevor diese Verrückte wieder damit anfängt. Dabei schaut sie ein paar Mal zu Yuzuki herüber, die ihr wahrlich sympathischer zu sein scheint als die rothaarige, immerhin gibt sie nicht so einen Stuss von sich wie die andere, was nun aber wahrlich kein Meisterwerk ist, nach Natzukis Meinung.

OT: Hokage-Residenz

Die Tür der Bude geht auf und grinsend wie immer tritt Satoshi ein. Lässig die Arme hinter den Kopf verschränkt sieht er sich um. Er trägt sein rotes Alohahemd und eine lange Hose, obwohl es immernoch etwas kalt draußen ist. Sein Blick fällt auf Natzuki. "Gibt es in Konoha keinen Ort an dem man niemanden trifft den man kennt", denkt sich Satoshi und geht fröhlich auf die kleine Gruppe zu. "Na...tzu...ki...chaaaaaaaaan!", sagt er nachdem er sich von hinten an die Frau heran geschlichen hat und sich leicht zu ihrem Ohr vorgebeugt hat. "Na hat dich auch der Hunger getrieben? Ist hier noch ein Platz für mich frei?", fragt er voller Tatendrang. Wieso nur musste sich Satoshi so eine verdammt offene Scheinidentität aussuchen...immer diese vorgespielte Freundlichkeit...zum Kotzen wie der ANBU findet, aber es muss wohl sein. Wenigstens gibt es eine an diesem Tisch die sein wahres Selbst kennt.

Nichts böses ahnend nimmt die Hatake einen weiteren Löffel der Suppe zu sich, da hört sie wie eine männliche Stimme zu ihr spricht nah an ihren Ohr, ihrer Meinung nach zu nah sie erschreckt sich und zuckt zusammen  dabei verschluckt sie sich auch und muss anfangen unweigerlich zu wie verrückt zu husten. Natzuki klopft sich selber einige Mal gegen die Brust so das die Hustattacke endlich aufhört. Unweigerlich ist nun ihr Gesicht eröttet vom vielen husten. „Bitte“, meint sie und zeigt mit ihrer linken Hand auf den leeren Platz neben sich. „Was führt einen sonst hier her außer dem Hunger?“, antwortet sie und nimmt erneut einen  Löffel von der Suppe „Naja um ehrlich zu sein wollte ich dem ganzen Geredet entfliehen aber es scheint sinnlos zu sein“, meint sie und deutet mit ihrem Kopf zu der anderen beiden Personen hin.

Gerade will Yua die Frage des Silberhaars beantworten, da tritt noch jemand in das Lokal. Scheint so, als hätten viele die Idee hierher zu kommen...Ob irgendwann überhaupt noch Plätze frei sein werden?, fragt sich die Braunhaarige und mustert den Mann, der nun schon mit der Hatake spricht so, wie sie es auch bei jedem anderen getan hat. Unauffällig und hinter dunklen Gläsern verborgen, sodass man es fast nicht merkte. Recht lauter und komischer Kauz ist das erste, was ihr zu ihm einfällt. Dann fängt sie wieder an den beiden, die sich offensichtlich schon kennen, zu. Hach...Wenn schon alle was gesagt haben, dann sag ich auch einfach mal was..., sind dann Yuas Gedanken als die Silberhaarige fertig mit reden ist und auf das Rothaar neben ihr und auf ihre eigene Wenigkeit gewiesen hat. "Ich bin übrigens Aburame Yua um deine Frage von eben zu beantworten." Meint sie und sieht kurz zu der Angesprochenen herüber, um sich dann wieder ihrer Suppe zu widmen. Ob sie näher darauf eingehen würde, oder sich wieder ihrem Gesprächspartner widmen würde ist ihr recht gleichgültig. Ihr ist nur wivhtig gewesen diese Frage beantwortet zu haben und allgemein mal den Mund aufgemacht zu haben. Einen guten Eindruck macht es schließlich nicht, wenn man die ganze Zeit nur stumm da sitzt, zuhört, bezahlt und geht.

