Dschungelpfade

Thema: Dschungelpfade Sa 23 Jul 2011, 11:15

Dschungelpfade

Obgleich der Dschungel recht undurchschaubar ist, so gibt es doch hin und wieder kleine Wege, welche aus ihm herausführen oder in Richtung des Dorfes.

Thema: Re: Dschungelpfade Di 01 Nov 2011, 23:43

OT: Von "Schlachtfeld der Roten Blumen".

Mikanaisho setzte seinen ganzen Weg zum Dorf über die einfachen Wanderwege fort, beobachte dabei hier und da die Landschaft, Vögel und Menschen. Zu dieser Uhrzeit war es schon immer normal gewesen, dass Händler aus anderen Ländern das Dorf als Ziel eines ergiebigen Geschäfts anpeilten, deshalb zogen sie schließlich in Richtung des Dorfes.

Irgendwann erreicht er ruhigen Schrittes den Dschungel, und hält sich dabei auf den üblichen Pfaden auf, auf denen auch die Händler und andere Leute wandern. Den Schirm lässt der Purpurhaarige dabei nicht los, denn wer weiß, was einem in diesen Dschungel plötzlich auf den Kopf fallen könnte - sicher ist sicher. Seitdem Mikanaisho schon das Blumenreich betreten hatte, kamen immer wieder alte Erinnerungen in ihm hoch, obwohl er eigentlich so gesehen nicht lange weg war - nur zwei Jahre in einem vielleicht noch langen Leben. Der Anblick des Dorfes würde da bestimmt Ähnliches bewirken. So spaziert der ehemalige Hananin weiterhin im Schatten der riesigen Blumen seinem Ziel entgegen.

OT: Weiter bei "Straßen".

Gast

Von " Trainingsplatz 23".

„Verdammt was nun?“, fragt Sayuri und blick zu Kyoko rüber. „Na was wohl immer den Monster nach“, schreit Toshiro und sprintet schon los. Auch Sayuri und Kyoko rennen los. „Es ist eine Falle gibt Acht!“, brüllt das kleine grünhaarige Mädchen ihren Team noch nach.
„Toll erst mussten wir uns mit den Tauschjutsu und einem Mokujin herumschlagen und nun nun lockt er uns weg es kann nur eine Falle sein. Wieso müssen wir auch auf so eine simples Jutsu reinfallen wie peinlich immerhin kommen wir gerade frisch aus der Akademie und mussten dieses Jutsu auch vorführen das ist echt sehr ärgerlich und für wie schwach hält er uns, dass er so ein einfaches Jutsu einsätzt, toll er denkt wir währe ohnehin schwach und indem wir auf so ein Jutsu heireinfallen, beweisen wir ihn nicht gerade das Gegenteil von nun an müssen wir jeden Schritt und Tritt planen.“, denkt sich Kyoko während sie läuft unf läuft und läuft.

„Er rennt mit Absicht so langsam damit wir ja hinterher kommen hat er dies von Anfang an schon so geplant?“, fragt das Grünhaar sich selber. Nun sind sie im dichten Dschungel angekommen. Unzählige Pflanzen leben hier. Kyoko ist hier noch nie gewesen wieso sollte sie auch? Und die anderen beiden scheinbar auch noch nicht. „Bleib stehen und kämpfe mit mir du Arschloch!“, brüllt Toshiro und scheint blind einfach seiner Wut zu folgen. „Ist er bescheuert?“, denkt sich Kyoko nur. Und kreischt: „Halt bleibt stehen wir müssen stehen bleiben dies hier ist feindliches, unbekanntes Gebiet wir müssen erstmal wissen wo wir kämpfen, damit wir unser weiteres Vorgehen planen können“ Scheinbar trägt ihre Aktion Früchte denn nun bleiben ihre beiden Teamkollegen stehen. Gemeinsam verstecken sie sich hinter einen dichten Busch.

