OT: Von "Kageanwesen" | Training "Kage Shuriken no Jutsu" 1/1.

Nachdem Mikanaisho sein neues (altes) Zuhause bezog, dachte er darüber nach was er machen könnte bis man ihn wirklich wieder im aktiven Dienst einsetzen würde - wie so oft war dies mal wieder mit allerhand Papierkram verbunden, von dem er auch gar nichts wissen wollte. Das Naheliegendste war natürlich zu trainieren und da er sowieso zum Großteil zu nichts anderem zu gebrauchen war, beschloss er schließlich schon am nächsten Tag sein Training aufzunehmen. Normalerweise würde man sich vermutlich in verschiedenen Schriften über Jutsu oder Ähnliches informieren, aber so war er einfach nicht. 'Probieren geht über Studieren', war seit jeher sein Motto gewesen.
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Auf dem Trainingsplatz 7 ist Mikanaisho in den letzten Jahren nur noch selten gewesen, da er mehr als einmal die Dummies förmlich zerlegte und er dafür ein Verbot auferlegt bekommen hatte - was jedoch mittlerweile abgelaufen ist. Für harmlosere Jutsu ist dieser Platz dennoch durchaus geeignet, denn heute wollte er seine Shurikentechniken ein wenig erweitern. Ohne lange zu fackeln beginnt der Tokujou mit dem Training. Er stellt eine Kiste voll mit Shuriken unweit von sich auf dem blumigen Boden und zieht danach sein Oberteil aus. Jene hatte er sich zuvor im örtlichen Waffenladen besorgt. Zunächst wirft Mikanaisho eine Menge Shuriken gezielt gegen die Dummies, allerdings nicht immer gerade, sondern auch mal in einer Art Bogen, damit sie unvorhersehbarer werden. Es finden sich zudem ein paar größere Shuriken in der Box vor, mit denen er die gleichen Übungen vollzieht. Mit diesen dürften sie natürlich ein wenig kraftaufwendiger werden. Mikanaisho hört erst mit dem Training auf, als er etwas zerschwitzt mit seinem glänzenden Sixpack in der Sonne dasteht. Etwas außer Atem blickt er auf die Kisten hinunter und findet sie leer vor. Die Arbeit die geworfenen Shuriken wieder zu holen hatte er sich bei den Übungen nicht gemacht. Dies wollte der Tokujou sowieso erst machen, wenn er sein Training beendet hat, aber erstmal muss er sich ausruhen. Bei ihm ging dies schon immer recht einfach vonstatten: Er geht also unter eine etwas größere Blume und legt sich darunter. Bereits nach wenigen Minuten schläft er verschwitzt ein.
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In den folgenden zwei Tagen besuchte er abermals den Trainingsplatz im Blumenfeld, um seine Übungen zu wiederholen, da es für ihn ansonsten nichts zu tun gab - hatte der Dorfrat ihn etwa schon (trotz der Zustimmung der Hanakage) längst wieder abgesägt? Gewundert hätte es Mikanaisho nicht, schließlich sah man ihn nicht selten als Fremdkörper an, geändert hatte sich diese Tatsache sicherlich nicht. Während seinem Training kam er irgendwann jedoch auf einen anderen Trichter. Er hatte nämlich schon des Öfteren gesehen, wie seine Gegner die Wurfwaffen im Schatten anderer warfen und ihn damit sogar das ein oder andere Mal überrascht hatten. Es war Zeit sich diese Wurftechniken selber anzueignen. Dieses Vorhaben wollte er bei seinem nächsten Training am gleichen Platz umsetzen.
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Eifrig wie Mikanaisho zurzeit drauf ist, macht er sich tags darauf erneut zum Trainingsplatz 7 auf. Dieses Kage Shuriken no Jutsu soll heute zum Abschluss gebracht werden; dies ist sein selbstbewusstes Ziel für diese Trainingseinheit. Er ist darüber im Klaren, dass diese Shurikentechnik viel mit Timing zu tun hat, daher übt er erstmal zwei der Shuriken mit gleicher Geschwindigkeit in Bewegung zu setzen, natürlich darauf bedacht sie auch annähernd leicht versetzt hintereinander fliegen zu lassen. Als ihm das einigermaßen gelungen ist, versucht er die Shuriken - auch die größeren - unter dem Laufen zu werfen, schließlich ist man im Kampf nicht immer auf einer einzigen Position: Dynamik ist hier das Stichwort. "Tack, tack, tack...", schlagen die Wurfwaffen in die Mokujins eins; eine nach der anderen. Mikanaisho merkt recht schnell, dass er noch lange nicht so gut ist, wie er es eigentlich geplant hatte, also holt er noch einmal das Letzte aus sich heraus - obwohl die Arme (mit denen er schließlich wirft) vom Training der vergangenen Tage noch schmerzen. "Zähne zusammenbeißen und durch!" Der Schmerz ist da, doch noch weitaus größer ist sein Ehrgeiz, weiter an seinen Shurikentechniken zu schleifen. Nach Stunden werden die Bewegungen schneller, fließender und ausgefeilter. Viele der Shuriken sind nur noch synchrone Schatten, welche ihre Pendants beim Flug begleiten. Sein Chakra ausgereizt, sackt der verschwitzte Tokujou irgendwann auf seinen Hintern zusammen. Die Erschöpfung ist ihm anzusehen, allerdings hat er sich nicht umsonst angestrengt. Zwar ist das Kage Shuriken no Jutsu gegen seine anderen Jutsu eher harmlos, doch auch solche einfachen Manöver können einen Kampf zweifelsohne entscheiden. Außerdem ist es immer gut eine Vielfalt an Techniken zu beherrschen, damit sich der Gegner nicht ausruhen kann, da man schwerer zu durchschauen ist. Mit diesen Gedanken macht Mikanaisho sich - erst nach einiger Zeit des Ausruhens - auf nach Hause, um sich den Schweiß des Trainings vom Körper herunterzuwaschen.

