ot: kommend von Krankenhaus

Mai humpelt schon einige Zeit durch die Straßen und kommt endlich am Park an. Mai bleibt am Rande des Parkes stehen und schaut sich um und dabei lässt sie die Entspannende Wirkung des Parkes auf sich wirken. Die Ruhe die hier herrschte war für sie gerade recht. Keiner der sie fragte, keiner der eetwas von ihr wollte. Sie musste nachdenken. Die Ärzte hatten ihr eine schlechte Diagnose gestellt und befürchteten das schlimmste. Mai humpelt weiter und mustert die Umgebung. Auch hier sind einzelne Spuren des Kampfes zu sehen aber es ist nicht gänzlich kaputt hier. Darüber ist Mai sehr froh und mustert einen Bach der leise plätschernd dahin fliest. Sie entdeckt eine Sitzgelegenheit und lässt sich wie ein nasser Sack darauf blumsen. Sie atmete schwer, der Weg hier her und diese Krücken mit dem steifen Bein machten es für Mai nicht gerade leicht. Es erschwerte vieles. doch sie war froh noch am Leben zu sein. Sie streckte ihr kaputtes Bein von der Bank fort und das andere winkelte sie an während sie die Krücken rechts und links ablegte.

OT: kommend von "Kundschaftet den Vollmondtempel aus" [Chat-Rpg]

Gemütlich schlendert Ren durch den Park. "Hach, ein kleiner Spaziergang im Park ist doch was feines." sagt er zu sich und streckt sich erstmal ausgiebig. Nach dem die Mission vorbei ist, kann er sich endlich wieder ein wenig entspannen. So gefällt ihm das. Von weitem kann er eine Person erkennen, die sich so eben auf einer Bank niedergelassen hat. Nachdem Ren einige Schritte näher gekommen ist, realisiert er, dass es sich bei der Person um Mai handelt, welche zudem einige Krücken bei sich hat. "Oh, ihr Bein sieht aber allesandere als gut aus." denkt er sich. Für sie scheint der Krieg bereits gelaufen zu sein. Mit so einem kaputten bein kann man schließlich unmöglich kämpfen. Wenn er das Bein so sieht, muss er sich fragen, ob dies überhaupt noch möglich sein wird. Vielleicht kann sie ja ein wenig aufmunterung gebrauchen? "Guten Tag Ito-san." begrüßt er sie bereits mit einem fröhlichen Winken von weitem.

Mai wird aus ihren Gedanken gerissen, sie dreht sich in die Richtung um aus der die Stimme kommt und entdeckt Ren. Ein zaghaftes lächeln bringt sie sogar zustande. "Hallo" sagt sie und mustert ihn. "Wie gehts dir?" fragt sie ihn und beginnt ihr Krücken die noch immer rechts und links von ihr liegen aufzuheben und vor sich auf den Boden zu legen. "Lange nicht gesehen, setz dich doch" das sie so regselig ist, wundert sie sich über sie selbst. Doch nun ist es ausgesprochen.

Mai scheint wohl nicht mehr böse auf Ren zu sein, denn sie begrüßt ihn freundlich, wie immer. "Ein Glück, dass sie nicht nachtragend ist." denkt er sich. "Ach naja, ich kann mich nicht beschwehren." antwortet er. Die Tatsache, dass er sich gerade mitten in einem Krieg befindet drückt natürlich ein wenig auf die Stimmung, auch wenn es jetzt wieder etwas ruhiger geworden ist. Aber wer weiß, wann er wieder zur nächsten Mission geschickt wird. "Danke." meint er, als er sieht wie Mai ihm Platz macht und setzt sich neben ihr. "Bin gerade erst von einer Mission zurückgekehrt. Tempelerkundung - nichts besonderes." erklärt er. Nun, wenn man von den sonderbaren Ereignissen, die scheinbar nur er erlebt hat absieht, war die Mission wirklich nichts aufregendes. "Und wie geht es dir so?" fragt er nun aus reiner Höflichkeit, auch wenn er sich die Antwort schon denken kann: Scheiße. Wie soll es einem mit einem so kaputten Bein denn gut gehen?