Mikanaisho ist bereits über alle Berge und hat sich tief im Blumendschungel verschanzt. Er sitzt gemütlich auf der dicken Ranke einer Riesenblume. Ruhig beobachtet er die drei Neoakademisten über einen kleinen Kristallspiegel, welcher die Form einer Blume besitzt. "Der Aufschneider macht genau das, was ich von ihm erwartet hab", denkt er sich aufgrund der undurchdachten Aktionen des Genin - die Beleidigung lässt ihn hierbei einfach kalt. "Mal sehen wie sie auf eine meiner kleinen Überraschungen reagieren."

Im Dickicht des Dschungels knistert die Luft fast förmlich, denn immer wieder sind knurrende und knackende Geräusche zu hören. Es lässt sich nur erahnen, welche Kreaturen sich in diesem Teil des Blumenreichs aufhalten. Plötzlich ertönen aus dem Rücken der angehenden Genin Trampelgeräusche, die mit jeder verstrichenen Sekunde immer lauter werden. Im nächsten Augenblick können sie ein riesiges Wesen sehen, das aussieht wie eine Mischung aus Nashorn und Löwe - es misst mindestens 2 Meter, wenn nicht sogar mehr. Das Tier läuft direkt auf den Busch zu - scheinbar hat es das Dreierteam bereits entdeckt.

Spoiler:

Gast

„Kyo, was war das?“, fragt Sayuri und sieht erschrocken aus.
„Der Wind“, meint das Grünhaar. Nach ein paar Minuten stellt ihr Toshiro dieselbe Frage „Das war wahrscheinlich nur ein kleiner Vogel oder so“, antwortet das Grünhaar erneut.
„Ahhhh aber das Geräusch ist doch viel zu laut für ein kleines Vögelchen“, meint Sayuri erschrocken „Oh mein Gott, dann war es eben ein Einhörnchen“, entgegnet Kyoko genervt.
„Hey was trampelt da auf uns zu?“, fragt Toshiro nun „Ja es kling nicht wie ein kleines, harmloses Tierchen“, fügt Sayuri noch hinzu. Und noch bevor Kyoko etwas sagen kann steht ein Tier hinter ihnen. Sie drehen reflexartig ihre Köpfe um und erblicken ein riesiges mindestens 2 Meter großer Tier. Was aussieht ein halbes Nashorn halber Löwe.
„Schnell springt“, befielen Kyoko und alle hopsen rasch auf den nächsten hohen Baum drauf. Kyoko schafft es als einzige gleich mit ihren Beinen auf einen dicken Ast zu landen. Sayuri und Toshiro ziehen sich mit den Händen hoch und stehen nun auch mit beiden Beinen auf einem Ast. „Oki was ist nun weder der Wind noch ein kleiner Vogel oder ein Einhörnchen“, entgegnet Toshiro. „Ist es ein Genjutsu, ich meine so ein Tier kann einfach nicht existieren“, fügt Sayuri hinzu. Alle schauen sich an und ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren versuchen die drei das Genjutsu aufzulösen so wie man es ihnen in der Akademie beigebracht hat.

Das große Tier räumt zuerst den Busch weg, von dem nach dem Getrampel wahrlich nicht mehr viel übrig bleibt. Kurz muss es sich neu orientieren, weil die angehenden Genin auf eine große Blume gesprungen sind, um sich zu retten. Die Drei versuchen das vermeintliche Genjutsu aufzulösen, doch es passiert rein gar nichts. Im nächsten Moment hat der Nashornlöwe seine Beute ausgemacht, dreht sich um und holt mit seinem kräftigen Horn aus. Unweigerlich wird die Blume geradezu geköpft. Derjenige, welcher sich bei diesem Angriff nicht retten konnte, würde vermutlich nun unsanft auf dem Boden landen.