OT: Weiter bei "Murasaki Mikanaishos Wohnung".

OT: Von " Issunaki Kyokos Haus".

„Uff endlich da“, so das Grünhaar. Welche nun auf der Wiese angekommen ist. „Das war irgendwie ganz schön weit“, sagt sie so vor sich hin. „Ja da hast du aber Recht Fröschlein“, entgegnet ihr eine Stimme und Toshiro kommt auf sie zu. „Hallo Toshiro-kun“, begrüßt sie ihn munter. „Fröschi“, so er mit einer gehobenen Hand und einem zwinkernden Auge.
„Hallo Leute“, kommt nun Sayuri. „Hallo Sayu-chan“, so Kyoko „Hey na Sayuri-chan“, begrüßt sie nun auch der Junge. „Und hat ihr euch gut erholt vom Stress der letzten Tage?“. Fragt Sayuri.
„Ja schon und du?“, entgegnet das Grünhaar zurück. „Ja vielen Dank“, so der Braunschopf wieder. „Puh also wirklich was den für ein Stress ey Leute hallo wir sind Genin ja! ich finde wir können uns nun echt schon etwas auf uns einbilden“, sagt Toshiro.
„Oh jeh du spinnst doch“, meint Sayuri und grinst ihn etwas seltsam an. Und alle drei fangen an zu lachen. „Tja was nun wohl Mika-Sensei von uns will?“, fragt der Junge so in die Wiese hinein. „Mika-sensei?!“, hacken die beiden Mädchen nach „Ja was er ist ganz in Ordnung okay“, fügt Toshiro hinzu und scheint leicht zu erröten. „Oh Gott Toshi-kun du spinnst echt“, lacht Sayuri ihn nun aus und Kyoko muss auch noch mal lachen. Sie reden noch ein wenig über dies und das während sie auf ihren Sensei warten, der sie hier her bestellt hat mittels des Briefes.

OT: Von "Trainingsplatz 23".

Für den heutigen Tag hatte sich Mikanaisho bereits Zuhause einiges ausgedacht. Selbst wenn er es nicht zugibt, vielleicht hat er es ja auch noch gar nicht gemerkt, aber irgendwie macht ihm seine neue Aufgabe auf die eine oder andere Weise Spaß; er fühlt sich jetzt schon wieder wie ein Teil des Dorfes, so als wäre er nie weggewesen - obgleich viele ihn weiterhin als Fremdkörper ansehen, doch dies hat er mit seiner Rückkehr wortlos akzeptiert.

Kein großer Auftritt; der Purpurhaarige geht gemütlich auf die Genin zu. Erst sagt er nichts, dann grüßt er sie mit einem lakonischen: "Hallo." Nach kurzem Mustern fügt er noch hinzu: "Ihr seht immer noch genauso grün hinter den Ohren aus, wie vor ein paar Tagen." Sein Blick fällt auf Kyoko. "Besonders du, Grünschnabel." Eigentlich hat Mikanaisho keinen Grund die Drei aufzuziehen, allerdings sollen sie im Hinterkopf behalten, dass er noch lange nicht zufrieden mit ihnen ist und es für sie ein weiter Weg bis zum Chuunin sein wird.
"Also, heute stehn ein paar Dinge auf dem Plan. Zu allererst möcht ich mal von euch wissen, was ihr so draufhabt. Keine Angst, heut nehm ich euch mal nicht in die Mangel, auch wenn ich euch gern im Dreck liegen sehe. Sagt einfach, auf was für Dinge ihr euch spezialisiert habt, wegen mir auch was für besondere Jutsu ihr beherrscht. Es ist zudem nicht schlecht, wenn eure Teamkameraden das ebenfalls wissen, darum sperrt die Ohren auf."

„Hallo Sensei“, begrüßt Sayuri ihn freudig. „Mikanaisho Sensei Ohaio, ruft ihn Kyoko lächelnd und winkend zu. „Hey Mika Sensei“, so Toshiro. Nachdem die frisch gewordenen Genin ihn nun auch begrüßt haben lauschen sie seinen Worten. Als er das Grünhaar direkt anspricht. Schaut sie leicht traurig auf den Boden dann aber wieder zu ihm. „Toll scheinbar mag er mich wohl am wenigsten“, denkt Kyoko sich dabei nur. Toshiro zuckt leicht mit der linken Augenbraue als er das mit dem Dreck hört. „Ja er ist wahrlich ein Sadist“, denkt er sich nur und fängt wie immer an. „Also ich habe mich auf Taijutsu spezialisiert besondere Jutsus kann ich aber leider noch keine“, so der Junge mit einem Schulzerzucken. „Also ich mag Genjutsu am meisten ich kann sehr einfache erschaffen und die meisten durchschaue … naja … zum größten Teil jedenfalls“, redet nun Sayuri wobei sie sich etwas zu schämen scheint. Anscheinend denkt sie da wohl an die Geninprüfung zurück. „Ich kann aber nur die Standartjutsus“, fügt das Braunhaar noch hinzu. „Ich mag Ninjutsu am liebsten viele und komplizierte Fingerzeichen sind meistens kein Problem“, redet nun Kyoko. „Leider beherrsche ich auch nur die Grundjutsus, die man uns gelernt hat“, spricht das Grünhaar zu ende. Nachdem sie ihn seine Frage beantwortete haben schauen sie ihn nun gespannt an was weiter passiert immerhin hat er ihnen ja ein Programm versprochen. Somit sind die drei auch schon gespannt wie es nun weiter geht.