Misaki's Blick wird wieder klar, ein offensichtliches Zeichen dafür das sie gerade ziemlich tief in Gedanken gewesen war, hauptsächlich um sich selbst klarzumachen wie unbeschreiblich dumm sie sich eben verhalten hatte. "Ah... äh... 'Tschuldigung...", fängt sie gerade an, jedoch kommt in diesem Moment eine weitere Person ins Lokal und spricht die Hatake an. Im Nachhinein betrachtet will sie vermutlich gerade ihre Ruhe haben... man bin ich ein Pfosten... und warum zum Geier ist dieser Typ so gut drauf? So was von unpassend... oder etwa nicht? Sie nimmt noch eben einen Happen zu sich und wartet auf eine Gesprächspause, sie hatte ja die Frage der Hatake noch nicht beantwortet.
"Ich bin übrigens Misaki. Uzumaki Misaki, freut mich.... auch wenn ich vermutlich 'nen ziemlich beschissenen ersten Eindruck gemacht hab...." Ihr Tonfall verrät wie sauer sie auf sich selbst ist.

OT: Gott... mir bricht hier zuhause gerade alles überm Kopf zusammen... werd' ab jetzt aber wohl häufiger posten können.

Satoshi setzt sich hin und sieht zu den beiden anderen. Kurz mustert er die beiden Mädchen die mit der Hatake hier zusammen sitzen. Die Rothaarige scheint älter zu sein als das Mädchen mit der Brille. Gerade versucht Satoshi herauszufinden von welchen Clans die beiden Stammen, doch schon stellen sie sich vor. Wie als hätten sie sich ihm vorgestellt spricht Satoshi drauf los. "Und ich bin Kurotaka Satoshi!", sagt er lächelnd und winkt um auf sich aufmerksam zu machen, damit er bestellen kann. "Ich will Ramen~", seuselt er und schon wird Satoshi komisch beäugt während sein Essen zubereitet wird. Diese beiden Mädchen, eine Uzumaki und eine Aburame, beides kampferprobte Clans. Schon des öfteren war er mit Leuten von ihrem Schlag auf Missionen unterwegs...immernoch ist Satoshi der Meinung dass er alleine effizienter gewesen wäre. Nun was will man machen, Befehle sind eben Befehle denkt sich der ANBU. "Gehts dir schon besser Natzuki-chan?", fügt er an die Hatage gewandt hinzu. Als ob Satoshi das interesieren würde...langsam muss sie einsehen was passiert ist und weiter leben, denkt Satoshi kalt wie immer.

„Aburame und Uzumaki also...“, nuschelt Natzu vor sich hin dabei scheinen ihr die Vorname sehr gleich zu sein.
Wegen der Äußerung von der Uzumaki zieht Natzu ihre Augenbraue nach oben sie sieht aus als würde sie nachdenken, was sie nun darauf antworten soll, aber ihr fällt nichts ein außer „Der erste Eindruck kann durchaus sehr trügerisch sein immerhin …. spielen vielerlei Faktoren eine große Rolle..,,“, aber die rothaarige hat es erfasst, sie ist erstmals unten durch bei Natzuki, diese nickt freundliche gesinnt der Aburame zu und widmet sich nun ihren ANBU Freund zu.
„Uhmmm was passiert ist, ist passiert, das Leben muss schließlich weitergehen oder ? antwortet Natzuki und noch Pläne für heute ?“, fragt sie sogleich als ob sie das sehr interessieren würde aber irgendwie ist ihr gerade nach Reden zu mute. Und sei es nur sinnlose Buchstaben zu bedeutungslosen Wörtern zu bilden, damit diese zu Sätzen werden um das Gespräch am Leben zu erhalten.