Gast

„Es scheint doch kein Genjutsu zu sein“, stellt Sayuri fest.
„Ach was du nicht sagst“, meint Toshiro leicht ironisch.
„Oki passt auch ich habe da so eine Idee womöglich klappt sie“, meint das Grünhaar und erläutert diese kurz. Alle Nicken und sind sich einig. „Yosh“, kreischt Toshiro und rennt schnell auf das Tier zu eben so wie Kyoko. Beide ziehen etwas glänzendes heraus. Und während der Junge es sogar noch in seinen Mund nimmt um daran zu ziehen spannt Kyoko es um beide Hände. „Ayatsuito no Jutsu“, brüllt sie nun und die Drahtseile springer heraus und wickeln sich um das riesne Tier herum. In der Hoffnung es nun Bewegungsunfähig gemacht zu haben. Vorsichthalber ziehen sich nun die zwei wieder zurück auf ihren Sicherteisblumenstamm.

(+)Jutsu:

Das Tier bremst ab, als sich die drei Neoakademisten von ihm retten. Gleich darauf wird es von langen Drahtseilen eingeschnürt. Zwar kann sich der Nashornlöwe nun nicht mehr bewegen, aber so richtig von ihnen befreien kann er sich auch nicht. Etwas erzürnt brüllt er ohrenbetäubend auf. Mit seiner ganzen Kraft läuft er los. Das feste Drahtseil reißt zunächst nicht, aber dafür werden die zwei angehenden Genin unweigerlich mitgezogen und landen im Dreck des Dschungels. Schnell werden sie davongetragen, während Sayuri nur hinterherschauen kann.

Gast

Sayuri ist geschockt „Oh nein“, schießt es ihr durch den Kopf doch sie sprintet ihnen hinterher. Springt von Blume zu Blume und zieht schon mal ihre Schuriken. Sie steckt sich diese zwischen die Finger. Und macht sie damit Abwurfbereit. Sie zielt auf die Füße des Tieres. In der Hoffnung ihn am Boden ding fest zu machen.

Sayuri trifft das Vieh zwar mit ein paar Shuriken an den Beinen, doch sieht seine Haut recht widerstandsfähig aus, wenngleich man durchaus Blut sehen kann. Wütend trampelt der Nashornlöwe eine kleine Schneise in den Dschungel, um sich dann sofort in einem Ruck so zu drehen, dass Toshiro und Kyoko durch den Schwung abgeworfen werden und in unterschiedliche Richtungen weit in den Dickicht des Blumendschungels hineinfliegen. Indes fällt das Drahtseil von dem Tier ab und es visiert brüllend Sayuri an. Mit hoher Geschwindigkeit läuft es auf sie zu, mit der Absicht das Mädchen mit dem Horn aufzuspießen.

"Ist das ein Spaß!", denkt sich Mikanaisho, welcher immer noch seelenruhig auf dem Blumenstamm chillt und in den Kristallspiegel blickt, um seine Schützlinge zu beobachten. Er richtet sich auf und streckt sich. "Ahhhh... muss ich mich wohl doch noch heute bewegen...", stöhnt er. "Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass die drei gleich direkt von Ojikaku plattgetrampelt werden, dann hätte ich bestimmt Ärger mit Himawari bekommen. Noch halten sie sich ja ganz gut für eine Handvoll Neoakademisten." Der Purpurhaarige steht auf und löst seine kleinen Spiegel auf, dafür erschafft er mit ein paar einfachen Fingerzeichen einen großen. Anschließend formt er weitere Fingerzeichen, während er vor der Konstruktion steht und hineinblickt, um sich selber zu sehen. "Dann kommt mal raus, Jungs!", meint der junge Mann und greift in den Spiegel, um sein eigenes Spiegelbild - am Arm packend - daraus herauszuziehen - gleich darauf auch das sich wiederaufbauende nächste, sodass bald zwei Klone vor ihm stehen. Ein schiefes Lächeln zeichnet sich in seinem Gesicht ab. "Möge die Prüfung beginnen." Sogleich hüpfen alle drei Mikanaishos in verschiedene Himmelsrichtungen.