Still nimmt Mikanaisho die Ausführungen der Genin zur Kenntnis. In Gedanken überlegt er schon, wen er was beibringen könnte von seinem eigenen Wissen. Des Weiteren ist es noch lange nicht gesagt, dass die Drei tatsächlich auf ihrer Schiene weiterfahren. Er erinnert sich da gut an seine eigene Geninzeit, wo man ihn eher für einen Distanzkämpfer hielt, der gerne mit Ninjutsu kämpft, aber er liebt die Nähe zum Gegner, die Direktkonfrontation - Auge in Auge; Zahn um Zahn. Sein Kampfstil heute ist eher eine Mischung aus Tai- und Ninjutsu, was er auch ganz gerne kombiniert. Die Entwicklung der jedes Einzelnen könnte deshalb noch ganz interessant werden. Zudem stellt der Purpurhaarige fest, dass sich ihre Ausführungen mit den Unterlagen decken, die er über sie bekam. Von Kyoko weiß er allerdings noch ein wenig mehr, wie sie ihm erzählt hat, denn jene war in der Akademie wohl besonders im Ninjutsu begabt, weshalb sie auch in extrige Kurse gesteckt wurde, damit sie ihre Spezialität ausbauen konnte - vielleicht kann er von ihr noch weit mehr erwarten als nur die Grundjutsu. "Gut", meint Mikanaisho lediglich und nickt. "Was ich drauf hab werdet ihr wahrscheinlich noch sehen, also lasst euch überraschen." Der Tonfall von ihm klingt fast so, als hätte er bei der Geninprüfung gerade mal ein Viertel seiner eigentlich Kraft genutzt.

Anschließend zieht der Sensei vier rechteckige Papierstücke aus seiner Tasche und hält sie zeigend den Genin entgegen. "Kommen wir zum ersten Schritt eures Trainings. Ich muss noch viel mehr über euch erfahren, ansonsten kann ich kein vernünftiges Programm für euch zusammenstellen. Wir werden nämlich nicht nur Missionen zusammen bestreiten, sondern auch trainieren." Er lässt seinen Blick über die Gesichter seiner Schüler schweifen, bevor er schließlich fortfährt: "Das hier in meiner Hand ist Chakrapapier. Es wird aus speziellen Bäumen gewonnen, die es bei uns im Blumenreich nicht gibt, sondern nur im Norden, daher ist es auch relativ teuer." Wie Karten hält Mikanaisho die Papiere fest. "Ihr könnt euch jetzt sicherlich denken, dass dies nicht einfach nur normales Papier ist. Mit diesem speziellen Papier kann man nämlich ganz schnell herausfinden, zu welchem der fünf Elemente ihr eine Affinität besitzt, weil es direkt auf euer dominantes Elementchakra reagiert. Also falls jemand bereits weiß, was für einem Element er am meisten zugeneigt ist, kann er das jetzt schon sagen und braucht das Chakrapapier nicht zu benutzen." Er hält die Papiere den Anfängern unter die Nase, um sie ihnen anzubieten. "Es funktioniert ganz einfach, leitet euer Chakra in die Hand, mit der ihr das Papier haltet, dass dürftet selbst ihr schaffen. Je nachdem welche Elementaffinität ihr besitzt, verändert sich das Papier, beispielsweise weicht es bei Suiton auf.

„Mikanaisho Sensei wie viel Können haben Sie denn gezeigt bei der Geninprüfung“, fragt Toshiro laut aus wobei die Frage scheinbar mehr an sich selber gerichtet ist. Auch die beiden Mädchen reisen ihre Augen etwas auf und Sayuri schluckt laut. Dann nehmen sie das Chakrapapier entgegen. „Und Los!“, ruft der Junge aus und tut was man ihn gesagt hat. „Dankeschön“, erwidert Sayuri nur und schließt ihre Augen und lässt ihr Chakra durchleiten. Kyoko nimmt es entgegen und denkt sich „Ich darf nicht versagen, nicht versagen“, Sie atmet einmal schwer auf und lässt auch ihr Chakra durchfließen. „Sensei da passiert überhaupt nichts“, so der Junge.
„Ahhh meines ist aufgeweicht und ganz nass…“, meint Sayuri.
„Ohh Gott nun darf ich echt nicht versagen“, geht es Kyoko durch den Kopf. Sie kann es sich selber nicht erklären aber sie will einfach ihr Bestes geben und ihren Sensei stolz machen. Es ist schon fast ein Drang. „Ohh meines ist in zwei Teile zerrissen“, stellt sie zunächst Mal trocken fest. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“, kreischt das Grünhaar nun „Es tut mir so Leid Sie geben mir teurer, seltenes Papier und ich reise es in zwei Stück Entschuldigung“, so das Grünhaar das sich nun auch noch vor ihren Sensei verbeugt.

