In einer kleinen Wohnung, an der Grenze zum südlichen Einkaufsviertel, liegt Ju auf ihrer Couch. Ihre linke Hand liegt auf ihrer verschwitzten Stirn. Ihr Atem geht nur Stockweiße aus ihrer Lunge, es fällt ihr einfach schwer zu atmen. Ihr Gefährte Ajuuka sitzt neben ihr und in seinen Augen steht nur Angst und Besorgnis. Seit 2 Stunden kämpft Ju gegen das Mal an, doch sie wird immer schwächer und schwächer. Bald würde sie sich komplett verwandeln und wieder einen ihrer Ausbrüche bekommen wo sie alles kurz und klein schlägt, sie dachte sie würde damit klar kommen doch damit scheint sie falsch zu liegen.

Die Worte der Kage schwirren durch ihren schon schmerzenden Kopf, ihr Körper zittert und sie trägt schon die Tupfen der 1. Stufe am ganzen Leib. „Ju! Du musst zum Hanakage gehen und es versiegeln lassen! Du quälst dich nun schon seit 1 Woche mit diesem Ding herum, Schatz! Bitte, um deine Gesundheit willen.“ Schreit ihre Mutter nur von der anderen Seiter ihres Wohnzimmers aus. Ihre Eltern waren die ganze Woche bei ihr gewesen seit sie aus dem Krankenhaus zurück ist und auch Beide meinten sie solle den Deal mit der Kage eingehen und wieder ein Ninja werden, denn das war, laut Meinung ihrer Eltern, das richtige für sie. Ju wollte es aber selber mit sich ausfechten, sie wollte es beherrschen, doch schien sie es wirklich nicht zu schaffen. Ihr Ehrgeiz und Stolz ist anscheinend größer als die Vernunft.

In der gesamten letzten Woche hat sie es 2 mal geschafft sie komplett zu verwandeln, und dabei hat sie fast das ganze Haus ihrer Familie in Schutt und Asche verwandelt. Doch durch einen gezielten Schuss ihrer Mutter mit einem starken Schlafgift wurde Ju wieder zu sich selber. Aber noch eine Verwandlung würde ihr selber wahrscheinlich nur schade, doch wollte Ju auch keine Hilfe haben, sie wusste einfach nicht was sie tun sollte. „Isamu! Bitte tu etwas ich kann das nicht mit ansehen!“ schreit ihre Mutter ihren Vater an, dieser sieht nur sprachlos zu.

Er ist wütend, das wusste Ju, nicht nur auf sich selber sondern auch auf Akito. Der ihr das alles angetan hat, ihm währen wahrscheinlich bei der Fluch viel mehr Foltermetoden eingefallen als Ju. Isamu schreitet zu seiner Tochter, die nur so vor Schmerzen stöhnt und ihre gesamte Kraft aufwendet muss um dieses Monster in sich zurück zu halten. Ohne zu zögern nimmt er seine Tochter auf die Hände, richtet sich in Richtung Tür und geht voraus. Ju konnte sich nicht wehren da sie mit dem Monster in sich wieder den Schmerzvollen Kampf aus focht. Draußen angekommen läuft er los in Richtung Kageanwesen.

ot: weiter bei "Kageanwesen"

OT: Von „Krankenhaus“


Ju schließt ihre Tür auf und stößt diese mit ihrem Fuß auf. Ajuuka steht nur in der Tür und wartet bis Ju wieder hinaus geht, einen Vorteil hat dieses an der Tür stehen bleiben ja, die Wohnung wird endlich mal wieder durchgelüftet, denkt sich der Kater und wartet gespannt auf Ju. So schnell sie kann versucht sie in ihrem Durcheinander eine halbwegs gute Ordnung zu bringen, um sich die Bestandsliste in ihrem Kopf zu verfassen. Ihr fällt auf das sie fast gar nichts zu Hause hat, gerade mal 10 Kunai findet sie vereinzelt in ihrer Wohnung die sie nach dem 1 Wöchigen Krankenhaus Aufenthalten gleich bezogen hat, sie hatte damals echt Glück das dies Frei war, den ihre alte war schon längst wieder vergeben. Mit einem kurzen Fluch geht sie die Liste in ihrem Kopf durch, das würde Geld kosten und noch viel dazu. Ohne zu zögern nimmt Ju die Füße in die Hand und verschwindet wieder aus ihrer Wohnung.