Als die Hatake ihr zu nickt tut Yua ihrerseits dasselbe und legt beim Essen nun eine kleine Pause ein. Sie überlegt, ob sie sich auch unterhalten sollte und wenn ja worüber. Mit wem ist ihr schon klar, das Ausschlussverfahren hatte in diesem Falle gegriffen und es ist die Uzumaki dabei herausgekommen. Nur worüber sollte sie mit dem Rothaar reden? Das sind nun inzwischen die Gedanken, die in ihrem bebrillten Kopf herumschwirren. Sie ist ja nicht sonderlich gut darin Gespräche zu beginnen. Schließlich hat sie sich für eine Frage entschieden, die eigentlich eine einfache Frage war, aber dennoch die verschiedensten Antwortmöglichkeiten darbot. Es war inzwischen zu ihrer Lieblingsfrage geworden, wenn sie mal nicht weiß, was sie erzählen soll. Zwar ist diese Frage nur für die einmalige Stellung sinnvoll, aber wenn man dann mal miteinander geredet hat fällt es Yuas Meinung nach auch etwas leichter Gesprächsthemen zu finden, da man den Gegenüber dann etwas besser einschätzen kann. Sie dreht sich nun zu der Rothaarigen hin und fragt sie: „Und was machst du normalerweise so?“ Yua ist gespannt auf die Antwort ihrer Gegenüber, denn auf diese Frage hat sie wie gesagt schon vielerlei Antworten bekommen. Vom bloßen nennen des Ranges und der damit verbundenen Tätigkeiten bis hin zu dem nennen von den liebsten Hobbies ist die Bandbreite sehr weit gefächert. Das liegt wohl vor allem daran, dass die Frage nicht zu Hundert Prozent eindeutig gestellt ist. Somit kann da jeder eine andere Frage hinein interpretieren. Während sie wartet schaut sie die Uzumaki hinter ihren Dunklen Gläsern weiter aufmerksam an.

Misaki schiebt sich gerade noch einen Happen Ramen rein, da wird sie von der Aburame etwas gefragt. Sie schluckt und blickt der Aburame dann genau in die Sonnenbrille. "Hmm.... Normalerweise... Missionen, aber das is ja klar als Chuunin... ansonsten arbeite ich an ein paar Jutsus, hänge rum, pass auf eine gewisse Schriftrolle auf... wenn du Hobbies meinst, hmm... ich geh sehr gern schwimmen, zählt das? Und ich liebe es im Onsen zu entspannen... ... beantwortet das deine Frage so ungefähr?", den letzten Teil fügt sie mit einem breiten Grinsen hinzu. Naja... kann mich wohl glücklich schätzen das nach dem Fettnäpfchen überhaupt noch jemand mit mir redet...., fügt sie in Gedanken hinzu und wendet sich dann nochmal an die Aburame. "Aber wenn das so ist, was machst du denn normalerweise?", sagt sie mit einem noch breiteren Grinsen (geht das überhaupt?). Nun hieß es abwarten, ob man eine Antwort bekam... eine vernünftige wohlgemerkt, denn es gab ja Leute die sich um solche Fragen immer herum wanden, weshalb auch immer.

Schon kommt das Ramen von Satoshi an den Tisch. Freudig seuselt er: "Itadakimasuuuuuuuu~", schon schaufelt er die Ramen in sich hinein. Die Wärme des Essens breitet sich sogleich in seinem Körper aus. Als Natzuki ihn etwas fragt dreht er sich mit vollem Mund zu ihr. "Isch wheisch ischt henau!", sagt er mit vollem Mund. In der Hast herunter zu schlucken, verschluckt sich Satoshi und prustet los. Nach einigen kurzen Schlägen gegen seine Brust stöhnt er wohlig auf und sieht die Ramen kurz böse an. "Die wollen mich umbringen...", dann fällt ihm die Frage wieder ein. "Oh ja...ich wollte sagen, dass ich nicht genau weiß was ich noch vorhabe...bisher ist mein Tag ziemlich ungeplant...", sagt er nachdenklich und macht sich wieder über sein Ramen her. Nun diese kleine Vorstellung passte zu Satoshis Scheinidentität. Tollpatschig, gutgläubig, naiv, genau das sind Eigenschaften die er während seines Versteckspiels vorzeigen musste. "Was hast du denn vor Natzuki-chan?"

„Wie bitte ?“, fragt Natzuki und sieht verwirrt und leicht angewidert aus, sie muss sein Essen nun nicht unbedingt sehen , wie es aus seinem Mund herausquillt. Als er sich verschluckt überlegt sie ihnre Hilfe anzubieten und meint nur „Uhmmmm brauchst du Hilfe?“, doch dann scheint es wieder zu gehen, zum Glück Natzuki hasst körperliche Berührungen über alles. „natürlich wollten sie das ganz sicher ohne jeden Zweifel“, meint die Hatake leicht amüsiert. Auf seine Frage hin zuckt sie mit den Schultern und schaut ihm interessiert beim essen zu. „Ich habe noch keine Idee wahrscheinlich ….. etwas trainieren aber vielleicht laufe ich auch einfach durch die Stadt herum und mach heute mal eine Pause vom Training hmmm“, meint sie leicht geistesabwesend ihm immer noch wie gebannt beim essen zu schauend.