Mikanaisho grinst nur ein wenig süffisant und erspart sich jeden Kommentar zu Toshiros Frage. Anschließend steckt er das übrige Papier zurück in seine Tasche. Er sieht den jungen Genin zu bei ihrem Treiben. Beim Aufschneider tut sich nichts, darum rät er: "Einfach weiter versuchen. Falls es weiterhin nicht klappt, hast du eben eine ganz schwache Neigung zu Elementjutsu. In diesem Fall würde ich mich auf Gen- oder Taijutsu spezialisieren." Sayuri scheint schon einen ersten Erfolg zu haben. "Dann hast du Suiton", klärt er das Mädchen - den Jungen (in seinen Augen) - auf. Plötzlich tut sich dann auch etwas bei Kyoko. Aufgrund ihrer Reaktion muss er unweigerlich einen Facepalm andeuten. "Oh man... das war doch der Sinn, dass sich etwas tut! Egal, auf jeden Fall scheinst du Fuuton zugeneigt zu sein." Der Purpurhaarige dreht seinen Kopf gen Toshiro. "Und? Machst du Fortschritte?"

„Ohh oki“, entgegen Sayuri nur und versteh nicht so ganz was sie nun mit ihren Papier machen soll wegwerfen traut sie sich nicht aber sie findet es nass und eklig. Sie schaut zu Kyoko und Toshiro rüber. Toshiro hört zwischenzeitlich auf und fängt laut an zu lachen „Oh man Fröschie du hast es ja echt mal drauf!“, so der laut lachende Junge. „Musst du gerade sagen“, mischt sich nun Sayuri lächelnd ein. Darauf hin hört der Junge auf zu lachen und nach einem tiefen Autmenzug. Sieht man, dass er sich sichtlich bemüht offenbar so sehr dass er nun mit Gewalt beidhändig das Chakrapapier zusammendrückt. „Oh ja ich versteh“, nuschelt Kyoko nur vor sich hin und mit einem knallroten Kopf streckt sie ihren Sensei die zwei Hälften entgegen „Hier bitte sehr“, so das Grünhaar dass nun offenbar sehr beschämt zu sein scheint. Doch scheinbar streng Toshiro sich zu sehr an, den schon kurze Zeit drauf lässt er unabsichtlich einen fahren. Das Geräusch übertönt alles in diesen Moment. Er räuspert sich und meint nur „Nein keine Fortschritte“. Dabei tut er so als sei nichts gewesen. Hat aber sichtlich einen Rotstich im Gesicht. Sayuri hält sich die Nase zu und sieht überrascht aus und Kyoko steht auch nur noch geschockt da.

Der Purpurhaarige nimmt die zwei Stücke entgegen. Er weiß eigentlich nicht, was er damit machen soll, also wirft er sich achtlos weg, da das Papier ohnehin vom Regen irgendwann weggeschwemmt wird. Toshiro sieht er noch ein wenig zu, bis dieser letztendlich einen Koffer auf der Blumenwiese abstellt. Sogleich folgt nun sogar ein doppelter Facepalm von Mikanaisho. "Meine Güte...", meint er seufzend. Sein Gesichtsausdruck sieht ein wenig angenervt aus. "Lassen wir das einfach mit dem Papier, okay?" Sobald der Junge es ihm zurückgegeben hat, wird er es, genau wie das andere, wieder in seiner Tasche verstauen.
"Da ich nun weiß, welche Affinität ihr besitzt, oder auch nicht..." Er sieht kurz kritisch zu Toshiro. "...kann ich euer Training besser koordinieren. Doch ihr werdet noch einiges in Eigenregie erledigen müssen, weil ich nicht immer da bin und Zeit für euch hab, allerdings dazu später mehr. Wir haben in ein paar Minuten nämlich noch einen Termin beim Fotografen. Hab ihm gesagt er soll direkt hierher kommen." Mikanaisho sieht ihn plötzlich schon von weitem mit seiner sperrigen Kamera antanzen. "Ah! Da ist er ja schon. Also macht euch mal hübsch", meint der Sensei und tut dabei so, als wären sie es nicht.

Der Fotograf mit Halbglatze und Schnurrbart sieht ein wenig gehetzt aus. "Oh! oh! Ich komme wohl noch nicht zu früh, muss sowieso noch meine Kamera aufbauen und vorbereiten, also lasst euch Zeit." Er fummelt an dem Kasten irgendetwas herum, währenddessen spricht er einfach weiter. "Ein paar Minuten brauch ich, ein paar Minuten... stellt euch einfach zusammen auf einen Fleck. Am besten da, wo gutes Licht ist!" Mit dem Finger zeigt der Mann auf den Platz, den er meint. "Schon gut...", murrt Mikanaisho, dem das Ganze schon wieder zuviel Stress ist. "Macht mal schneller!", macht er den Genin Dampf. Offensichtlich hat er selbst an sich überhaupt nichts geändert, oder gar verbessert - es scheint ihm recht egal zu sein wie er auf dem Foto aussehen wird.

Schweigend und immer noch rot übergibt der Junge seinem Sensei das Papier.
Und Sayuri ebenfalls. Nur um dann zu zu sehen, dass er es weg wirft.
Sie lauschen seinen Worten und nicken und sagen „Verstanden“ im Chor dazu.

Als der Fotograf kommt sehen die drei recht überrascht aus. Sayuri fängt an an ihren Haaren herum zu fummeln. Und an ihren Oberteil herum zu zupfen. Der Junge tut rein gar nichts außer sein Stirnband zu polieren. Und Kyoko steht auch nur noch perplex da.
Sie stellen sich auf den angedeuteten Platz der Reihe nach auf. Und warten nur noch auf ihren Sensei. Sie gehen davon aus, dass dieser sich hinter sie stellen wird. „Ob er wohl lächeln wird?“, fragt sich Toshiro. „Wohhhh ein Erinnerungsbild, dass muss ich dann später von Mama einrammen lassen“, geht es Kyoko durch den Kopf. „Verdammt eine Strähne sitz schief“, geht es durch Sayuris Sinn, die noch ein wenig an ihren Haaren herum zwirbelt.