OT: weiter bei „Klamottenladen“

OT: Von „Marktplatz“

Kaum ging Ju durch ihre Haustür, schon lässt sie die ganzen Eingekauften Sachen zu Boden fallen. Ihr Beine tragen sie gerade noch zu der Couch in ihrem Wohnzimmer, als sie auf diese sich fallen lässt und einschläft. Anscheinend ist sie so geschafft von der „Shopping-Tour“ dass sie einfach nur mehr schlafen will. Naja auch kein Wunder, der Himmel verdunkelt sich auch schon etwas, doch davon bekommt Ju nichts mehr mit.

Am nächsten Tag, am frühen Vormittag sperrt ihr Vater die Wohnungstür auf und ist als erstes ziemlich verwirrt über das Bild was sich im bietet. Waffen und neue frische Kleidung liegen direkt vor ihm im Flur und im Wohnzimmer liegt seine Tochter mit zerzaustem Haar und einem Lauten Schnarchen. Ein kurzes Lächeln geht ihm über das Gesicht. Zusammen mit einem zweiten Mann betritt er die Wohnung. Der zweite Mann ist niemand geringeres als Ju’s Sensei, Hiroki Katsumi. Katsumi hat Ju schon seit ihrer Entführung nicht mehr gesehen und dieser war auch sehr überrascht, als er von der Kage persönlich erfuhr das Ju wieder zurückgekehrt war. Ju’s Sensei beäugt diese etwas genauer, er merkt wie Ju sich in dem einem Jahr Abwesenheit verändert hat. Ihr früher so fröhlichen Gesichtszüge haben sich zu eher gleichgültigen verändert. Selbst im Schlaf sieht Ju kein bisschen schwach aus, früher war das wirklich so, als Kind sieht aber wirklich jeder süß und schwach aus, geht es dem Sensei durch den Kopf.

Isamu streicht seiner Tochter liebevoll durch Haar, wohl eine Alte Angewohnheit, denn mit der Reaktion von Ju hat wohl niemand gerechnet. Ju stürzt sich blitzschnell auf ihren Vater, dieser fällt nach hinten auf den Boden, wo Ju nun auf ihren Alten Herrn sitzt und ihn Hasserfüllt und Angriffslustig anstarrt. Erst als sich der Schleier der Traumwelt vor Ju’s Augen sich löst erkennt sie ihren Vater. Entsetzt sieht sie ihre Hände die um die Kehle ihres geliebten Vaters liegen an. „Oh Gott!“ kommt es nur aus ihrer Kehle und sie krabbelt von ihm herunter. „Vater! Es tut mir leid!“ meint sie mit ängstlicher Stimme, doch als sie hinter sich ein hallendes und auch etwas grunzendes Lachen hört wird sie misstrauisch. Ihr Kopf dreht sich automatisch zu dem Lachen um und Ju erstarrt vor Überraschung. „Sensei-Katsumi?“ fragt sie eher sich selbst als den rothaarigen Mann vor sich. „Wie er leibt und lebt, Ju! Lange nicht mehr gesehen!“ langsam öffnet er die Arme um Ju die aufgesprungen war um ihn zu Umarmen, aufzufangen. „Was tust du hier?“ fragt sie ihn nun direkt. Ein Jahr lang hat sie ihn nicht mehr gesehen, ihren Sensei der immer bei ihr war, der sie und das Team immer wieder aufgebaut und gestärkt hat mit seiner komischen Art und Weise das sie immer eines der besten Teams waren und auch mittlerweile fast alle einen höheren Rang oder eine hohe Aufgabe zu geteilt waren. Katsumi lässt Ju los und beäugt sie neugierig, seine Augen mustern sie von Oben bis Unten um noch die kleines Veränderung an ihr zu entdecken. Doch Ju fühlt sich dabei etwas unwohl, doch lässt sie das über sich ergehen. „Warst du schon bei der Kage, Tochter?“ Isamu hat sich schon wieder aufgerichtet und seine Ninja-Klamotten zurecht gerückt, anscheinend muss er heute mal wieder in die ANBU-Zentrale. Den in letzter Zeit hat er diese Kleidung nur selten an. Ju dreht sich zu ihrem Vater um und schüttelt den Kopf. „Als ich gestern nach Hause gekommen bin, war ich ziemlich erledigt aber den Besuch mach ich gleich heute.“ Beantwortet Ju die Frage ihrem Vater.