(+)OT:

Gast

- Sayuri erschreckt und macht so bald Fingerzeichen. „Ninpou: Hanabakudan“ (Ninja Art: Flower Bombs), ruft sie und zielt ihr Chakra auf die Blumen um sie herum. „Noch ein kleines Bischen noch ein klein wenig“, denkt sie sich und ist dann auch schon fertig „Nun kannst du kommen Monster“, keift sie und wartet darauf, dass das Tier einer Explosion erliegt

- Währendessen reibt sich Kyoko den Kopf „Aua aua“, sie richtet sich auf und bewegt sich vorsichtig in Richtung Sayuri und dem Tier. Bleibt dabei aber achtsam

- Toshiro hat weniger Glück er stößt sich den Kopf und scheint bewusstlos da zu liegen. Mit ausgestreckten, flachen Körper liegt der Junge streif wie ein Brett da.

Mikanaisho taucht beim aufmüpfigen Junge auf und sieht auf ihn herab. Er schnaubt kurz und tritt Toshiro mit dem Fuß leicht gegen die Seite, mit der Intention ihn aufzuwecken. "Aufwachen, Aufschneider! Schlafen kannst du wenn du tot bist", befiehlt der Purpurhaarige in einem rauen Tonfall. Dann packt er den Penner unsanft, als sich dieser nicht rührt.
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Indes versucht Sayuri mit dem Nashornlöwen fertigzuwerden. Bevor das Vieh allerdings in irgendeine Falle läuft, verpufft es plötzlich aus heiterem Himmel in einer Wolke. Aus dem weißen Rauch tritt Mikanaisho... und zwar genau auf eine der mit instabilen Chakra getränkten Blumen. Doch sie fliegt nicht in die Luft, vielmehr steigt nur ein kleiner Rauchschwaden von ihr auf, der sich nur mit Mühe an seinen Sandalen vorbeidrücken kann. "Ein C-Rang Jutsu, gar nicht schlecht für einen Neoakademisten", kommentiert er grinsend den Versuch von Sayuri. "Aber das wird nicht reichen."
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Wenig später läuft Kyoko minutenlang etwas orientierungslos durch den Blumendschungel, in der Hoffnung wieder zurück zu ihrem Team zu gelangen, doch sie trifft auf einen anderen Bekannten als sie schließlich eine helle Lichtung erreicht. Hinter einem Baum tritt Mikanaisho hervor und klatscht spöttisch in die Hände. "Schön schön... bisher konnte mir noch keiner von euch das Stirnband abnehmen." Er zieht hinter dem Baum Toshiro und Sayuri am Kragen packend hervor und wirft sie in das teils nasse Blütengewirr am Boden des Dschungels - sie sehen mitgenommen und verletzt aus. "Du hast also noch die Chance deine Teamkameraden auszustechen. Nutze sie!" Der letzte Satz wirkt fast wie eine Anstachelung, eine Art Provokation. Es wird Dunkel am Himmel; einige Sekunden später fängt es an zu regnen und einzelne Wassertropfen bahnen sich ihren Weg durch die Blumenbäume hindurch auf das grüne Haupt des jungen Mädchens. Der Kristallkrieger ist höchstens 20 Meter von der Grünhaarigen entfernt und versperrt ihr mit einem süffisanten Grinsen so den Weg - offenbar hat er einen Heidenspaß. Mit jeder Minute wird der Regen stärker.

(+)OT:

Gast

Kyoko ist zunächst etwas geschockt aber dann scheint die Provokation Früchte zu tragen nun ist sie nicht mehr das schüchterne, liebe Mädchen nein sie setzt einen wütenden Blick auf.
Und fängt an Fingerzeichen zu formen. „Bunshin no Jutsu“, meint sie nur leise und erschafft so gleich 10 Doppelgänger, alle 11 stürmen nun auf den Sensei los . Während sie wild durcheinander rennen. Sie versuchen ihm das Sitnrband ab zu luxen. Dabei sollen ihn 4 ablenke da sie in die Luft springen und von Oben auf ihn runter zu prasseln.