Mikanaisho achtet gar nicht auf die drei Genin, sondern blickt direkt in die Kamera, nachdem er sich hinter ihnen positioniert hat. Wenn sie jetzt nicht fertig wären, hätten sie eben Pech, denkt er nur. Sein Blickt sieht etwas genervt aus und furchteinflössend wie immer. Die Haifischzähne halb aufblitzend, sieht er eigentlich recht neutral aus. "Aaaaachtung!", meint der Fotograf nur, dann wird Team 13 im nächsten Augenblick von einem hellen Licht geblendet.

Sayuri ist gerade noch fertig geworden und lächelt sanft in die Kamera dabei legt sie ihre Arme um ihre beiden Teamkameraden. Toshiro schaut frech wie immer, es hat ein kleines Herzchen mit seinem Fingern geformt und mit der anderen Hand deutet er zu Kyoko hin, diese blickt lächelnd und freundlich aber auch leicht schüchtern dennoch sehr warmherzig in die Linse mit hinter den Rücken verschränken Armen. So nun sitz der Schnappschuss.

„Dankeschön Sensei wann können wir den unser Bild bekommen“, fragt das Braunhaar, dass sich nun zu ihren Sensei umgedreht hat. „Hey Sensei wollen wir nicht den tollen Tag ausklingen lassen in dem wir noch zusammen irgendwo hin gehen essen, trinken, spazieren?“, fragt der Junge. „Und wie geht es denn nun weiter? Treffen wir uns zum trainieren oder wie oder was?“, fragt Kyoko. Nun stehen ihn alle drei gegenüber und schauen ihn mit strahlenden Augen erwartungsvoll an.

"Woher soll ich das wissen?", entgegnet Mikanaisho der Braunhaarigen. Daraufhin mischt sich der Fotograf ein. "Demnächst. demnächst. Ich muss das Bild erstmal entwickeln lassen, danach kann ich Kopien anfertigen und diese euch per Post zukommen lassen." Der Purpurhaarige weiß gar nicht so genau, ob er wirklich eine Version dieses Bildes haben will. Solche Bilder mochte er noch nie, überhaupt Bilder von sich. Irgendwie kann er sein eigenes Gesicht nicht leiden. Würde er in einem Raum sein mit so jemanden, er würde ihn nicht ansprechen, sondern ihm aus dem Weg gehen. Bei dem Gedanken muss er schon kurz ein wenig in sich hineingrinsen, weil es auf andere vermutlich ähnlich wirkt. Aber einen Schönheitspreis wollte Mikanaisho ohnehin nie gewinnen, er hat andere Ziele.

"Dann bis bald!", verabschiedet sich der Fotograf und Toshiro macht einen für den Kristallkrieger ungewöhnlichen Vorschlag. "Lasst mich mal was klarstellen, Grünschnäbel. Ich bin euer Sensei, okay? Nicht mehr, nicht weniger. Ich überwach eurer Training, damit ihr stärker werdet, mach mit euch Missionen, damit ihr Erfahrung sammelt und versuch aus euch halbwegs brauchbare Ninja fürs Dorf zu machen. Soweit klar?" Nach der Ansage ist die erwartungsvolle Haltung der Genin vermutlich zunichte gemacht. "Und wegen eurer Frage: Wenn was los ist, beispielsweise Missionen oder Sonstiges, bekommt ihr Bescheid. Was euer Training betrifft, da müsst ihr noch warten, denn über das Programm für euch muss ich noch nachdenken, da ihr alle verschiedene Talente besitzt, was erstmal gut ist. Doch selbst ich kann euch nicht alles lernen. Einen perfekten Shinobi gibt es nicht, jeder hat Stärken und Schwächen, das solltet ihr euch ebenfalls merken." Abschließend lässt Mikanaisho sein oranges Auge nochmal über die Genin schweifen. "Gut, dann wär das auch geklärt. Also bis demnächst", meint der Sensei kurz angebunden, kehrt seinen Schülern den Rücken zu und verschwindet in gemütlichen Schritten.

OT: Weiter bei "Marktplatz".