Ohne zu zögern oder gar auf eine weiter Fragen zu warten mach sich Ju auf ihre Sachen vom Flur ins Wohnzimmer zu räumen um nachzusehen ob vielleicht nicht noch etwas fehlt. Doch sie scheint alles zu haben, außer ihr Stirnband und ihre Flakweste, die müsste aber ihr Vater bei sich haben. „Hast du meine Sachen dabei, Vater?“ fragt etwas beschäftigt das sie die Liste anscheinend noch mal durch geht. Dieser gibt ihr ohne eine Antwort auf die Frage zu Antworten einen Rucksack in dem die besagten Dinge sich befinden. Ju zieht die Sachen heraus um sie gleich ins Badezimmer zu verziehen, damit sie sich dort gleich die frisch gekauften Klamotten anziehen kann. Gestriegelt und geputzt kommt Ju aus dem Badezimmer heraus und bindet sich gerade ihr Stirnband um ihren Hals. „Was wollt ihr Beide eigentlich hier? Mir zu Sehen wie ich mich auf das Treffen mit der Kage vorbereite?“ fragt sie mit etwas Sarkasmus in der Stimme. Ihr Sensei verdreht belustigt die Augen und mustert sie wieder von oben bis unten. „Sensei! Hör auf mich so anzustarren!“ Anscheinend war es Ju wirklich unangenehm, den ihr Ton zeigt ihre Unsicherheit. Ohne zu zögern sieht er ihr in die Augen, die ihm nun irgendwie unbekannt zu seien scheinen. „Darf ich meine Verlorene Schülern nicht zu ihrer Beförderung gratulieren, oder darf ich dir nicht sagen wie Stolz ich auf dich bin?“ ein breites Lächeln breitet sich über dem Gesicht der mittlerweile gealterten Senseis aus. Auch Ju kommt ein Lächeln über die Lippen. „Danke, Sensei!“ meint sie mit leiser Stimmer, doch musste Ju sich etwas beeilen, denn niemand sollte auf Ju warten. „Es hat mich wirklich gefreut dich wieder zu sehen, Sensei-Katsumi! Aber die Kage lässt man nicht warten!“ der letzte Satz stammt von ihrem Sensei selber, den das hat er immer zu ihnen gesagt wenn sie dank im zu spät kamen. Dieser lächelt auf die Antwort und dreht sich zur Tür um. Ihr Vater geht ohne ein Wort zu sagen hinter ihrem Sensei her, erst jetzt bemerkt sie die Bedeutung dieser beiden Männer in ihrem Leben, den Beide haben sie geformt und ausgebildet. Als Ju hinter den Beiden her geht muss sie beide von hinten umarmen und flüstert beiden ein „Danke!“ ins Ohr um dann Gleich davon zu Laufen um nicht zu spät zu ihrem Treffen zu kommen.

OT: weiter bei "Kageanwesen"

OT: Von "Erkundung des Labors [Chat-RPG]".