Mai hört ihm zu und schaut ihn kurz von der Seite aus an, ehe sie den Blick wieder auf den Bach richtet "Schön das du zutun hast" sagt sie und innerlich fügt sie hinzu Und dass du gesund bist doch das würde sie ihm nie sagen. "Wie war die Mission? Habt ihr was interessantes herausgefunden?" fragt sie neugierig und als Ren sie fragt wie sie geht huscht ein Schatten über ihr Gesicht und ihr Gesicht wirkt zunächst starr dann verzieht es sich kurz ztu einer traurigen Fratze. Doch dann wechselt ihre Mimik wieder in die altbekannte Maske die keinerlei Gefühle zulässt. "Mir gehts den Umständen entsprechend" sagt sie und streicht sich dabei über ihr Bein, das fest eingebunden und gestützt ist. Das sie permanent Schmerzen hat wenn sie läuft verschweigt sie ihm. Sie muss ihm nicht alles erzählen denkt sie sich. Das sie eine so verharmlosende Antwort parat hat hatte sie sich antrainiert. Die Jahre ihrer Ausbildung zum Ninja erwies sich hier aufs Neue. Nichts preisgeben und keinerlei Gefühle zeigen oder dem anderen erklären. Die Mauer um ihren Gefühlen viel nur wenn sie alleine war. Gedanken verloren strich sie über die Bein und das Knie. Jenes was kaputt und für immer steif bleiben würde, laut den Ärzten. Die Verbrennungen tat ihr übriges.

Ren zuckt mit den Schultern. "Nun, wir konnten die Mönche aus dem Tempel dazu überzeugen, dass sie im Krieg mit helfen. Aber etwas interessantes herausgefunden haben wir nicht." meint er. Er schaut auf Mais kaputtest Bein. "Sie kann einem schon fast leid tun, wenn man so ihr Bein betrachtet." denkt er sich, lässt sich allerdins nichts anmerken. "Verstehe..." meint er nachdenklich und sieht in Richtung Bach. "Was meinst du, wie lange wird dieser Krieg hier noch gehen?" fragt er um irgendwie ein Gespräch zwischen ihnen aufzubauen. Am liebsten würde er gleich wieder zurück nach Hanagakure gehen, wo es schön ruhig ist und keine Gefahren lauern, aber da lässt sich eben nichts machen. Sie sind wohl alle gezwungen hier zu bleiben, bis dieser verdammte Krieg beendet ist. Wie schön muss es bloß zuhause sein, wo es viel wärmer ist und wo es keinen Schnee gibt? Ren freut sich schon darauf, wenn er endlich wieder seine dicke Kleidung ablegen kann.

Mai hört ihm zu, dabei knetet sie vorsichtig ihr Oberschenkel. Die Muskeln hier oben direkt am Hüftansatz tun ihr weh und das neue umständliche Laufen tut ihr übriges. "Hmm ist doch schon gut wenn die MÖnche mithelfen. Je mehr Leute auf der selben Seite kämpfen desto besserr " Als Mai die Frage nach der Dauer hört zuckt sie die Schultern "Ich habe keine Ahnung Ren. Ein Krieg lässt sich nicht in Zeit messen, er dauert so lange er dauert und fordert keine Zeitmessung" Rückblenden aus dem Krieg damals an dem sie als junges Mädchen mitgekämpft hat tauchen auf, der Tod ihres Vaters ist auch in Bildern wieder da, blass aber die Gefühle sind die selben. Mai seufzt "Reden wir nicht darüber. Wir wissen beide das Krieg nichts schönes ist" Mai schaut Ren an. "hoffen wir das wir beide überleben" Mai sieht auf ihr Bein und sieht das der Verband sich an der Stelle an der das Schwert sich in ihr Knie gebohrt hat rot gefärbt hat. "Mist" murmelt sie" "Ich..das schaut nicht gut aus. Ich sollte das anschauen lassen" sagt sie zu Ren. "Oder kannst du?" Mai weis das Ren in der Richtung sich aus kennt. Aber ob das hier funktioniert? Sie weis es nicht. und Mai schaut Ren fragend an.
Der Verband ist rot, bräunlich an der Knie innenseite. Es ist deutlich zu erkennen das ihre Wunde wieder aufgegangen ist. Doch wie viel ist von ausen schwer zu sagen.

"Ja da hast du Recht. Wir brauchen jede Hilfe die wir kriegen können." meint Ren. Eine Antwort wie diese hatte er von Mai bereits gerechnet. Wie soll man den überhaupt wissen, wie lange dieser Krieg noch geht? "Da hast du wohl Recht." meint er und schaut auf Mais Wunde, die wohl wieder aufgegangen ist. Mai scheint dies ebenfalls aufgefallen zu sein und bittet ihn nun um Hilfe. "Ich schau mal, was sich tun lässt." mit diesen Worten erhebt er sich nun von der Bank und kniet sich zu der Wunde hin. Vorsichtig krämpelt er Mais Hose hoch und nimmt den Verband ab. "Ich versuch mich zu beeilen, damit dein Fuß nicht allzulange der Kälte ausgesetzt ist." meint er, als er Mais Fuß vom Verband befreit hat. Schnell formt er einige Fingerzeichen. "Ketsuekiteisha Jutsu" spricht er und hält seine Hände über die aufgegangene Wunde. Grünes Chakra bildet sich und die Wunde hört langsam auf zu bluten, bis sie vollkommen damit aufhört. "So damit dürfte die Blutung erstmal gestoppt sein." meint er und holt einen frischen Verband heraus um die Wunde wieder zu verbinden. "So alles wieder in ordnung." meint er grinsend.

