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 Murasaki Mikanaishos Wohnung

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Micky

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Murasaki Mikanaishos Wohnung Empty
BeitragThema: Murasaki Mikanaishos Wohnung   Murasaki Mikanaishos Wohnung EmptySo 13 Nov 2011, 17:27

OT: Von "Trainingsplatz 7".

Mikanaisho betritt - immer noch ein wenig erschöpft - seine kleine, spärlich eingerichtete Wohnung und lässt die Türe gleich darauf mehr zufallen, als dass er sie wirklich schließt. Er hatte schon früher in diesem Haus gewohnt und er war vor ein paar Tagen recht erstaunt über die Tatsache gewesen, dass die Wohnung seit seinem Abschied vor zwei Jahren nicht mehr vermietet worden war, denn sie befindet sich in einem guten Zustand, über dem man nicht meckern kann. Das Ganze führt der Shinobi jedoch einfach auf seine eigene Person zurück. So abergläubisch wie die Menschen sind, haben sie vermutlich geglaubt er würde irgendwann zurückkommen und sie ermorden oder etwas in der Art. Der Vermieter hingegen hatte sich über seinen Wiedereinzug gefreut, da er vom Tokujou nun wieder abkassieren kann, was durchaus verständlich ist.

Sein Oberteil hatte Mikanaisho um seine Schulter geschlagen, darum ist er den ganzen Weg lang oberkörperfrei nach Hause gegangen. Dass man dabei seine Narben sehen konnte, störte ihn in keinster Weise; er ist nicht der Typ, der sich sonderlich viel über sein Aussehen Sorgen macht. Zielstrebig steuert der Purpurhaarige das Badezimmer an, entkleidet sich recht zügig, um schließlich nackt und bloß in die Dusche zu steigen. Er dreht den rauen Wasserhahn auf. Wenige Sekunden später sprudelt das klare Nass auf seinen durchtrainierten Körper. Die einzelnen Tropfen perlen von diesem ab, nur damit sie teilweise am Sixpack, bis zu seiner purpurnen Scham herunterlaufen. Auch im Gesicht landet ein Wasserschwall, kühlt den Körper des Kristallkriegers und wäscht den klebrigen Schweiß von seiner Haut. Mikanaisho hat das verbliebene Auge geschlossen, genau wie sein erblindetes - da er vor dem Duschen die Augenklappe abgenommen hat.

Es tat einen dumpfen Schlag, und ein Junge im Alter von 12 Jahren ging rüde zu Boden. "Tja, das kommt davon, wenn man sich mit mir anlegt.", prahlte Mikanaisho in überlegenem Tonfall. Der 12-jährige konnte schon nicht mehr aufstehen, weil er eine ordentliche Tracht Prügel kassierte. Das gleichaltrige Mädchen daneben schaute dem ganzen Spektakel nur geschockt zu, unfähig etwas zu tun - vielleicht auch aus Angst ebenso eine Abreibung einstecken zu müssen. Die Hände in die Hüften gestemmt, stand der junge Genin triumphierend da und blickte auf den Verlierer hinab. Plötzlich traf ihn ein Schlag direkt gegen den Hinterkopf, der ihn postwendend in den Fluss unweit des Geschehens beförderte. "Du bist wirklich ein hoffnungsloser Fall, Haifischbengel. Jetzt bist du da wo du hingehörst!", tönte eine etwas raue, weibliche Stimme an sein Ohr, während er versuchte sich von der schmerzhaften Attacke zu erholen. Doch er fiel schlussendlich um und landete wieder benommen im Fluss; alles wurde blau um ihn herum - und ziemlich nass.

Mikanaisho reißt die Augen auf, er muss in Gedanken versunken sein. Sogleich dreht er gemächlich den Wasserhahn zu. Dieser versiegt alsbald und so tropft höchstens nur noch seine löwenmähnenartige Mähne auf dem Kopf. Der Ninja steigt aus der Dusche, schnappt sich ein Handtuch und trocknet sich damit ab. Auffallend dürfte sein, dass es im Badezimmer, aber auch in der ganzen Wohnung keinen einzigen Spiegel gibt. Nachdem er fertig ist, schmeißt er seinen Körper in einen Kimono. Gemütlich verlässt er das Bad, um in einem Sessel Platz zu nehmen. Er blickt von da aus einige Minuten aus seinen Fenster auf den Vorhof hinunter, wo ein paar kleine Kinder spielen. Die Geräusche stören ihn nicht und so nickt er kurz danach einfach ein.

OT: Weiter bei "Ninjaakademie".
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BeitragThema: Re: Murasaki Mikanaishos Wohnung   Murasaki Mikanaishos Wohnung EmptyFr 03 Feb 2012, 21:17

OT: Von "Erkundung des Labors [Chat-RPG]".

Der purpurne Kristalldämon fixiert gerade seine Flakweste. Die Uniform, welche sich irgendwie ein wenig fremd anfühlt, da er sie solange nicht getragen hat. Seine Augenklappe liegt noch auf dem Bett. Er hält sich die Stelle instinktiv, an der eigentlich sein zweites gesundes Auge sein sollte. Dann zwingt er sich fast selbst die Hand locker zu lassen, damit die vernarbte Verletzung ein wenig Luft holen kann. In seiner Wohnung ist es recht dunkel, höchstens das Fenster neben seinem Bett spendet ein wenig Licht. Ein dunkler Schatten legt sich über die Stelle, an der er sein Augenlicht einst verlor. Der Blick mit dem verbliebenen orangen Auge ist eher leer und fixiert nichts besonderes.