„Das war ja nur eine Frage“, so der Junge, dessen Augenbraue nun leicht zuckt.
„Hmm also ich freu mich schon auf unser gemeinsames Bild und ihr Leute?“, fragte Sayuri in die Runde. „Ja ich mich auch“, antwortet Kyoko freudig.
„Oh man Fröschie du dachtest du hast es kaputt gemacht das teure, seltene Papier ich kann nicht mehr“, wirft nun der Junge wieder ein was Kyoko die Röte ins Gesicht treibt.
„Und ich fand deinen Furz am besten Toshiro-kun“, meint Sayuri nun wieder. Was dem Jungen eine leichte Scharmröte einbringt. „Und ich fand dein Angebot supi Toshi“, meint Kyoko mit ausgestrecktem Daumen zu ihm. „Ha ha ja Toshi“, gibt noch das andere Mädchen ihren Senf dazu. „Toshi ich glaube ihr spinnt wohl ein wenig was?“, regt der Junge sich auf.
„Wollen wir noch zusammen wo hin gehen?“, macht das Braunhaar ihn übertrieben nach.
„Nein wir sind nur ein Team nicht mehr und auch nicht weniger verstanden Grünschnabel!“, imitiert Kyoko ihren Sensei übertrieben nach. Der Junge knurrt nur. „Ha ha sag mal Toshi magst du Mikanaisho-sensei etwa?“, fragt Kyoko und stupst ihn leicht mit ihrer Schultern an der seinen an. „Liebst du ihn?“, fragt Sayuri aufdringlich hinterher. Der Junge antwortet nichts darauf. „Oh mein Gott das ist ja zum brüllen nun wird er ja noch röter“, stellt das Braunhaar fest und wieder lachen die beiden Mädchen ihn aus. „Also dann man sieht sich Leute“, meint Sayuri und schlendert los nach Hause. „Ja bis denn“, verabschiedet sich nun auch Kyoko und geht auch nach Hause. „Hey warte Kyo was hältst du davon, wenn wir zusammen nach Hause gehen hmmm?“, rennt ihr der Junge der sich scheinbar wieder gefangen hat nach. „Nein danke vergiss es!“, kommt prompt die Antwort. „Och komm schon Kyoko-chan“, sind noch die letzten Worte die man hört bevor endlich Ruhe aufkommt bei den Trainingsplatz 7.

OT: Weiter bei " Issunaki Kyokos Haus".

CF: Dorftore

Als sie gemütlich vor sich hin schländert, ohne Zeitdruck, stellt sie sich in der MItte des Geländes auf und dehnt ihre Muskeln, Beine und Arme etwas, um sich auf das Training vorzubereiten. Einpaar einfache Schläge und Tritte würden für den Anfang reichen, um sich aufzuwärmen.
Wenn eines Minako hasst, dann dass sie sinnlos herum lungert und nichts mit sich anzufangen weiß. Somit positioniert sie einpaar Holzdummies und drischt mit einpaar Fuß- und Faustkombinationen auf die Puppe ein, dass die Rinde leicht vom Holz platzt.

Nachdem Minako einpaar Schläge platziert hat, weicht sie zurück und bildet die Fingerzeichen für ein Mizu Bunshin. Sofort entsteht neben ihr ein Wasserdoppelgänger von ihr und wartet auf Befehle. Als erstes greift Minako nach einpaar Shurikens und Kunais und meint dann zu ihrem Klon: "Komm. Wir üben das Werfen etwas. Danach können wir entweder gegeneinander antreten oder was anderes machen." Der Klon tut es ihr gleich, zieht einpaar Wurfwaffen und stellt sich neben sie, in etwa fünf Metern Abstand. Als nächstes sieht man nur beide, wie sie die Dummies mit Wurfwaffen bewerfen und ein fast nahtloses Ergebnis abliefern. Nachdem sie die Wurfwaffen verfeuert haben, gehen sie zu den Holzpuppen und pulen mit den Kunais die Shurikens aus den Holz, um diese wieder zu verwenden und wiederholen das Prozedere mehrfach, wobei die Shurikens und Kunais von mal zu mal ihr Ziel besser und tödlicher treffen.

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Name: Suiton: Mizu Bunshin no Jutsu (Water Release: Water Clone Technique)
Rang: C
Typ: unterstützend
Beschreibung: Eine Technik mit der man einen Doppelgänger aus Wasser von sich selbst erschafft. Dieser Doppelgänger löst sich jedoch schon nach einem ernsthaften Treffer wieder in Wasser auf. Jeder Doppelgänger den man erschafft hat ein Zehntel der Stärke des Originals. Die Doppelgänger können auch Wasserjutsu ausführen.
Voraussetzungen: keine
Besonderheiten: keine

Chakrapunkte: 140

Nach einpaar Stunden einfachem Taijutsu-Training und einpaar Rundgängen, vergeht der Tag ereignislos und Minako kehrt wieder zurück nach Hause. Dort muss sie sich einen neuen Trainingsplan für sich überlegen. Vielleicht ist es mal wieder Zeit ein neues Jutsu zu lernen oder gar eine Mission zu bestreiten. Lange in der Stadt herum streunen kann Minako nicht, sie braucht Beschäftigung.

TBC: Wohnung von Minako Hamada

OT von "Gedenkplatz"

Ju schlendert zu dem Trainingsplatz der sie durch ihre ganze Ninja-Ausbildung besucht hat. Ihre Ohren sind gespitzt, ihre Augen durch suchen die Umgebung, auf der Suche nach anderen Ninjas die hier sind. Doch niemand scheint hier zu sein als sie und Mika. "Gut! Wir sind hier ganz für uns."

Die Frau dreht sich zu Mika um und beäugt ihn noch mal von unten bis oben. "Fertig? Oder willst du noch irgendwelche regeln aufstellen?" fragt Ju um sicher zu stellen das ihr Gegner noch etwas sagen hat, bzw. noch etwas an den Regeln verändern will. Während sie auf eine Antwort wartet streckt und dehnt sich Ju noch kurz.

Das passt wirklich. Lästige Zuschauer oder Leute, die sich einmischen wollen, hätte er nicht gebrauchen können. Zudem mag er diesen Trainingsplatz, weil es auf dem ersten Blick lediglich ein unscheinbares Blumenfeld ist. Wenn es noch ein weißes wäre, dann könnte man glatt die Schlacht nochmal aufleben lassen, aber vielleicht will sich Mikanaisho gar nicht so sehr an sie erinnern, schließlich verbindet er die Schlacht nicht nur mit Ruhm, sondern auch mit Schmach und vor allem Schmerz, wegen dem Tod der Nidaime.