(+)Jutsu:

Offenbar ist Kyoko nicht minder hitzköpfig wie Toshiro, doch Mikanaisho rührt sich nicht vom Fleck. Er stellt jedoch fest, dass das kleine Mädchen auch recht wütend werden kann - genau die richtige Aggressivität für das harte Ninjaleben. Der Purpurhaarige lässt die Bunshin einfach auf sich zulaufen. Zwar befinden sich welche im toten Winkel seiner Augen, doch den echten meint er ausgemacht zu haben. Während die 10 Doppelgänger schließlich einfach durch ihn hindurchfliegen und in der Luft verschwinden, hat er schon einen Arm von Kyoko gepackt. Er wirbelt sie einmal herum, dann lässt er los, jedoch müsste sie trotzdem noch sicher landen können. "Dann zeig mal was du sonst noch drauf hast... fallst du noch dazu kommst." Fast schon ruhig geht er zu ihren beiden Teamkameraden, welche immer noch am Boden liegen. So bewusstlos wie die beiden auf dem Boden liegen, sehen sie jedoch recht merkwürdig aus. Er holt ein Kunai hervor und geht hinter ihnen in die Hocke. "GIB DEIN NINJADASEIN FREIWILLIG AUF ODER DIE BEIDEN STERBEN!" Mikanaisho sieht nicht so aus als würde er sich einen Spaß erlauben.

Gast

Kyoko steht da wie angewurzelt. „Warte bitte“, keift sie und streckt die Hand aus. Ihre Augen sind weite aufgerissen. „Bitte tu ihnen nichts“, wispert sie noch hinterher. „Ich .. ich will doch mein Dorf eine Hilfe sein aber .. aber andererseits kann ich doch nicht einfach so das Leben meiner besten Freunde opfern „Was .. was soll ich jetzt nur tun?“, sagt sie schließlich mehr zu sich selber zwei Tränen laufen ihr übers Gesicht man sieht deutlich wie das kleine Mädchen mit sich selber kämpft. „In einen echten Kampf wie viel ist da ein Leben wert? Ich kann nicht zwei Leben über Zweihunderttausend stellen andererseits sind es meine Freunde aber ein Shinobi zu sein erfordert eben eine gewisse Aufopferungsgabe und diese bedeutet nicht immer nur sich selber zu opfern nein auch das was einem sehr am Herzen liegt“, dies sind die Gedanken die dem Grünhaar spontan durch den Kopf schießen. Sie beißt sich auf die Unterlippe, aber etwas sie sehr denn diese platzt an der Stelle auf und blutet. Sie hat sich entschieden „Nein aufgeben ist unmöglich!“, geht es ihr noch mal durch den Kopf „Ich will ein Ninja sein und ich bin bereit dafür Opfer zu bringen um meinem Weg weiter zu gehen“, sagt eine Stimme in ihren Kopf.

"WARUM ZÖGERST DU!?", brüllt Mikanaisho. "Denkst du auf einer echten Mission würde der feindliche Shinobi darauf warten bis du dich entschieden hast? Er hätte deinen zwei kleinen Freunden schon längst die Kehle durchgeschnitten. Und selbst wenn du dich entscheiden würdest, kannst du nicht davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagt. Du tust was er sagt, aber trotzdem könnten deine Kameraden sterben. Tust du es nicht, dann sterben sie ebenfalls. Aber erinnere dich einfach an die erste Regel des Ninjacodex: Ein Shinobi muss seine Mission um jeden Preis erfolgreich abschließen. Du weißt wie die Mission lautet, nämlich mir das Stirnband abzunehmen. Gibst du dein Ninjadasein auf, kannst du diese Mission auf jeden Fall nicht erfolgreich beenden. Opferst du allerdings deine zwei kleinen Freunde, hättest du wenigstens noch die Chance ein Genin zu werden. Aber hey! Sehen wir die Sache doch einfach mal ganz logisch und ohne Umwege. Da sowieso nur eine Person Genin werden kann, kann es dir doch egal sein ob die beiden krepieren, meinst du nicht!?" Dann sticht der Purpurhaarige in den Körper von Sayuri. Ihr puppenhafter Körper fängt an zu bluten. "Vielleicht kannst du den anderen Jungen noch retten, wenn du schnell genug aufgibst, Grünschnabel", meint er trocken gen Kyoko, dabei ein Grinsen aufsetzend - offensichtlich macht es ihm gar Spaß!