Seit der letzten Mission ist Mikanaisho wieder richtig klar geworden, warum er damals eigentlich das Dorf verließ. Man vertraute ihm nicht und tut dies auch heute noch nicht. Einer nach dem anderen wird ihm vorgezogen, wie es bei Kaito Ju der Fall war - welche wohl eindeutig eine Gefahr für Hanagakure darstellt. Es werden Jounin ernannt, aber er ist nie darunter. Das einzige was er erledigen darf ist die Drecksarbeit. Er weiß, dass die Hanakage ihn braucht, einen Shinobi seines Schlages, auch sie müsste das wissen. Immer und immer wieder steckt er gezwungenermaßen zurück, während er sich von jüngeren Jounin herumkommandieren lassen muss... von weiblichen noch dazu. Wäre das Dorf nicht, dann hätte er schon längst andere Seiten aufgezogen, allerdings weiß er um den Umstand, dass es ohne ihn schlichtweg schlechter laufen würde.
Obwohl... tut es dies wirklich? Oder redet er sich diese Tatsache einfach nur ein? Mikanaisho war dem Dorf zwei Jahre ferngeblieben, als er zurückkam fand er es so vor, wie er es verlassen hatte. Kein Krieg, keine Toten, keine besonderen Vorkommnisse. Nein, er muss zugeben, dass er die Bewohner des Dorfes sogar noch nie glücklicher sah. Seine Existenz war nutzlos... ist nutzlos bis zu diesem Tag. Er hatte sich immer vorgenommen einen frühen Tod auf dem Schlachtfeld zu sterben - das war sein Ziel, sein Traum und sein Schicksal. Shinobi sollten nicht alt werden, schon gar nicht so jemand wie er es ist. Irgendwie fragt sich Mikanaisho auch, was er bisher in seinem ganzen Leben erreicht hat. Eigentlich nichts, außer das man sich vor ihm fürchtet, als wäre er ein Fremdkörper - der er zweifellos weiterhin auch ist - und, dass er komische Spitznamen hat, die ihn jedoch ganz gut umschreiben.

Schließlich nimmt er die Augenklappe und legt sie an, genau wie seinen Stirnschutz. Das Gespräch mit der Wahrsagerin hat er mittlerweile schon längst wieder verdrängt, darüber macht er sich weniger Gedanken - doch über den Sinn seiner Existenz sehr wohl. "Dorf, Kampf, Training, was ist das eigentlich alles letztendlich wert? Ist das wirklich alles was mich antreibt in diesem Leben? Ich müsste eigentlich tot sein... warum Chinatsu... warum hast du mich vor dem Tod bewahrt!? Nein, ich bin dumm das zu glauben... nicht nur mich, soviele dort draußen auf den weißen Feldern hat sie das Leben gerettet." In diesem Moment schießt ihm wieder das unvergessliche Bild der Nidaime in den letzten Sekunden ihres Lebens durch den Kopf. Ein Lächeln... nie hatte Mikanaisho diese Frau lächeln sehen, zumindest nicht so, wie im Moment ihres Todes. Es war ein wahrhaft wunderschönes, aufrichtiges Lächeln - ein zufriedenes Lächeln. Bis heute fasziniert ihn dieser eine Gesichtsausdruck. Und bis heute versteht er es nicht: warum lächelte sie? Mit Kampf verbindet man den Tod und der Tod ist eine ernste Sache, dabei lächelt man nicht - so seine Meinung darüber.
"Im Gegensatz zu mir hatte die rote Blume scheinbar wenigstens einen Sinn gehabt. Wahrscheinlich verstehen viele diesen Sinn nicht, selbst ich verstehe ihn nicht ganz, aber sie hatte einen Sinn, davon bin ich fest überzeugt, das will ich glauben! Nun... vielleicht ist es auch einfach Schicksal, dass sie mich gerettet hat. Aber wenn ja, was hält dieses Schicksal noch für mich bereit? Ich werde meinen Dienst erfüllen und diesem neuen... elendigen Dorf dienen. Aber ich werde mich ihm nie vollständig anpassen können. Nein, mein Schicksal liegt nicht in der Zukunft von Hanagakure, mein Schicksal liegt in der Vergangenheit der roten Blume."

Mikanaisho zieht den Lederriemen des Umhängegurts fest, an dem seine Schwertscheide befestigt ist. Mit einem schneidenden Geräusch fährt die doppelte Klinge in sie hinein. Der Stirnschutz und die Augenklappe sitzen ebenfalls fest. So fühlt er sich am besten und sichersten. Wenn das Symbol auf seiner Stirn ein Bindeglied zwischen ihm und dem Dorf darstellen soll, dann soll es eben so sein. "Nie könnte ich euch verraten, Chinatsu-sama." Sogleich öffnet er die Haustüre und verlässt seine Wohnung.

OT: Weiter bei "Trainingsplatz 13".
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