Nachdenklich isst Yua den letzten Rest ihrer Nudeln auf und erhebt dann wieder das Wort: „Hm...Ich bin auch Chuunin, aber ich bin auch Iryounin, also verbringe ich viel Zeit mit Medizin und lernen...Ansonsten lese ich viel und zeichne auch gerne...Nicht sonderlich viel und hört sich auch nicht sehr vielseitig an, ich weiß..." Am Ende lächelt sie wie die Uzumaki vor ihr, nur ist ihr Lächeln bei weitem nicht so breit und wirkt eher verlegen und unbeholfen. Nun schliecht sich wieder eine Gesprächspause ein, in der Yua mal wieder überlegt, was sie der Uzumaki sagen könnte, oder was eine intelligente Frage wäre. Dabei kommt ihr Köpfen sogar relativ schnell auf etwas, was sie sogar ganz ernsthaft interresiert. Erneut fängt die Aburame an zu reden, sagt folgendes: „Du sprachst eben davon, dass du auf eine Schriftrolle aufpassen must...Darfst du näher darüber reden? Klingt nämlich interessant, wenn du mich fragst...A-Aber wenn du nicht willst ist auch in Ordnung!" Kaum dass sie den ersten Satz ausgesprochen hatte fällt ihr nämlich ein, dass da vielleicht, oder sogar wahrscheinlich, geheime Jutsus, oder andere Geheimnisse drin stehen, die nicht für die Augen oder Ohren Außenstehender Shinobi bestimmt sind. Toll...! Jetzt bin ich wahrscheinlich doch kopfüber in die nächstbeste Friteuse gesprungen...Hab ich echt mal wieder klasse gemacht!

"Hmm... die Schriftrolle.. naja... also vieles was darin steht ist auch mehr oder weniger in der Bibliothek zu finden... eine Chronik eben... hauptsächlich...", sie will schon weiterreden, hält dann aber abrupt den Mund und grinst verlegen. Vorsichtig! Das wär fast schief gelaufen..., mahnt sie sich innerlich und schiebt sich zur Vorbeugung noch ein paar Nudeln in den Mund. Nachdem sie diesen Bissen in ihren Magen befördert hat, wendet sie sich wieder an Yua. "Ich weiß, die Frage ist blöd... aber ich hab' mich schon immer gefragt warum alle Aburame ununterbrochen eine Sonnenbrille tragen...", meint Misaki im Versuch das Thema zu wechseln.

"Ach so...", gibt der ANBU zurück, als Natzuki ihm antwortet. "NUN ich glaub ich weiß jetzt was ich heute tue! Ein kleiner Rundgang wird mir mal gut tun", sagt er freudig und schaufelt erneut Ramen in sich hinein. Anscheinend hat ihn der Tatendrang gepackt. Innerhalb weniger Minuten hat er die Nudeln verschlungen und springt auf. Fast wäre er umgefallen. "Ich verabschiede mich dann mal wieder Natzuki-chaaaaaaaaaan", sagt er sogar NOCH freudiger. Er legt Geld auf dne Tisch und verschwindet durch die Tür.

OT: ?

Sehr interessiert hört die Aburame der Uzumaki bei ihren Ausführungen zu, wird am Ende sogar in der Annahme bestätigt, dass dort etwas nicht öffentlich Zugängliches drin geschrieben steht. Auch als ihr Gegenüber sich wieder zu Essen nimmt beobachtet Yua sie weiter. Den Versuch das Thema zu wechseln bemerkt Yua als solchen und kann das auch nachvollziehen, weshalb sie nicht vorhat weiter auf dem Thema herumzureiten, sondern lieber auf die Frage des Rothaars eingehen will. Sie zuckt leicht mit ihren Schultern, ehe sie anfängt wieder zu sprechen: "Die Frage ist gar nicht so blöd...Ich geb zu, das mag wenig komisch füßr Außenstehende sein...Aber im Prinzip tragen wir die nur, weil wir die Sonne nicht so mögen. Allgemein sind wir nicht so große Fans von starkem Licht...Das blendet so..." Nach ihren letzten Worten verzieht sie leicht Mund und Augenbrauen, um dann wieder ihren neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen und ihre nun wieder etwas verrutschte Brille hoch zuschieben.