Ju kommt voll erschöpft von der Mission zurück. Ihre Sachen lässt sie wie sie es auch sonst tut, hinter der Tür fallen. Den Gang zu ihrem Schlafzimmer schafft sie noch so, die Müdigkeit hat bei ihr die Oberhand. Ihre Klamotten und Blutbesudelten Sandeln lässt sie im Vorraum fallen um sich dann in ihrem weichem Bett fallen zu lassen. Kaum hat sie die Decke bis zu ihrem Kopf hoch gezogen ist sie schon ins Träumeland eingedrungen.

Den Träum den Ju hat ist einer der ziemlich üblen. Sie träumt von der Mission, wie sie hätte laufen sollen wenn es nach dem Monster in ihr gegangen wäre. Sie träumt von der Freiheit die sie verspüren würde, wenn das Mal sich komplett über ihren Körper ausgebreitet hätte. Wie sich die Krallen aus ihrer Haut bohren, und wie sich der Schwanz um ihren Körper winden würde. Wie sie alles mit der Klarheit eines Tieres sehen und spüren würde. Was für ein gutes Gefühl das wäre, einfach alles zu vergessen und keine Angst zu haben, die Kontrolle zu verlieren. Kaum ist sie über diese Gefühl hin weg schon merkt sie wie sie die Feinde durch den Dschungel jagt und was das für ein Gefühl ist. Zu wissen das nur du selber der Gewinner bist und niemand anderer die Macht über dich hat. Doch der Träum wendet sich immer zu einem Albtraum, sie sieht wie sie all ihr Feinde in den Hinterhalt treibt und wie sie sie alle zerfleischt. Die Schreie, das Wimmern, einfach alles hört sie wie als wäre sie gerade mitten drin. Als sie merkt dass sie selber schon schreit wacht sie Schweißgebadet auf.

Mit einem stockenden Atem, schlendert sie nackt durch die Wohnung Richtung Badezimmer. Dort steigt Ju in die Dusche um sich dort alles runter zu waschen. 1 Stunde dauert es bis Ju aus der Dusche hinausgestiegen ist und sich wieder beruhigt hat. Mit dem Handtuch trocknet sie sich ab und wandert wieder zurück in ihr Zimmer. Dort zieht sie sich nur ein schwarzes Tanktop und die übliche braune Stoff Baggyhose an. Gerade Mal die Kunaitasche legt sie an und geht aus dem Haus. Um sich gleich mal war ordentliches zum Essen rein zu schmeißen und wer weiß vielleicht würde auch etwas Alkohol fliesen.

Out: weiter bei ' Gasthaus "Zum betrunkenen Drachen" '

out : von [Spionageabwehr Mission ]

Ju kommt total verspannt und neben der Spur von der Mission zurück. Tja ihre 2te Mission als Jounin und sie hat versagt, auf voller Linie. Puhh sie war hinüber sowohl nervlich als auch körperlich. Wie unscheinbar das alles ist, eigentlich hätte sie diese Kämpfe gewinnen müssen, doch irgendetwas stimmte an der ganzen Mission nicht. Doch da sie das nicht wirklich hinterfragen will schmeißt sie ihre Sachen in eine Ecke, zieht sich im Gehen die Kleider aus und fällt nackt in ihr Bett in diesem sie so gleich einschläft.

Wie fast in jeder Nacht in der Ju schläft, träumt sie wieder von der Entführung von den Gesichtern, von den Leuten die sie gepeinigt und gequält haben. Wieder rollt sie sich in ihrem Bett umher bis sie verschreckt und verschwitzt aufwacht. Mit einer Hand an der Stirn und der anderen Hand vor dem Lacken das ihren nackten Körper bedeckt steht sie auf und zeiht sie normale, zivile Kleidung an. Sie besteht aus einem schwarzen Tanktop und einer kurzen Hose. Mit kleinen Augenringen sieht sie sich im Badezimmerspiegel an und bürstet sich die Haare. Als sie sich ihre Schuhe überzieht und sich ihre Haare zusammen bindet wandert Ju aus der Tür hinaus in die Freiheit um zu der Gedenkstädte ihrer Kriegskameraden zu gehen. "Vielleicht finde ich dort einen kurzen Moment an Ruhe."

Out: weiter bei Gedenkplatz