"Ich wäre eigentlich im Großen und Ganzen soweit." Der Tokujou erinnert sich just in diesem Moment daran, dass er gar keine Gewichte an Händen oder Füßen trägt. Er wird es schwer haben sich deshalb zurückzuhalten, vor allem wenn er erstmal explodiert ist. Eigentlich wollte er ja nicht alles aufbringen in diesem Sparringskampf. "Das Schwert lasse ich weg, weil du auch keine Waffe bei dir trägst", meint Mika noch und legt es an einen sicheren Ort unter einem der Mokujin-Dummies. "Ansonsten von mir aus Ninjutsu, Taijutsu und natürlich Genjutsu, weil du nichts dagegen hast."
Diese Wahl ist bewusst, weil der Purpurhaarige selbst weiß, dass sein Taijutsu noch lange nicht so perfekt ist, wie er es gern hätte. Er kämpft oftmals immer noch viel zu unkonventionell - obwohl Chinatsu dies durchaus an ihm schätzte. Aber diese Zeiten sind vorbei, er ist nun erwachsen und sein Kampfstil sollte dies ebenso langsam werden. Mikanaisho bringt sich letztendlich in eine Kampfposition, die der von Chinatsu ähnelt, aber lange nicht so ausgereift wirkt. Ju kennt diesen Kampfstil, es ist die Kakuhanken - die peitschende Faust. "In Ordnung, fang an, wenn du kannst, Ju-chan", provoziert er sie ein stückweit grinsend - was aber vor allen Dingen noch seine Revanche für ihre Anrede auf der letzten gemeinsamen Mission war, wo sie ihn ebenso mit -chan angesprochen hat (Mika hat dies nicht vergessen).

Das einzige was Ju noch zu erledigen hat ist es sich die Haare zu einem festen Knoten zu binden um so zu verhindern das ihr die haare unnötig im Weg sind. Bei seinem Gegenschlag in Sachen Anrede grinst Ju selber zurück. „Weißt du Mikanaisho-kun? Ich hab letztes Mal das falsche Kürzel verwendet.“ Dabei schaut sie zuckersüß aus der Wäsche, was aber durch die Veränderung der Kampfhaltung so schnell verschwindet wie es gekommen ist. Diese ist an keiner speziellen Kampfart angelegt, sonder zeichnet Ju seit ihrer Entführung einfach aus. Die Haltung ähnelt eher einer Raubkatze die sich bereit macht ihre Beute zu jagen und dieser den Todesstoß zu verpassen. Sie geht in die Knie, das rechte Bein ausgestreckt, das andere eingezogen. Ihre Hände haltet sie am Boden und ihren Kopf aufrecht, so das ihr keine Bewegung ihres Gegners entgeht. Ihre Bewegungen wirken jetzt schon eher nicht mehr menschlich, sondern animalisch für was Ju eigentlich nichts kann. Da sich ihr Körper schnell an die Veränderung ihres Körper gewöhnen musste.

Der ganze Körper bereitet sich auf den Kampf vor, spannt sie unter der Kampfhaltung an, so das die Arm- und Beinmuskeln gut zur Erscheinung kommen. Eher man es sich versieht ist Ju schon aufgesprungen und sprintet zu ihrem Gegner nach vor. Auf einmal dreht sich Ju um ihre eigene Achse und wendet so den Hana Raiken an. (5 CP)

Spoiler:

Mikanaisho macht keine Anstalten aus seiner Position auszubrechen, sondern wartet geduldig auf einen Angriff von Ju. Als sie ihn ihrerseits provoziert, erwidert er nur lässig mit einem weiteren, durchaus verschmitztem Haifischgrinsen: "Ich dachte wir wollten die Höflichkeitsfloskeln hinter uns lassen." Dennoch lässt der Tokujou das Mädchen nicht aus den Augen. Besonders ihre Kampfhaltung ist recht markant. Sie erinnert ihn eher an ein Tier, an eine Raubkatze. Er fragt sich, ob sie noch mehr Parallelen als diese zu ihrem vertrauten Geist - dem ominösen Panther - aufweist.
Der Halb-Fisch hat sich vor dem Kampf vorgenommen nicht mit ganzer Stärke zu kämpfen - demnach wird er sich Ju in ihrer Schnelligkeit anpassen. Dies liegt zum einen daran, dass es sich lediglich um Sparring handelt, und zum anderen, weil sich trotz seiner Flinkheit immer noch technische Mängel in seine Taijutsu einschleichen. In letzter Zeit hat er viel trainiert und dieser kleine Trainingskampf ist sicherlich eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob es sich ausgezahlt hat.

Dann erfolgt auch schon der erwartete Angriff. "Er ist offen und soll mich wohl aus der Reserve locken", stellt der Purpurhaarige für sich selbst sogleich fest. Obgleich der ungewöhnlichen Kampfhaltung, geht Ju zu einem für Mika geläufigen Stile über, welchen viele Ninja in Hanagakure verwenden. Dennoch wirkt ihre Attacke auf Mika - durch die Vermischung mit der tierischen Art und Weise, wie sie an den Kampf herangeht - eher unkonventionell.
Erst als der Schlag kurz vor Mikanaisho ankommt, löst dieser seine flachen Hände aus der ebenfalls eher (eigenen) ungewöhnlichen Kampfposition, um ihren Schlag abzuwehren. "Für ein Mädchen ist sie gar nicht mal so schwach." Er hat sich schon gedacht, dass ihre Technik ausgefeilter ist, als die seine. Jetzt setzt er sein Körpergewicht ein und will Ju als Gegenmaßnahme wegdrücken, aber zugleich einen einfachen, gestreckten Tritt ansetzen, damit sie auf Distanz gehalten werden kann. Mit einem beherzten Sprung samt drei folgenden Peitschenhieben würde Mika nachsetzen, sofern sein vorheriges Manöver geklappt hat.