Gast

„Ich habe doch warte gesagt“, kreischt Kyoko nun. Und streckt die Hand aus. Scheinbar hat sich das Grünhaar doch noch nicht entschieden. Am liebsten würde sie nun losheulen oder gar auf den Boden fallen. Ihr kommen Bilder hoch, Bilder wie Sayuri neben ihr sizt , ihr Nachrichten zu steckt, sie anlächelt sie anblickt diese Augen … ,,Sie hat ihr vertraut. Ich darf sie nicht enttäuschen“, geht es Kyoko durch den Kopf. Gleich darauf sieht sie vor ihren inneren Augen ihre Eltern. Sie atmet einmal tief ein und beim ausstoßen geht sie langsam auf ihren Sensei zu. Sie lächelt: ,,Wie nett von dir ,dass du meine Chancen erhöhst der einzige Genin zu werde“, ohne ihr lächelnde Mine zu verziehen meint sie nur „Du hast Recht meine Mission ist es, dass Stirnband zu ergattern und nun kämpfe ich nicht nur für eine Person nein gleich für drei“, meint sie und fängt erneut an Fingerzeichen zu formen „Meine Antwort auf deine Frage vor hin, bitte Entschuldige, dass ich dich habe warten lassen aber aufgeben das kann jemand anders tun wir kämpfen weiter ist doch klar! Ich schwöre ich werde alles tun was ich kann und wenn es mich mein Leben kosten sollte ich will dieses Stirnband!“, keift sie und nun ist das Lächeln verschwunden in ihren Augen ist purer Hass zu sehen.

Kyokos Aussagen und ihr Handeln machen es offensichtlich; sie lässt sich einfach sehr leicht von Emotionen leiten - wie es Mikanaisho bereits bemerkt hatte. Auch auf die Gefahr hin, dass er ebenfalls Toshiro tötet, hat sie vor ihn anzugreifen. "So ein einfältiges Mädchen. Sie hat einfach gar nichts verstanden. Das ist wohl typisch für diese Neoakademisten, da sie sich kaum mit dem Tod auseinandersetzen." Spaßeshalber sticht er auch noch in den puppenhaften Körper des zweiten Jungen, um ihr einen weiteren Schock zu verpassen, bevor er sein Kunai fast spielerisch wieder ins Beinholster schiebt, indem er es kurz einmal um seinen Finger kreisen lässt.
Ohne sie anzublicken, beginnt der Sensei zu sprechen: "Dein Kampfgeist in allen Ehren, allerdings hast du jetzt zwei Menschen auf dem Gewissen. Und nicht nur das, durch deine sinnfreie Aktion hast du deine Chancen dein Ziel zu erreichen sogar ganz verspielt. Drei Genin hätten mir zusammen das Stirnband vielleicht abnehmen können, einer allein niemals." Er richtet sich schließlich auf. "Ich bin mir nicht sicher, ob jemand, der so rücksichtslos und unüberlegt handelt wie du, es verdient hat Genin zu werden. Du solltest mir, dir und vor allem dem Dorf einen Gefallen tun und dein Ninjadasein an den Nagel hängen, Grünschnabel. Ach ja, die zwei da kannst du behalten." Mikanaisho formt ein Fingerzeichen und zersplittert in hunderte von purpurnen Kristallen, die in der Luft wie eher wie Kristallstaub aussehen, der nun in den einzelnen Sonnenstrahlen der Lichtung fast magisch glänzt, da der Regen wieder nachlässt. Langsam verschwimmen auch Toshiro und Sayuri vor Kyokos Augen, so als wären sie nie dagewesen.