Spoiler:

Mai schaut Ren interessiert zu. Sie selbst hatte sich gegen das Iryouninen Handwerk entschieden und manchmal bereute sie es. Doch heute war sie froh jemanden zu kennen der dies beherrschte. Als Ren die Blutung soweit gestillt hatte und ihr einen neuen Verband angelegt hatte lächelte sie "Danke" sagt sie zu Ren und blickt in die Ferne. "Ob ich je wieder kämpfen kann?" murmelte sie leise. Sie merkt nicht mal, das sie die Worte lautausgesprochen und somit es Ren gehört hatte. Erst ein paar Augenblicke danach begriff sie was sie gesagt hatte und schaut Ren an "Du musst nichts darauf antworten, du kennst ja nicht mal die Krankenakte von mir oder hast die Verletzung im vollen Maße gesehen." sie legt ihre Hände dabei auf die Bank, rechts und links von sich und streckt ihren Kopf kurz nach hinten. So lange still zu sitzen fällt ihr schon jetzt schwer und sie wird unruhig.

OT: Sry, hab net gemerkt, dass du schon gepostet hast^^"

"Ach, das ist kein Problem. Als Iryounin bin ich ja genau dazu da." meint Ren grinsend. Blutungen zu stillen, gehört auch eher zu den leichtesten Techniken. Um irgendwann Wunden richtig heilen zu können muss er noch einiges lernen. Er setzt sich wieder auf die Bank neben Mai. Nun hört er Mai fragen, ob sie jemals wieder kämpfen könnte. Er merkt allerdings gleich, dass diese Frage eher an sie selbst gerichtet sein sollte, daher schweigt er einfach. "Naja, ich kanns mir zumindest schon vorstellen." meint Ren lächelnd und starrt in die Ferne. Die Chancen dürften sicher nicht besonders groß sein, dass sie ihr Bein so wie früher bewegen kann.

Mai zuckt die Schultern. "Es ist schlimmer als es jetzt scheint. Das ich laufe liegt daran das ich nicht mehr im Bett liegen will obwohl ich es sollte" Mai seufzt. "Die Ärzte sagen mir ich müsse nochmal operiert werden. Mehr aber auch nicht. Wirst du wieder auf eine Mission gehen?" fragt Mai und massiert ihren Ober schenkelmuskel und schaut zu Ren hinüber. Das er scheinbar so optimistisch ist findet Mai ziemlich genial. Ich bin hingegen ein pessimist denkt Mai verdrossen und zieht ihren Mund zu einem Strich und entdeckt einen Vogel wie er versucht mit dem Schnabel einen Wurm oder ähnliches vom Boden aufzupicken. Erfolgreich bewältigt fliegt der Vogel hoch und verschwindet im Blätterwerk des Baumes über ihr. "Ich würde auch gerne Fliegen können So wäre mir einiges erspart geblieben" sagt Mai und sieht nochmals zu Ren. "Was für ein Tier wärst du gerne wenn du dir eins aussuchen könntest. Ich weis ist eine komische Frage aber mich interessiert es trotzdem." Mai grinst dabei leicht und vergisst für einen Moment das sie sogar ein kaputtes Bein hat. Doch einige Augenblicke später wird sie wieder daran erinnert als sie unbewusst dsa Bein anwinkelt. Der Schmerz der dadurch entstanden ist, treibt ihr die Tränen in die Augen und Mai kneift sich selbst ins Bein um vom heftigen Schmerz ab zulenken. "Verdammt noch eins" flucht sie.

Nachdem Ren sie nach einem längeren Gespräch verlies, blieb Mai noch eine Weile zurück und denkt darüber nach was sie wohl wieder alles tun kann, wenn ihr Bein verheilt ist Aber sie findet es ist noch zufrüh darüber nachzu denken und macht sich schließlich auf zurück zum Krankenhaus. Der Weg dorthin dauert lang. Da Mai immer wieder Pausen einlegen muss.