Ju stemmt sich mit ihrem gesamten Gewicht gegen Mika's "Rück-drück-Attacke". Mit zusammen gebissenen Zähnen (die sie auch zeigt) bricht sie kurzer Hand das gegenstemmen ab und lässt sich von ihrem Gegner weg drücken bzw. wegkicken zu lassen. Die Distanz zwischen ihnen beäugt sie schnell und konzentriert um ihre Strategie weiter auszufeilen. Doch mit dem darauf folgenden Peitschenhieben ihres Gegner hat sie eher weniger gerechnet.

Ju versucht die Angriffe mit einer Arm- und Fußkombi abzuwehren, was ihr auch sehr gut gelingt durch ihre Schnelligkeit. Mit einem kurzen Lächeln legt Ju die kurze Distanz zwischen sich und Mika zurück und nimmt so gleich "Anlauf" für den nächsten Angriff.

Mit Hilfe des Hana Shoufuu, legt sie Kraft in ihr Bein und attackiert Mika mit dem Ausgestreckten Bein um in dadurch in die Luft zu schleudern. (5 CP)

Spoiler:

Langsam bekommt Mikanaisho das Gefühl, dass er Ju nur alleine mit Taijutsu nicht Herr werden kann. Von den Grundlagen sind sie durchaus auf einem Niveau, doch die Angriffe der Türkishaarigen sind viel ausgefeilter als seine eigenen - er muss definitiv noch an seinen Techniken arbeiten.

Bei ihrer nächsten Attacke denkt der Tokujou zuerst, dass sie in die Defensive geht, doch dem ist nicht der Fall, wie er alsbald herausfindet. Er wird durch deinen gestreckten Kick nach oben in die Luft befördert. Dieses Taijutsu wird nicht selten als Vorbereitung für ein Kage Buyou eingesetzt. Zwar weiß Mika nicht, ob Ju ein solches Jutsu beherrscht, doch aufgrund ihrer guten Tai-Techniken, lässt sich dies zumindest vermuten.
Womit er allerdings mit ziemlicher Sicherheit rechnet ist, dass die Türkishaarige weiterhin nachsetzen wird. So versucht Mika in der Luft seinen Körper unaufällig so hinzudrehen, dass es so aussieht, als wäre er von alleine in dieser Art und Weise in die Luft geflogen, damit seine Hände außerhalb der Sicht von Jus Augen sind. Ist dies geschehen, formt er fix die fünf Fingerzeichen für das Kawarimi no Jutsu, um seinen Körper mit einem Trainingsdummy einige Meter weiter weg zu tauschen, welcher seine wahre Identität allerdings nur bei einem ernsthaften Treffern preisgeben würde.

Anschließend würde er aus einer entfernten Position, während Ju es auf den falschen Mika abgesehen hat (oder auch nicht), in ihrem vermeintlichen Rücken seine weiteren Schritte durchführen. Zu aller Erst erschafft er durch den zweimaligen Einsatz des Shouton: Hanagakure no Jutsu zwei Blumenschilde aus Kristall. Diese wirft er wie Frisbees auf Ju (egal ob sein vorheriges Manöver gelungen ist oder nicht), wobei eines der beiden mit Hilfe des Kage Shuriken no Jutsu im Schatten des anderen auf das Mädchen ungesehen zufliegt.

(+)OT:

OT:Ito Mai's Haus

Mai hatte ihr Haus verlassen in der Hoffnung das sie Ablenkung finden würde. Ihr kurzer Schlaf hatte sie mal wieder aufgewühlt. Der Traum war immer der selbe, sie sieht ihren Vater beim Sterben zu und sie kann dagegen nichts machen. Ich brauch Ablenkung dachte sie und kam auf die Idee bei dem Trainingsplatz vorbei zu gehen und zu sehen ob dort jemand kämpfte.
Sie schlenderte gemütlich zu dem Trainingsplatz im Blumenfeld Sie sah das Mikanaisho dort mit Ju kämpfte. Sie lächelte kurz und war sich sicher das dies ein interessanter Kampf werden würde und so blieb sie in einiger Entfernung stehen und entschied das sie in sicherer Entfernung zuschauen würde.
Damit die beiden genug Platz für sich hatten.
Der Kampf war für Mai spannend die einzelnen Jutsu's sowie die Reaktionen der beiden lenkten sie von ihren Gedanken für die nächsten Minuten vollkommen ab. Ich sollte auch mal wieder trainieren sagte sie sich und nahm sich dies für die nächste Zeit vor, wenn nichts dazwischen kommt.

Sie wusste nicht ob die beiden kämpfenden sie sehen würden es war auch ihr egal, die waren beschäftigt und sie konnte zusehen und dies war ihr viel wert. So lerne ich immer wieder nochmal was, dachte sie bei sich und verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken und sah den beiden weiterhin zu. Sie sah wie Mika in die Luft befördert wurde und er in der Luft zum Angriff überging. Sie lächelte kurz, es war spannend wie der Trainingskampf weiter gehen und wer gewinnen würde.