(+)Erst den Post lesen - OT:

Gast

„Ich habe versagt …“, säuselt Kyoko vor sich hin. Und kann nun ihre Enttäuschung und vor allem ihre Tränen nicht weiter zurückhalten. Sie sinkt zu Boden und während sie so gebückt vor sich kauert landen ihre Tränen auf den unsanften Boden. Dies dauert einige Zeit doch dann steht sie auf und schnieft einmal ganz laut dann zieht sie die Rotze wieder ein. Wischt sich mit den Handrücken über ihre feuchten Augen und meint nur „Gut ich werde aus dieser Niederlage lernen, aber eines verspreche ich dir … Mikanaisho Murasaki ich schwöre es dir eines Tages da werden wir uns auf Augenhöhe begegnen!“, den letzten Teil brüllt sie sehr laut durch den halben Dschungel. Nachdem das kleine Mädchen ihren Ärger Luft gemacht hat schlendert sie wieder zurück. Auf ihren Weg trifft sie eine am Boden zerstörte Sayuri und einen tobenden Toshiro. Keiner sagt etwas, alle scheinen zu wissen, dass jeden von ihnen das selbe Schicksaal ereilt hat. So gehen sie eine ganze Weile schweigen neben einander her zurück wo alles angefangen hat zum Trainingsplatz.

OT: Weiter bei " Trainingsplatz 23".

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CF: Trainingsplatz 23

Nachdem Kisu keine weiteren Einwände mehr hat, gehen sie zum Blumendjungel, dass Minako ihm zeigen kann, was es für wichtige Pflanzen es gibt, die ihm später im Überlebenstraining helfen könnten. "Gut. Können wir anfangen?", und kramt zeitgleich in ihrer Tasche einpaar Zettel raus, die sie aus einem Buch abgeschrieben hat.

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Spoiler:

Nachdem Minako ihren Genin etwas über die Natur aufgeklärt hat, ihr einpaar Pflanzen, sowohl essbare, heilende als auch giftige Pflanzen gezeigt hat, stehen sie immer noch im Djungel, in der nähe eines Pfades. Minako, die Kisu gesagt hat, was man essen kann, wartet somit noch auf eine Antwort.

Thema: Re: Dschungelpfade Di 24 Apr 2012, 18:06

,,Aha, gut und was zeigst du mir jetzt, Minako-sensei?", fragt Kisu nach einer kleinen Pause, in der er sich das alles eingeprägt hat. ,,Eine Frage habe ich aber noch. Welche Tiere kann man hier essen?" Bei der Frage muss Kisu ein wenig grinsen. Dann schaut er zu Boden, um weiter nach Steinsamen zu suchen. Während er sucht, wartet er jedoch gleichzeitig auf eine Antwort von Minako.

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Während sich beide weiter umschauen, findet Kizu weitere Steinsamen und Minako antwortet ihm flaksig: "Essen? Fleisch? Alles was jagen lässt. Sei aber vorsichtig, sonst wirst du noch selbst zur Mahlzeit.", und kichert etwas. Als sie sich dann überlegt, was als nächstes ran kommen soll, schnippt sie mit den Fingern und meint nur: "Wir haben ja jetzt heraus gefunden, dass du Katon als Element hast. Wie wäre es, wenn du in die Bibliothek gehst und dich dort über das Element schlau machst. Deine Aufgabe ist es nämlich jetzt, ein Katon-Jutsu zu lernen für D-Rang. Wenn du es kannst, kommst du zu mir. Ich werde dich ab und an auch besuchen, immerhin will ich dir dein neues Stirnband geben."

Thema: Re: Dschungelpfade Mi 25 Apr 2012, 20:36

`Biblothek?´fragt Kisu sich. Dann erinnert er sich. Er hat dort früher sehr gut schlafen können. ,,Von mir aus." sagt Kisu und muss dabei gähnen, so als ob das ein Zeichen wäre, dort zu schlafen. ,,Wann soll ich dich dann treffen, Minako-sensei?" fragt Kisu und überlegt, während er auf eine Antwort wartet, was sie antworten könnte.

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"Komm, wir gehen wieder zurück." Minako geht voraus und überlegt dann: "Du wirst etwas brauchen fürs Training. Wie wäre es mit morgen Mittag? Wir könnten Ramen essen gehen, ich lad dich auch ein.", kommt die Antwort mit einem Lächeln begleitet. "Aber bisschen mehr Motivation möchte ich hören!", sagt die Jounin, streckt die Arme nach oben und sag es mit voller Überzeugung und Elan. "Der ist ja trahnig."